―――――― ‚§ ―― ――n- Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. 3537 Hypoth. = M. 150 000, Hausgrundstücke zu Düsseldorf, Hohenzollernstr. 22 u. 24 M. 150 000, eein zu Immerath, Kreis Erkelenz, gelegenes 5 bis 6 Morgen grosses Besitztum nebst dem aufstehenden Pflegehause für Epileptische sowie ferner ca. 10 Morgen in derselben Gemeinde gelegenes Ackerland, Wert dieses Einbringens M. 310 000 abz. M. 10 000 Hypoth. = M. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Immobil. M. 1 550 938. – Passiva: A.-K. 750 000, Hypoth. 792 661, K. pro Diverse 2777, R.-F. 5500. Sa. M. 1 550 938. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Hyp.-Zs. M. 44 364. – Kredit: Vergüt.-K. M. 44 364. Dividenden 1902–1922: 0 %. Direktion: Geh. Reg.-R. a. D. Dr. Adolf Fervers, Paula Granderath, Düsseldorf, Mitgl. der Genoss. der Töchter vom heiligen Kreuze. Aufsichtsrat: Vors. Maria Vormann, Kaufm. Herm. Jos. Ditges, Theodora Becking, Ida Ader. Apollotheater-Actiengesellschaft in Düsseldorf. Gegründet: 4./1. 1898. Gründer s. Jahrg. 1900/1901. Zweck: Errichtung, Erwerb, An- u. Verpachtung u. Betrieb von Theatern, Zirkussen, Wirtschaften u. ähnl. Geschäftszweigen, Veranstaltung von Schaustellungen u. Festlichkeiten, Erwerb von Grundstücken u. Gebäuden, Wiederveräusserung u. Verpachtung derselben. Insbesondere wurden Grundstücke erworben u. teilweise wieder veräussert, die zu Düsseldorf Unterbilk Flur 16 zwischen Königsallee, Aders-, Jahn- u. Louisenstrasse gelegen sind. Das Apollotheater, ein erstklassiges Spezialitätentheater, wurde am 16./12. 1899 eröffnet. Infolge des Kriegszustandes ergab sich für 1914 ein Fehlbetrag von M. 54 802, der sich 1915 auf M. 87 491 erhöhte, aber 1916 auf M. 40 720 zurückging u. 1917 getilgt wurde. Das Theater ist 1921 auf 3 Jahre an die Stadt Düsseldorf verpachtet. Kapital: M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 700 000, erhöht lt. G.-V. v. 30./12. 1920 um M. 700 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, angeb. den alten Aktion. zu 100 %. Hypothek: M. 328 760. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Sonderrückl., bis 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Tant. an Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (mind. eine feste Vergüt. von M. 2000 pro Mitgl.), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Gebäude 426 000, Grundstücke 295 000, Mobil. 7, Bankguth. 482 109, Postscheckguth. 297, Wertp. 700 040, Beteilig. an Zeitschriften 1, Kassa 27 757, Kapitalertragsteuer 1070, ausstehende Forderungen 632 034. Bürgsch. 45 000, Verlust 544 775. – Passiva: A.-K. 1 400 000, Schulden 1 446 992, Bürgschaft 45 000, R.-F. 123 000, LJalonsteuer 8400, rückst. Div. 10 700, Tant. 120 000. Sa. M. 3 154 092. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 2 468 732. – Kredit: Einnahme 1 923 956 Verlust 544 775. Sa. M. 2 468 732. Dividenden 1913–1922: 10, 0, 0, 0, 12, 15, 25 % – M. 200 in Kriegsanleihe, 25, 15, 0 %. Direktion: Carl Kraus. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Engelbert Fasbender, Architekt Herm. vom Endt, Kaufm. Rud. Feldsieper, Düsseldorf; Dir. Hans Bohnacker, Bochum. Zahlstelle: Düsseldorf: Barmer Bankver. Filmhaus Bruckmann & Co. Akt.-Ges., Düsseldorf. Gegründet. 4./4., 19./6. 1922; eingetr. 15./4. 1922. Gründer: Franz Bruckmann, Düssel- dorf; Anton Kreling, Ludwig Gottschalk, Charlottenburg; Ing. Rud. Pels Leusden, Lüden- scheid; Fritz Kaelber, Düsseldorf. Firma bis 1923: Düsseldorfer Film-Akt.-Ges. in Düsseldorf. Zweck. Gescbäfte der Kinoindustrie, Farbenphotographie sowie ihrer Hilfsindustrien u. verwandt. Industriezweige, insbes. Vertrieb von Filmen im In.- u. Ausland, Betrieb u. Beteilig. an Lichtspielhäusern sowie auch Übernahme u. Verwert. von gewerblichen Schutz- rechten der genannten Industriezweige. Kapital. M. 41 Mill. in 40 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 6 000 000 in 6000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Sodann erhöht um M. 4 000 000 in 4000 Aktien zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 3./5. 1923 um M. 31 Mill. in 30 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Stenger, Hoffmann & Co., Essen) zu 425 %, davon M. 10 Mill. angeb. den bisher. Aktionär. im Verh. 1:1 v. Anfang Sept. –30./9. 1923 zu 500 % £ Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer. Die Vorz.-Akt. sind mit 10 % (Max.) Vorz.- Div., Nachzahl.-Anspruch u. 20fachem Stimmrecht ausgestattet u. zu 100 % begeb.; im Falle der Liquidation der Ges. vorab rückzahlbar mit 120 %. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1923/1924. I. 222 *