Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 199 jedoch darf der gesamte Gewinnanteil der Aktien nicht 4 % übersteigen. Diejenigen Aktion., welche sich im Besitze von C-Akt. befinden, haben auf einen Gewinnanteil keinen Anspruch. Schuldverschreibungen: M. 2 583 500. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. – Gen.-Vers.: Im Juli. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Bank, Postscheck, Kassa 449 973 848, Wertp. 448, Waren 19 700 003, Baumat.-Muster 1, lauf. Rechn. 24 938 430, Debit. 49 265 502, Beteil. 4 170 000, Bücherei 1, Einricht. 1, Druckereieinricht. 1, Hinterleg. 9840, Hyp. 865 892. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Schuldverschr. 3 964 600, Mietesicherheit 10 580 825, Kredit. 169 991 929, Darlehn 3 680 000, Regierungsgelder 189 468 249, Staatsvorschuss 150 000 000, Werbeschatz 399 990, Heimag-Res. 51 845, Beteil.-Rückst. 164 000, Arbeitgeberzuschüsse 1 062 850, ordentl. Rückl. 20 737, Hilfsrückl. 82 265, Rückst. 15 000 000, Gewinn 456 676. Sa. M. 548 923 969. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 107 098 586, Abschr. 2 686 369, Schuldverschr.- Zs. 145 197, Gewinn 456 676. – Kredit: Bauleit.- usw. Erträge 99 341 261, Verwalt.-Kosten 7 028 359, Vermittl.-Gebühren 429 848, Zinserträge 3 587 360. Sa. M. 110 386 830. Dividenden 1918/19–1922/23: 0, 0, 4, 4, 4 %. Direktion: Reg.-Baumstr. a. D. Arnold Knoblauch, Magdeburg; Karl Bott, Spandau; Stellv. Ferd. Köhler, Steglitz. Aufsichtsrat: Vors. Verbandsvorsteher Hans Bechly, Verwalt.-Mitglied Christian Winter, Wilmersdorf; Verbandsvorsteher Wilh. Beckmann, Verbandsvorsteher Carl Giebel, Cottbus; Frau Johanna Wäscher, Cassel; Ing. Paul Krug, Charlottenburg; Ober-Reg.-Rat Dr. Rusch, Dresden; Emil Klümpen, Dortmund; Reg.-Rat Metz, Berlin; Ötto Kothe, Geh. Baurat Fischer, B.-Wilmersdorf; Verbandsbeamter Diller, B.-Steglitz. Zahlstellen: Reichsbanknebenstelle B.-Schöneberg, Disconto-Ges. Dep.-Kasse Steglitz, Girokasse der Sparkasse B.-Steglitz. Gemeinnützige Heimstätten-Akt.-Ges. Gross-Berlin in Berlin-Steglitz, Paulsenstr. 48. Gegründet: 14./5. 1919; eingetr. 24./11. 1919. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck des Unternehmens ist die Beschaffung gesunder Wohnungen zu billigen Preisen für minderbemittelte Familien und Einzelpersonen, insbesondere den Kreis, der nach dem Versicherungsgesetz für Angestellte versicherten Personen. Kapital: M. 200 000 in 200 Nam.-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. März 1923: Aktiva: Beteil. 48 000, Postscheck 103 425, Einricht.-Gegen- stände 1, Schuldn. 83 357 556, Siedlung I, II, III, IV 243 907 259, Hinterleg. 49 349, Miete- verrechn. 425 754, Verlust 233. – Passiva: A.-K. 200 000, Bankschulden 257 395 998, Gläub. 1 492 157, Zuschüsse 66 786 692, Instandhalt.-Zusch. I u. II 91 602, Hyp. 1 104 932, Baurückl. 600 000, Sicherheit. 196 626, Hyp.-Tilg. 18 067, Mieterückl. 2419, Heimstätterkapital 3082, Sa. M. 327 891 578. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 578 970, Hyp.-Zs. 42 727, Tilg. 10 487. – Kredit: Gewinnvortrag 684, Beteil.-Ertrag 1728, Miete 629 549, Verlust 233. Sa. M. 632 195. Dividenden 1922/23: 0 %. Direktion: Karl Bott. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg.-Rat Max Koska, B.-Friedenau; Betriebs-Ing. Paul Krug, Charrottenburg; Geschäftsführer Otto Thiel, Berlin; Willi Plieth, B. Steglitz; Architekt Köhler, Prok. Mathy. Gemeinnützige Heimstätten-Akt.-Ges. Siemensstadt in Liquid. in Berlin-Steglitz, Albrechtstr. 131. Gegründet: 19./6. 1919; eingetr. 31./1. 1920. Gründer: s. Jahrg. 1921/22. Die G.-V. v. 6./12. 1922 beschloss Auflös. der Firma. Die Ges. trat somit in Liquidation. Zweck: Zweck des Unternehmens ist die Beschaffung gesunder Wohnungen zu billigen Preisen für minderbemittelte Familien u. Einzelpersonen, insbesondere den Kreis der nach dem Versicherungsgesetz für Angestellte versicherten Personen. Zu diesem Zweck betreibt die Ges. für eigene u. fremde Rechn. alle einschlägigen Kreditgeschäfte. Sie kann nach Massgabe des Gesellschaftszweckes Grundstücke erwerben u. verwerten, an Unter- nehmungen mit dem gleichen oder einem verwandten Zweck sich beteiligen, eigene Bauten ausführen u. endlich alle dem Gesellschaftszwecke dienlichen Nebengeschäfte betreiben. Kapital: M. 20 000 in 20 Nam.-Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Bankguth. 2898, Beteilig. 16 000, Verlust 1101. Sa. M. 20 000. – Passiva: A.-K. M. 20 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 1190, Unk. 451. – Kredit: Beteiligungs- erträge 504, Zs. 36, Verlust 1101. Sa. M. 1642. Dividenden 1919/20–1920/21: 0, 0 %. Liquidatoren: Dir. Gust. Fick, B.-Friedenau; Stadtrat a. D. Reinh. Kletke, B.-Wilmersdorf. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Rat Max Koska, Betriebs-Ing. Paul Krug, Charlottenburg; Geschäftsführer Otto Thiel, Berlin.