Bau-, erraih- und Inmobiff-esellschalte. – Immobilien-Aktien-Gesellschaft in Aachen, Kapuzinergraben 13. Gegründet: 24./2. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Verwaltung u. Verwertung des Grundbesitzes der Ges. zur Förder. von Bestreb. die auf religiöse, kulturelle u. sittliche Hebung des Volkes, insbes. der minderbemittelten Volkskreise gerichtet sind. Die Ges. besitzt Grundstücke in Köln, Bonn, Münster, Paderborn, Essen, Weiden. Kapital: M. 800 000 in 160 Inh.-Aktien à M. 5000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbjahr. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Immob. 4 857 000, Eff. 100 000, Kassa 51 516, Verlust 37 315. – Passiva: A.-K. 800 000, Kredit. 3 792 775, Verrechnungswerte 453 057. Sa. M. 5 045 832. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 91 062, Zs. 188 617, Abschr. 30 673, 1 348 254. – Kredit: Mieten 807 531, sonst. Gewinne813 760, Verlust 37 315. Sa. M. 1 658 607. Dividenden 1912/13–1922/23: 0 % Direktion: Heinrich Engelbert, Johann Ross, Aachen. Aufsichtsrat: Wilh. Bohlen, Justizrat H. Gatzen, Alf. Hellmich jr., Aachen; Architekt Anton Schorn, Köln; Reg.-Baumeister a. D. Kaspar Speckmann. Berlin-Altonaer Grundstücks-Akt.-Ges., Gegründet. 21./12. 1922; eingetr. 19./12. 1922. Gründer: Major a. D. Otto König, Dr. Johannes Zogmann, Berlin; Syndikus Dr. Werner Settgast, B.-Halensee: Leutnant a. D. Dr. Kurt Thiel, B.-Schöneberg; Gerichtsobersekretär Wurl, B.-Treptow. Zweck. Erwerb u. Veräusserung von Grundstücken, Gewährung und Annahme von Hypotheken und Darlehen, Beteiligung an ähnlichen Ges. mit dem Rechte, stille Beteili- gungen gegen Gewinn anzunehmen und einzugehen. Kapital. M. 100 000 in 20 Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Gewerberat Dr. Gustav Junghans, Berlin. Aufsichtsrat. Bankbeamter Alfred Stachow, Dr. Kintze, Berufsvormund Fritz Mattner, Berlin. Gemeinnützige Heimstätten Akt-6 Ges. in Altonz Gegründet: 7393. 1919; eingetragen 21./5. 1919. Gründer: s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Beschäffung gesunder Wohnungen zu angemessenen Preisen für minderbe- mittelte Familien und Einzelpersonen, insbesondere für den Kreis der nach dem Versicherungs- gesetz für Angestellte versicherten Personen. Zu diesem Zwecke betreibt die Ges. für eigene und fremde Rechnung alle einschlägigen Kreditgeschäfte. Sie kann Grundstücke erwerben u. verwerten. Die April 1919 auf dem Steenkamper Gelände in Grösse von 218 825 am begonnenen Heimstättenbauten wurden Okt. 1920 fertiggestellt. Kapital: M. 200 000 in 200 Nam.-Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschsstshalbj Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bank- u. Postscheckguth. 121 994, Beteil. 134 000, Debit. 56 458, Stadt 29. – Passiva: A.-K. 200 000, Geba 83 425, Gewinn 29 056. Sa. M. 312 482. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gewinn 29 056. – Kredit: Vortrag 15 797, Ein- nahm. a. verkauft. Einr.-Gegenst. 1499, Beteil. 1800, Zs. 9959. Sa. M. 29 056. Dividende 1919/20 –1922/23: 0, 2, 7 2 % Direktion: Karl Bott, Charlottenburg. Aufsichtsrat: Vors. Verbandsgeschäftsführer Emil Schneider, Altona; Geh. Reg.-Rat Koska, Prok. Mathy, Berlin; Heinrich Vollbracht, Altona. Zahlstelle: Berlin- Siesll- Deutsche Heimstättenbank.