Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. 3501 Bankschulden. Die Vorz.-Aktien erhalten ab 1./1. 1913 eine Vorz.-Div. von 6 % mit Nach- zahlungsrecht, während ein über 6 % hinausgehender Gewinn unter den Stamm- u. Vorz.- Aktien gleichmässig verteilt werden soll. Die Zuzahl. wurde auf 3159 Vorz-Aktien geleistet und flossen der Ges. hierdurch M. 630 522 Barmittel zu. Die G.-V. v. 14./1. 1922 beschloss das bisher M. 4 Mill. betrag. A.-K. um einen Betrag bis zu M. 2 456 000 auf M. 1 544 000 herabzusetzen. Die bisher den Vorz.-Akt. zustehenden Vorrechte sind in Fortfall gekommen, so dass ein einheitliches, mit gleichen Rechten ausgestattetes A.-K. entstanden ist. Die Herabsetzung ist in der Weise erfolgt, dass die Vorz.-Akt. im Verh. v. 5: 2 u. die St.-Akt. im Verh. v. 3: 1 zusammengelegt wurden. Von der Zusammenlegung wurden diej. Vorz.- u. St.-Akt. ausgeschlossen, auf welche eine Zuzahl. von 60 u. 80 % geleistet wurde. Die Zusammenlegung ist durchgeführt. Es sind Zuzahlungen geleistet auf M. 2 908 000 Vorz.-Akt. u. auf M. 573 000 St.-Akt. Zur Zus. legung sind M. 150 000 Vorz.-Akt. u. M. 63 000 St.-Akt. eingereicht. Zur Verwertung sind M. 20 000 Vorz.-A. u. M. 9000 St.-Akt. überlassen worden. Für kraftlos erklärt sind M. 277 000 Aktien, an deren Stelle M. 97 000 neue Akt. ausgegeben worden sind. Dementsprechend hat sich das mit gleichen Rechten ausgestattete A.-K. auf 3 670 000 ermässigt. Entsprechend dem Beschluss der G.-V. v. 14./1. 1922 ist das A.-K. auf M. 5 Mill. erhöht worden, also um M. 1 330 000. Durch die Zus. legung konnte der Verlustvortrag aus dem vorigen Jahre gedeckt werden. Hypotheken: M. 6 500 000 (Ende 1922) für das Berliner Pfandbriefamt zu 4¾ % einschl. % Amort. u. ½ % Verwaltungskosten, verzinslich. Anleihe: M. 1 600 000 von 1910 ist zum 31./12. 1922 gekündigt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. 7 406 951, Geb. 4 302 290, Masch. 204 648, Wäsch.-Masch. 5000, Inventar 100 449, Garderoben, Requisiten u. Dekorationen 1, Wagen 1, Bekleid. 1, Schuldner 155 297, Kassa 4162, Verlust 2 318 899. – Passiva: Vorz.-Akt. 3 159 000, St.-Akt. 841 000, Hyp. 6 500 000, Teilschuldverschr. 1 140 500, Gläubiger 470 168, Teilschuld- verschr.-Zs. 510 806, Gläubiger 1 875 226, Kaut. 1000. Sa. M. 14 497 701. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 2 118 834, Handl.-Unk. 110 194, Zs. 459 224. Steuern 16 493, Abschreibungen 44 033. – Kredit: Hausertrag 429 880, Verlust 2 318 899, Sa. M. 2 748 780. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundstück 7 406 951, Gebäude 6 173 175, Maschinen 204 648, Wäschereimasch. 5000, Wertp. 1 123 968, Bankguth. 1 682 670, Schuldner 2623, Kassa 93 275. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Hypoth. 9 000 000, Teilschuldverschr. 64 000, Gläubiger 2 536 785, Gewinn 91 526. Sa. M. 16 692 311. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 568 208, Zs. 613 190, Abschreib. 24 253, Gewinn 91 526. Sa. M. 1 297 178. – Kredit: Gewinn aus Vermiet. u. sonst. M. 1 297 178. Dividenden: St.-Aktien 1909–1911: 0 % (Baujahre); 1913–1922: 0, 0, 9, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 % Vorz.-Aktien 1913–1922: 0 %. Direktion: Heinr. Liemann, Ludw. Lewin; Stellv.: Max Blum. Aufsichtsrat: Bankier Alfred Hirte, Kaufmann Fritz Voss, Kaufmann Jos. Liemann. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Commerz- u. Privat-Bank, Arons & Walter. Akt.Ges. Normannenkneipe in Liquid. in Berlin, Normannenkorpshaus, Linienstr. 150. Aufgelöst lt. G.-V. v. 25./2. 1904. Kapital: M. 30 000 in Aktien. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Februar-Juni. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Haus 218 000, Gewinn- u. Verlust-K. 18 804. —. Passiva: A.-K. 30 000, Hypoth. 201 549, Kontokorrent 600, Kassa 4654. Sa. M. 236 804. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust 1921 13 169. Verwalt. 2440, Hyp.-Zs. 8986, Inventar 50. – Kredit: Hausertrag 5784, Div. 58 Gewinn- u Verlust-K. 18 804. Sa. M. 24 646. Dividenden 1890–1904: 5½, 5, 0, 0, 4, 5, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 5 %. Liquidator: Kaufm. Erwin Boehme, B.-Wilmersdorf; Stellv. Dr. jur. Paul Gebauer, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Bullrich. Berlin; Geh. Sanitätsrat Dr. Palmié, Charlottenburg; Dr. Sabath, Geh. Reg.-Rat Dr. Fischer, B.-Wilmersdorf; Rechtsanw. Michelet. Aktiengesellschaft Vandalenhaus Heidelberg, Sitz in Berlin. Zweck: Erwerb und Verwalt. des Corpshauses. Kapital: M. 60 000 in Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. (früher bis 1902 1./3. bis Ende Febr.). Gen.-Vers.: Im März. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Liegenschaft 57 000, Delbrück Schickler & Co. 4200, Mobiliar 1, Verlust 7300. – Passiva: A.-K. 60 000, Rhein. Creditbank Filiale Heidelberg 8500, Mobiliar 1. Sa. M. 68 501. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. M. 9896. – Kredit: Zs. 77, Miete des Alt- Herren-Verein 1000, R.-F 1519, Verlust 7300. Sa. M. 9896.