* ―――――――――――― Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. 3527 Bonner Pfälzerkneipe in Bonn, Vorstand in Berlin, Rauchstr. 5 I. Zweck: Erwerb und Verwaltung des Gesellschaftshauses. Kapital: M. 84 000 in 260 Aktien à M. 150 und 150 Aktien à M. 300. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im Febr.-März. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Immobil. 83 260, Verlust 739. Sa. M. 84 000. – Passiva: A.-K. M. 84 000. Dividenden: Werden nicht bezahlt. Vorstand: Theodor Beccard. Aufsichtsrat: Dr. jur. Arthur Winterfeld, Carlottenburg; Komm.-Rat Dr. Rich. Schnitzler, Köln; Walter vom Rath, Frankf. a. M.; Herm. Schulte, Wirkl. Geh. Rat George Coates, Berlin. Grand Hotel Royal Act.-Ges. in Bonn a. Rh. Zweck: Betrieb des Gasthofes, Kaffeehauses Königshof. Kapital: M. 1 500 000 in 834 St.-Aktien à M. 600 u. 833 St.-Aktien à M. 1200. Urspr. M. 750 000. Zur Beseitigung der Unterbilanz (Ende 1911 M. 108 090) sowie zu Abschreib. beschloss die G.-V. v. 20./4. 1912 Herabsetzung des A.-K. um M. 249 600 durch Zus. legung der Aktien 3: 2. 210 Vorz.-Aktien wurden durch G.-V.-B. v. 18./3. 1913 derart geschaffen, dass diejenigen 210 St.-Aktien, welche auf den Namen lauten, in Vorz.-Aktien abgestempelt wurden. Die G.-V. v. 22./3. 1920 beschloss Aufhebung der Vorrechte der 210 Vorz.-Aktien u. Erhöhung des A.-K. um M. 249 600 in 208 St.-Aktien à M. 1200. begeben zu 100 % Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./9. 1922 um M. 750 000 in 625 St.-Akt. zu M. 1200, angeboten den Aktion. 1:1 zu 100 % vom 16.–31./10. 1922. Eine auf den 21./4. 1923 einberufene G.-V. sollte u. a. Beschluss fassen über weitere Erhöhung um bis zu M. 1 500 000 durch Zuzahl. von M. 1200 auf die Aktien im bisherigen Nennwert von M. 1200 bzw. Zuzahl. von M. 600 auf die Aktien im bisherigen Nennwert von M. 600 unter entsprechender Erhöhung des Nennwerts auf M. 2400 bzw. M. 1200; Ermächtig. des Aufs.-R. zur Durchführung der auf die Zuzahlung bezügl. Massnahmen, insbes. zu den sich hieraus ergebenden Satzungsänder. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst. 350 000, Gebäude 5 350 000, Inv. 800 000, Vorräte 357 895, Kellerbestand 2 521 313, Kasse u. Bankguth. 3 081 175, Debit. 1 633 745, Geschäftsanteile 10 000, vorausbez. Versich. 69 030. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Hypoth. 500 000, Kredit. 11 098162, alte Div. 432, R.-F. 150 320, Rückl. f. Talonsteuer 30 000, Tant. an Vorstand und A.-R. 184 781, Div. 225 000. Bonus 375 000, Vortrag 109 463. Sa. M. 14 173 158. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsauslagen 23 766 433, Zinsen 10 105, Repa- raturen 3 139 079, Abschreib. 208 200, Zuschreib. 119 332, Tant. 184 781, Div. und Bonus 600 000, Vortrag 109 463. – Kredit: Vortrag 53 170, Bruttogewinn 28 084 223. Sa. M. 28 137 394. Dividenden 1913–1922: 0, 0, 2, 2, 5, 5 % M. 50, 6, 6 £ 5, 10 £ 15, 15 £ 25 % Bonus. Direktion: W. O. König. Aufsichtsrat: Vors. Bankier O. Simon, Stellv. Bank-Dir. Alb. Kistemann, Oberbürgermeister Dr. Joh. Falk, Dr. F. Krantz, Fabrikbes. Leop. Feldmann, Bonn: Graf D. Wolff-Metternich, Burg Sätzvey; Otto Hoyer, Düsseldorf. Zahlstellen: Ges. Kasse; Köln u. Bonn: A. Schaaffh. Bankver. Martm Dentler, Film-Akt.-Ges. in Braunschweig. Gegründet: 10./5. 1920; eingetr. 20./5. 1920. Gründer: s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb aller Zweige des Filmgewerbes, insbesondere der Filmfabrikation, des Filmmietgeschäfts und des Filmtheatergeschäfts, sowie Fabrikation und Handel jeder Art, der mit dem Film- und Lichtbildgewerbe im Zusammenhange steht. Zweigniederlass. in Berlin, Frankf. a. M., Düsseldorf, Leipzig u. München. Die Ges. ist an vier Lichtspiel- theatern in Braunschweig, einem Lichtspieltheater in Magdeburg und. einem Lichtspiel- theater in Halle a. S. beteiligt. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 3 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 21./3. 1921 um M. 3 000 000 (also auf M. 6 000 000) in 3000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort. zu 110 %, angeb. den bisher. Aktionären im Verhält. 1: 1 bis 30./4. 1921 zu 118 %. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Mai 1922: Aktiva: Grundst. u. Geb. 267 000, Inventar 417 000, Beteilig. 834 111, Kassa u. Postscheck 133 711, Kaut. 22 900, Effekten 15 105, Debit. 2 708 223, Vorräte 7 210 645, Negative 1. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 165 100, Rückst. a. Steuern 222 273, Kredit. 4 330 894, Akzepte 825 000, Hypoth. 55 000, Reingewinn 10 430. Sa. M. 11 608 697. Gewinn- u. Verlust-Konto: Deber: Gen.-Unk. 2 340 589, Zs. 75 915, Abschreib. 82 159, Reingewinn 10 430. – Kredit: Vortrag 2294, Rohgewinn 2 506 800. Sa. M. 2 509 095. Dividenden 1920–1922: 10 % p. r. t., ?, ? %. Direktion: Gen.-Dir. Martin Dentler, Dir. Dr. jur. Roderich Huch, Braunschweig. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Wilh. Hoffmann, Braunschweig; Bank-Dir. Otto Schneidler, Hildesheim; Rechtsanwalt u. Notar Rich. Hennecke, Fabrikbes. Willi Schmalbach, Fabrik- Dir. Fritz Schuberth, Bankier Heinr. Huch, Braunschweig; Dir. Felix Kallmann, Dir. Carl Bratz, Berlin. Zahlstellen: Braunschweig: Deutsche Bank Fil.; Hildesheim: Hildesheimer Bank.