= Versicherungs-Gesellschaften. 3671 gabe: Lebensversich. 28 004 449, Unfall- u. Haftpflichtversich. 425 403, Sachversich 42 290 696, Sonstige Ausgaben 545 040, Gewinn 284 429. Sa. M. 71 550 019. Kurs Ende 1912–1921: M. 225, 210, 175*, –, 130, –, 120*, 120, 120, 120 p. Stück. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1912–1921: M. 14, 8, 8, 8, 10, 12, 10, 5, 10, 12 per Aktie. C.-V.: 4 J. (K.) Div. für 1911 M. 120 000 verteilt unter Ergänz. von M. 24 371 aus Res. für Kursverluste und von M. 90 053 aus Div.-R.-F. Direktion: Vors. Dr. jur. Paul Giesler. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Otto Hauck, Max von Grunelius, Alex. Majer, Gen.-Konsul Hugo von Metzler, Justizrat Dr. Friedr. Sieger, Frankf. a. M. 6 Zahlstellen: Frankf. a. M.: Eigene Kasse; Karlsruhe: Sektion des Deutschen Phönix. „Gloria“ Versicherungs-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 25./2. 1920; eingetr. am 15./7. 1920. Gründer:] 64 Firmen, besonders Westdeutschland. Zweck: Übernahme von 1. Transport- u. Lagerungsversich., und zwar sowohl in direkter als auch in Rück- bzw. Mitversicherung. 2. Rückversich. in allen übrigen Versicherungs- zweigen. Kapital: M. 100 Mill. in 8000 Nam.-Akt. à M. 1000, 220 Nam.-Akt. à M. 100 000 u. 350 Nam.-Akt. à M. 200 000. Urspr. M. 5 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %, eingez. mit 25 %. Erhöht 1921 auf M. 8 Mill. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 23./8. 1923 um M. 92 Mill. in 220 Nam.-Akt. à M. 100 000 u. 350 Nam.-Akt. à M. 200 000, begeb. zu 200 %. Gesehäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 6 Mill., Kassa 57 415, Guth. bei Banken 20 501 883, do. bei Postscheck 242 538, Guth. bei Agenten u. Ges. 19 249 143, Eff. 57 040, Wechsel 2 Mill., Beteilig. 1 Mill. – Passiva: A.-K. 8 Mill., R.-F. 35 169, Organis.-F. 315 995, Prämien-Res. 21 Mill., Schaden-Res. 15 Mill., Steuerrückl. 1 128 248, Beteilig. 750 000, unerhob. Div. 39 335, Gewinn 2 989 271. Sa. M. 49 258 021. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 48 414, do. Prämienres. 700 000, do. Schadenres. 550 000, Prämien 133 435 696, Zs. u. sonst. Einnahmen 434 856. – Ausgaben: Rückversich.-Prämien 58 974 808, bezahlte Schäd. abz. d. Ant. d. Rückvers. 13 603 157, Provis. 14 659 883, Verwalt.-Kosten 7 291 015, Abschr. 650 829, Prämien-Res. 21 Mill., Schaden-Res. 15 Mill., Steuerrückl. 1 Mill., Gewinn 2 989 271 (davon Kap.-Res. 298 927, Div. 300 000, Bonus 1 700 000, Tant. an A.-R. 269 034, Org.-F. 300 000, Vortrag 121 310). Sa. M. 2 989 271. Dividenden: 1920: 0 %, 1921: M. 37.50, 1922: 15 % (£ 85 % Bonus). Direktion: Josef Zepf. Aufsichtsrat: Vors. Paul Schröter, Berlin; Stellv. Samuel Adler, Karlsruhe; Max Lamm, Nürnberg; Louis Löwenthal, Hamburg; Wilhelm Bohle, Bielefeld; Rudolf Grünwald, Stutt- gart; Eugen Ring, Breslau; Heinrich Badt, Berlin; Wolfgang Künstler, Mannheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankfurt a. M.: Disconto-Ges.; Berlin: Commerz- u. Privatbank. Helios Allgemeine Rückversicherungs-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M., Taunusanlage 18. (Firma bis 19./5. 1919 Preussische Rückversich.-Akt.-Ges.) Gegründet: 11./11. 1905; eingetr. 16./12. 1905. Gründer s. Jahrg. 1907/08. Sitz bis 1910 Berlin. Zweck: Betrieb des Rückversicherungsgeschäfts in allen seinen Zweigen. Die Ges. ist auch zur Gewährung direkter Versicherungen berechtigt mit Ausnahme derjenigen Zweige des Versicherungsgeschäftes, für welche staatliche Genehmig. gesetzlich notwendig ist. Die Ges. stand früher in enger Fühlung mit der Rückversich.-Ges. „Europa“ in Frankf. a. M. Nach Übersiedelung der „Frankona“ u. „Europa“ von Frankf. a. M. nach Berlin trat die Ges. in enge Beziehungen zu der „Frankfurter Allgemeinen“. Die Kap.-Erhöh. vom Febr. 1916 ging ganz in den Besitz der „Frankfurter Allgemeinen“ über, so dass diese Ges. die Hälfte des Akt.-Kap. besitzt. Der Vorstand besteht aus den Personen, die auch den Vorstand der „Frankfurter Allgemeinen“ bilden, die Ges. kann als die bevorzugte Rückversicherungs- Ges. der „Frankfurter Allgemeinen“ angesehen werden. Das Geschäftsj. 1909 schloss infolge einiger ungünstig verlaufener, inzwischen aber aufgehobener Verträge mit einem Verlust von M. 31 109. Nach Heranziehung der Kap.- u. Spez.-Res. von M. 23 000 verblieb ein Fehlbetrag von M. 8109, der 1910 getilgt wurde. Der Anschluss der Ges. an den Konzern der „Frankfurter“ hat eine Besserung der Erträgnisse gebracht. Kapital: M. 20 Mill. in 20 000 Akt. à M. 1000. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Nam.-Akt. à M. 1000, davon M. 1 000 000 eingezahlt mit 25 %; ausserdem wurden 17 % für Organisations- u. Gründungskosten eingezahlt. Die a. o. G.-V. v. 5./2. 1916 beschloss Erhöh. um X. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1916, übernommen von der Frankfurter Allg. Versicher.-Akt.-Ges. zu 125 %. Diese neuen Aktien sind voll eingezahlt. Erhteht . G.-V. v. 2./8. 1923 um M. 18 Mill. in 18 000 Akt. à M. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Haftung d. Aktionäre 750 000, Kassa 99 851, Eypotn- 4 219 122, Wertpap. 2 594 992, Guth. bei Banken u. Bankh. 2 287 838, do. bei Versich.-Ges-