356 Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. Landesbeihilfen 31 379 892, Vulcan-Zusch. 517 714 462, Heimstätterkap. 2200, Bausicherh. 994 286. Rückl. 500 000, Gewinn 849. Sa. M. 579 610 678. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Verlustvortrag 191, Unk. 563 136, Gewinn 849. Kredit: Zs.-Abzüge 3047, Mieteeinnahmen 129 257, Mieteverrechn. 431. 872. Sa. M. 564 177. Dividende 1922/23: 0 %. Direktion: Dir. Herm. Frank, Dir. Gustav Fick, Bei Aufsichtsrat: Vors. Geh. Reg. -Rat Max Koska, B.-Friedenau; Ferd. Kohler, Prokurist Mathy u. Domke. A.0. Immobilienverein in Stuttgart bei Aktienbrauerei Wulle. Gegründet: 16./3. 1898. Gründer siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erwerb des bisher dem Buchhändler Konrad Wittwer gehörigen Anwesens Friedrichstr. Nr. 32 zu Stuttgart (übernommen für M. 1 000 000); Umbau des Anwesens in ein Restaurant, Einrichtung u. Betrieb einer Wirtschaft in diesem Anwesen, Verpachtung, Ver- äusserung, sowie jede anderweitige Ausnutzung dieser Liegenschaft. Sämtl. Räumlichkeiten sind vermietet und die Mieter grösstenteils durch Verträge auf mehrere Jahre gebunden. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien (Nr. 1–400) à M. 1000. Die Gründerin, Aktienbrauerei Wulle in Stuttgart, garantiert den Aktionären vom 1. Juli 1899 ab auf die Dauer von 20 J. eine Div. von 41 2%3 hiergegen werden ihr die sämtl. Wirtschaftsräumlichkeiten von der Ges. auf die von 20 J. verpachtet. Die Aktienbrauerei Wulle hatte das Recht, während der Dauer von 20 J. vom Tage dieses Eintrages ab gerechnet die sämtl. Aktien von den Inhabern derselben zu einem Preise, der im J. 1899 u. von da ab jedes weitere Jahr um ½ % des Nennwertes steigt, also 1899 100½ %, 1918 110 % beträgt, unter den im Ges.-Vertrag näher bestimmten Modalitäten Kauheh zu erwerben. Die Brauerei Wulle übernahm im Febr. 1918 sämtl. Aktien. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4½ % Div., ferner nach Vornahme aller ausserord. Ab- schreib. u. Rückl. 5 % Tant. an A. = bis 5 % an Vorst. u. Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V. als Super-Div., zur Amort. der Aktien oder anderweitiger Verwendung. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 670 000, Einricht. 1, Forderungen u. Kassa 3 585 846, Saldo 198 926 962. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 50 714, Schulden 203 732 095. Sa. M. 204 182 309. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 200 048 000, Abschr. 18 310, –— Kredit: Vortrag 1 668, Mieten 1 137 679, Saldo 198 926 962. Sa. M. 200 066 310. Dividenden: 1913/14–1921/22: Stets 4½ %. 1922/23: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Karl Luttinger. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Komm.-Rat Dr. jur. Georg von Doertenbach, Dir. Edwin Feldmüller, Gen.-Konsul Max Doertenbach, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Gesellschaftskasse, Doertenbach & Cie. G. m. b. H. 7 Bahnhofplatz-Ges. Stuttgart Akt.-Ges. in Stuttgart. Schlossstr. 26. Gegründet: 31./10. 1921; eingetr. 8./12. 1921. Gründer s. Rabg 1922723. Zweck: Erwerb, die Veräusserung u. Bebauung von Grundstücken vorzugsweise im Gebiet des neuen Hauptbahnhofs. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Aktien, übern. von den Gründern zu 125 %. Erhöht lt. G.-V. vom 8./3. 1922 um M. 1 000 000 in 1000 Aktien, begeben zu 107½ %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Immobil. 4 594 328, Ladenbauten 3 208 390, Bankguth. 692 111, Kassa 9 478. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Reserv. 9 113, Hyp. u. Kredit. 4 369 796, Reingewinn 125 399. Sa. M. 8 504 308. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk., Steuern, Rückstell. 251 641, Hauskonto 33 654, Reingewinn 125 399. Sa. M. 410 695. – Kredit: Gewinn aus Hausverkauf M. 410 695. Dividende 1921/22: ? %. Direktion: Baurat Georg Staehelin, Reck Dr. Alexander Wiedemann, Stuttgart. Aufsichtsrat: Bankdir Alfred Sigmund, Oberbaurat Prof. Paul Sehmohl, Dir. Architekt Albert Eitel, Stuttgart; Dir. Dr. Weyl, Frankf. a. M. Bau-Akt.-Ges. Königstrasse in Stuttgart. Gegründet: 2./11. 1921; eingetr. 30./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zwe eck: Erwerbung von Baugelände an der Königstrasse u. Verwertung desselben durch Überbauung oder auf andere Weise. Die Ges. ist berechtigt, auch anderes Gelände zu er- werben u. zu verwerten.