Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 3175 Stimmrecht. M. 1000.Aktie 1 St. Direktion. Paul Kressmann. Aufsichtsrat. Dir. Eugen Ernst, Berlin; Dir. Ernst Kressmann, Bonn a. Rh.; Fabrikbes. Wilhelm Rebling, Charlottenburg. Lehag, Lebensmittel-Handels-Akt-Ges. in Berlin, Französische Strasse 32. Gegründet: 7./11. 1921; eingetr. 28./11. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zuweck: Handel mit Lebensmitteln aller Art. Kapital: M. 100 000 in 100 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundst. 1 700 000, Debit. 290 028, Verlust 38 599. – Passiva:-A.-K. 100 000, Kredit. 1 928 627. Sa. M. 2 028 627. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gründ.-Kosten 12 753, Handl.-Unk. 26 575, Steuern 57 216, Hausunk. 158 979, Zs. 22 592. – Kredit: Mieten u. Umlagen 239 518, Verlust 38 599. Sa. M. 278 117. Direktion: Oscar Baehr, Berlin. Aufsichtsrat: Otto Ortel, Walther Vielitz, Georg Salzmann. A. S. Maikapar Zigarettenfabrik Akt.-Ges. in Berlin, Friedrichstr. 103. 32 Gegründet. 25./7. 1922; eingetragen 18./9. 1922. (Firma bis 18./11. 1922: Maikapar Zigarettenfabrik.) Gründer: Firma Mal-Kah Zigarettenfabrik Akt.-Ges., Berlin; Akt.-Ges. unter der Firma A. S. Maikapar, Riga; Advokat Dr. Ossip Bernstein, B.-Schöneberg; Fabrikdir. Michael Maikapar, B.-Westend; Dr. Walter Moses, B.-Südende. Zweck. Herstell. von russ. Tabak- und Zigarettenfabrikaten in der Fabrikationsweise der Firma A. S. Maikapar, Riga sowie Vertrieb dieser Fabrikate im In- und Auslande. Die Ges. ist im Rahmen ihres Geschäftszweckes mit Genehm. des A.-R. auch befugt, andere Unternehm. in jeder rechtlich zulässigen Form zu errichten, zu erwerben oder sich daran zu beteil., auch Interessengemeinschaften, Konventionen, Kartelle u. Syndikate abzuschl. Kapital. M. 18 000 000 in 18 000 Inhaber-Aktien zu M. 1000, äbern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922. Aktiva: Kassa 1598 463, Bankguth. 4 633 424, Debit. 11 712 215, Wechsel 4 509 063, Kaut. 1200, Waren u. Vorräte 61 347 906, Utensil. 3 154 227. – Passiva: A.-K. 18 000 000, Kredit. 63 353 483, Akzepte 3 000 000, Reingewinn 2 603 015. Sa. M. 86 956 498. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. 4 249 308, Gehälter 4 829 598, Umsatz- steuer 135 159, Zs. 3 509 742, Fabrikat. 22 664 771, Utensil. 350 469, Reingewinn 2 603 015. Sa. M. 38 342 064. – Kredit: Waren M. 38 342 064. Dividende 1922. %. Direktion. Fabrikdir. Michael Maikapar, B.-Westend; Stellv. Dir. Louis Selbiger, Berlin. Aufsichtsrat. Vors. Gen.-Dir. Ulrich Mühlmann, B-Wilmersdorf; Stellv. Rechtsanwalt Dr. jur. Ossip Bernstein, B.-Schöneberg; Samuel Abramowicz Maikapar, Riga; Rechts- anwalt Dr. Max Lion, B.-Schöneberg. 8 0 e e * 8 3 *Mamlok & Söhne Wein und Spirituosen Akt.-Ges., Berlin, Markgrafenstr. 84. Gegründet. 7./12. 1922, 1./2. 1923 mit Wirk. ab 1./7. 1922; eingetr. 27./3. 1923. Gründer: Albert Mamlok, Zahnarzt Prof. Hans 9 aques Mamlok, Bank-Dir. Julius Schwarz, Dr. phil. Paul Hirschfeld, Verbands-Präs. Otto Strauss, Karl Weigt, Julius Mamlok, Berlin. In die A.-G. wird das unter der Fa. Mamlok & Söhne Weine u. Spirituosen betriebene Geschäft mit Firmenrecht u. sämtl. zum Betriebe gehörigen Masch. u. Gerätschaften eingebracht. Die Einbringung erfolgt derart, dass die Aktiven zu insgesamt M. 6 123 512 übernommen werden. Zweck. Handel mit Weinen, Spirituosen u. allen für das Gastwirtsgewerbe erforderl. Gegenständen, die Bewirtschaft. von Weinbergen, die Fabrikation von Spirituosen, die Über- nahme u. Fortführ. des unter der Fa. Mamlok & Söhne Wein n. Spirituosen zu Berlin betrieb. Unternehmens. Kapital. M. 3 720 000 in Aktien zu M. 1000, übern: von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Albert Mamlok, Julius Mamlok, Berlin. Aufsichtsrat. Prof. H. J. Mamlok, Bank- Dir. J. Schwarz, Dr. phil. Paul Hirschfeld. Otto Strauss, Karl Weigt, Berlin.