4112 Verschiedene Gesellschaften, neueste Nachträge und Berichtigungen. Postscheck 252 193, Debit. 66 931 069, Eff. 24 643, Arbeiter-Vorschüsse 110 932, Waren 68 139 000, Kantine 63 720. – Pas siva: A.-K. 6 000 000, Werkerh. 10 000 000, R. F. 824 559, Bank 10 839 712, Akzept 2 991 430, Kredit 115 647 716, Gewinn 7 980 213. Sa. M. 154 283 631. Gewinn- u. Verlust-Konto: Deb et? Unk. 32 846 108, Zs. 871 753, Fuhrpark 2 141 818, Feldbau 33 667, Abschreib. 5 364 370, Werkerhalt. 10 000 000, Gewinn 7 980 213 (davon: R.-F. 500 000, Div. 2 775 000, Bonus 2 750 000, A.-R.-Tant. 718 021, Vortrag 1 237 1993 –8 Kredit: Verkaufs-Übersch. 59 237 932. 3 Dividende 1922: 50 50 % Bonus. Direktion: Karl Ruegg, Worns. Aufsichtsrat: Chemiker Dr. Tobias Friedr. Weickel, Weinsheim b. Worms; Bank-Dir. Dr. Wilh. Runkel, Mainz; Rechtsanw. Paul Kraemer, Rechtsanw. Rich. Becker, Fabrikant Fritz Rücker, Worms; Komm Rat Heinr. Fischer, Bingen. Weseler Portland-Cement und Thonwerke in Wesel. Bis 1917 erhöhte sich die Önterbilanz bis auf M. 1 994 589. Der G.-V. vom 27./6. 1912 wurde Mitteil. nach § 240 des H.-G.-B. gemacht. Die a. o. G.-V. v. 28./1. 1910 beschloss die Ubertrag. der Beteil.-Ziffer bei dem Rhein.-Westf. Zementsyndikat in Bochum an ein anderes Syndikatsmitglied. Im Jahre 1916 Verkauf d. Masch.-Anlagen u. Einricht. d. Zementfabrik. Auch die Laubenheimer Liegenschaften konnten abgestossen werden. Die G.-V. v. 2./8.1917 beschloss den Verkauf des Immobilienbesitzes sowie der noch vorhandenen maschinellen Anlagen u. Einrichtungen. Die Firma ist erloschen. Letzte ausführliche Abhandlung siehe Jahrg. 1922/23. Steinwerke, Akt.-Ges., Holzhausen-Hohenstein- 37 in Wiesbaden Rheinstr. 48. Gegründet: 26./2. 1921; eingetr. 12./3. 1921. Gründer: 8. Jahrg. 1922/23. Zweck: Erwerb und Ausbeutung der bei Hohenstein gelegenen Steinwerke sowie die Verwertung und der Vertrieb der dort gewonnenen Produkte, Erwerb und Betrieb ähnlicher Unternehmungen, Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen. 1922/23 stieg der Verlust auf M. 42 429 364; zur teilweisen Deckung wurde der unter Agio gebuchte R.-F. v. M. 38 863 871 benutzt, Verlustvortrag somit M. 3 565 493 auf das neue Geschäftsjahr. Die Ges. ist mit ihrem Aufbau nahezu fertig, die moderne Trockenziegelei-Anlage ist bereits in Produktion. Durch Arealzukäufe besitz tdie Ges. einen zus. hängenden Komplex von 15 ha 71 a. Kapital: M. 70 Mill. in 27 000 St.-Akt. zu M. 1000, 3200 zu M. 5000 u. 2400 zu M. 10 000, ferner 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1.2 Mill.- in 1200 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu- 100 %. Lt. G.-V. v. 19./11. 1921 erhöht um M. 3.8 Mill. in 3800 Akt., angeb. zu 115 %, Lt. G.-V. v. 28./3. 1922 erhöht um M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000, angeb. zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./8. 1922 um M. 5 000 000 in 5000 Aktien, ausgeg. zu 265 %. Nochmals erhöht It. G.-V. v. 18./11. 1922 um M. 15 Mill. in 12 000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, letztere als Reihe B bezeichnet mit 6fach. Stimmrecht, alle Aktien ausgegeben zu 350 % Weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./5. 1923 um M. 40 Mill. in 3200 St- Akt. zu M. 5000 u. 2400 zu M. 10 000. M. 30 Mill. begeben zu 300 % u M. 10 MWill. zu 1410 % Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 6 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Grundst. 367 002, Geb. 14 372 659, Masch. 11 998 160, Betriebsinventar 1316 340, Gleise 1 349 422, Mobiliar 296 580, Kraftwagen 98 880, Aufschluss 101 505 967, Kasse 162 623, Postscheckguth 825 410, Bankguth. 1.776 973, Debit. 3 075 933, Lagerbestand 113 000 178, Verlust 42 429.364. – Passiva: A.-K. 30 000 000, Agio 38 863 971, Darlehen 21 000 000, Kredit. 42 932 183, Kredite 150 423 092, Übergangskonto 9 355 947, Sa * M. 292 575 093. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 1 938 965, Betriebs-Unk. 51 688 848, Ver walt.- Unk. 8 535 924, Zs. 8 151 868, Steuer 108 741, Abschr. auf Anlagen für Überteuer. 69 308 035, normale Abschr. auf Anlagen 4 484 889. – Kredit: Valuta-Differenz 10 957 500, Überschuss durch Warenverkauf 2 399 897, Lagerbestand u. Reserveteile 88 430 512, Verluste 42 429 364. Sa. M. 144 217 274. Dividenden 1921/22 –1922/23: 29 Direktion: Kaufm. Theodor Krizek, Wiesbaden. Aufsichtsrat: Vors. Jul. Schmitt, Wiesbaden; Max Osterreicher, Frankf. a. M.; Berg- werksdir. Joh. Flacke, Biebrich a. Rh., Justizrat Dr. Fritz Bickel, Wiesbaden: Bank- Dir. Max Coblentz, Saarbrücken. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Frankf. a. M. u. Berlin: Dreyfus & Co.; Saarbrücken: Banque Nationale de Credit. £ Myj- „* „„ Wiesauer Farbenglaswerke Akt.-Ges. vorm. E. Grosse in Wiesau. Gegründet: 28./12. 1922 mit Wirkung ab 1./7. 1922; eingetr. 19./3. 1923. Gründer: Fabrik- besitzer Karl Grosse, Wiesau (Kr. Sagan); Fabrikbes. Dr. Otto Grosse, Wiesau (Kr. Sagan)- ―