3016 Holz-Industrie und Möbelfabriken. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 17 018 429, Abschreib. 643 243, Reingew. 8 790 100 (davon R.-F. 1 200 000. Divid. 6 000 000, Tant. 650 000, Vortrag 940 100). – Kredit: Vortrag 35 581, Waren 26 416 191. Sa. M. 26 451 772. Dividende 1921–1922: 20, 50%. Direktion: Kaufm. Christian Lausen, Regierungsbaumeister W. Domnick- Aufsichtsrat: Kaufm. Wilh. Georg Hubert Dziambor, Klein-Flottbeck; Notar Dr. jur. Hans Rud. Ratjen, Hamburg; Kaufm. Paul Wichmann, Klein- Flottbeck; Ing. Karl Friedr. Schubert, Hamburg; Kaufm. Ernst Herm. Heitmann, Bergedorf. Zahlstelle: Hamburg: Commerz- u. Privatbank. *Deutsch-Baltische Sperrholz-Akt.-Ges., Hamburg. Gegründet. 23./2. 1923; eingetr. 3./4. 1923. Gründer: Hermann Bollinger, Carl Petersen, Blankenes; John Engelbrecht, Hans Kattein, Hamburg; Kapitän Richard Nebling, Blankenese. Zweck. Handel mit Sperrholz und verwandten Artikeln. Kapital. M. 3 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. 3 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Hans Remstedt, Herbert Wichmann. Aufsichtsrat. Ernst Maier, Karl Nather, Rechtsanw. Dr. Fritz Seydel, Blankenese. Holzindustrie Unterfranken Akt.-Ges., Hamburg. Gegründet. 23./2. 1923; eingetr. 21./6. 1923. Gründer: Fabrikant Otto Geisler, Ham- bach, Friedrich Adolf Alfred Weber, Paul Friedrich Erich Johannes Weber, Bankier Otto Ludwig Adolph Carl Grünmüller, Hamburg; Volkmar Rudolf Victor Carl von Alten, Fulda. Der Fabrikant Otto Geisler zu Hambach in Franken bringt in die Gesellschaft ein den im Grundbuche des Amtsgerichts Schweinfurt eingetragenen Grundbesitz für Hambach mit Elektriz.-Werk, Maschinenwerkstätte, Sägewerk u. and. Immobilien. Hierfür erhält Otto Geisler 1800 als voll eingezahlt geltende St.-Akt. Serie B zu je M. 5000 u. 200 als voll eingezahlt geltende Vorz.-Akt. Serie A zu je M. 5000. Zweck. Betrieb von Sägewerken u. Bau- u. Möbelschreinereien u. aller damit zusammen- hänger den Geschäfte sowie die Beteiligung an gleichartigen u. ähnlichen Unternehmungen. Kapital. M. 55 Mill. in 10 800 St.-Aktien Ser. B zu M. 5000 u. 200 Namen-Vorz.-Aktien Ser. A zu M. 5000. Urspr. M. 20 Mill. in 3800 St-Akt. A u. 200 Nam.-Vorz.-Akt. B zu M. 5000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht. lt. G.-V. v. 22./8. 1923 um M. 35 Mill. in 7000 St.-Aktien zu M. 5000. Die Aktien wurden von einem Konsort. übern., davon M. 10 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 vom 27./8.–10./9. 1923 zu 10 000 % plus Börsenumsatzsteuer. Geschäftsjahr. ? Gegn.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie A 1 St., 1 Akt. B 15 St. birektion. Otto Geisler, Hambach (Unterfranken); August Voigt, Schweinfurt. Aufsichtsrat. Bankier Otto Ludwig Adolph Carl Grünmüller, Friedrich Adolf Alfred Weber, Paul Friedrich Erich Johannes Weber, Hamburg: Volkmar Rudolf Victor Carl von Alten, Fulda; Notar Dr. jur. Hans Rudolf Ratjen, Hamburg. *Holzwarenfabrik „Hamburg“ Akt.-Ges., Hamburg. Gegründet. 28./4. 1923; eingetr. 12./6. 1923. Gründer: Frau Marie Dreyer, geb. Pansch, Frau Erna Auguste Müller, geb. Gressmann; Frau Anna Hanefeldt, geb. Petersen, Ober- postsekretär Wilhelm Dreyer Hamburg; Eberhard Dreyer, Altona. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Gebrauchs-, bes. Holzwaren jeder Art sowie der Handel mit Waren aller Art. Kapital. M. 20 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 110 %. Die G.-V. v. 31./5. 1923 hat Kap.-Erhöh. um bis M. 1500000000 auf bis M. 1 520 0000000 beschlossen. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Otto Dreyer, Hermann Müller. Aufsichtsrat. Carl Behrens, Johann Hermann Heinrich Friedrich Klüter, Walter Hanefeldt, Hamburg. H. C. Meyer jr. Aktien-Gesellschaft in Hamburg, Bureau in Harburg a. E., Hamburgerstrasse 7. Ges ründet: Gegr. im J. 1818, umgewandelt in eine Komm.-Ges. auf Aktien am 2./7. 1898 mit Wirkung ab 1./1. 1898. Gründung s. Yanrg. 1900/1901. Durch Beschl. der a. o. G.-V. vom 23./11. 1921 in eine Akt.-Ges. umgewandelt Zweck: Betrieb des bisher von der Kommandit-Ges. H. C. Meyer jr. zu Hamburg- Harburg geführten Geschäfts: Rohr-, Stock- u. Fischbeinfabrik. 1911 wurde der grösste Teil der Rohrfabrik durch Feuer zerstört. Die Fabrik wurde im J. 1912/13 wieder auf- gebaut, zur Arrondierung auch ein grösserer Platz erworben. 1920 Gründung einer Ges. im neutralen Auslande.