Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 429 Ruhr: Essener Credit-Anstalt; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Köln: Deichmann & Co.; Berlin: Deutsche Bank. Anleihen der ehemaligen Gewerkschaft Königin Elisabeth, Essen: I. M. 2 000 000 4 %ige Teilschuldverschreib. Ausg. 1898, 2000 Stücke à M. 1000, rückz. zu pari. Zs. 1./4. u. 1./10., Auslos. jährlich einmal in den ordentl. Gewerkenvers. oder in einer Sitzung des Gruben- vorstandes mit mindest. je M. 110 000. Beginn 1905. Rückzahl. an dem auf die Auslos. folg. 1./4. Hyp. eingetragen. Verjährung von Z.-Sch. u. Stücken lt. gesetzl. Bestimmungen. Verstärkte Auslos. u. Totalkünd. mit 6 Monatsfrist zulässig. Zahlst.: Essen: Essener Credit- Anstalt; Köln: A. Schaaffh. B.-V.; Düsseldorf: B. Simons & Co. Kurs in Essen ult. 1913 bis 1922: 93, 93*, –, –, 100, 95*, 100, 96, –, – %. II. M. 1 500 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1907, rückz. zu pari, 1500 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses B. Simons & Co., Düsseldorf, oder dessen Order. Zs. 1./5. u. 1./11. Auslos. jährlich vor dem 1./10., beginnend 1912, mit mindest. je M. 100 000. Rückzahl. 1./5. des auf die Auslos. folg. Jahres. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit Frist von 3 Monaten auf der nächsten 1./5. oder 1./11. Hyp. einge- tragen. Kurs in Essen ult. 1913–1922: 98, 98*, –, –, 100, 98*, 100, 99, –, – %. III. M. 3 000 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1910, 3000 Stücke à M. 1000, rückz. zu pari. Zs. 1./5. u. 1./11., Auslos. vor 1./10. jährlich, beginnend 1915 mit mindest. 2 % des Anleihe-Kap. Rückz. 1./10. des Jahres der Auslosung. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit 3 Monatsfrist zum 1./5. oder 1./11., aber nicht vor 1./11. 1915. Verjähr. lt. §s 801 bis 805 BGB. Hyp. eingetragen. Kurs in Essen ult. 1913–1922: 98, 98*, –, –, 100, 98*, 100, 99, –, – %. Anleihen der ehemaligen Gewerkschaft Unser Fritz, Wanne. I. M. 500 000 4 % Teils schuldverschr. (urspr. 5 %. ab 1./5. 1893 auf 4½ % u. ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). Ausg. 1882, 500 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt, Essen, u. durch Blanko-Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. beginnend 1892, alljährl. mit 2 % der Gesamtanl. jährl. mindest. 6 Monate vor dem Rückzahlungstermin müssen die ausgel. Stücke bekanntgegeben werden. Hyp. eingetragen. II. M. 1 000 000 4 % Teilschuldverschr. (urspr. 5 %, ab 1./5. 1893 auf 4½ % ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). Ausg. 1884, 1000 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins, Köln, u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. beginnt 1892 mit mindest. 2 % der Gesamtanl. jährl.; grössere Auslos. zulässig. Hyp. eingetragen. III. M. 3 000 000 4½ % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu pari, Ausg. 1912, 3000 Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt, Essen, oder deren Order. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. jährl. mit mindest. 2 % der Anleihe, zuerst Juni 1916. Beginn der Rückzahl. 2./1. 1917. Die ausgel. Stücke müssen bis spätest. 30./6. bekanntgegeben werden. Einlös. 2./1. des darauffolg. Jahres. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zulässig, ebenso Totalkünd. mit 3-Monatsfrist auf einen Quartalschluss. Verjährung von Zs.-Scheinen u. Stücken nach §§ 798 bis 804 B. G. B. Hyp. eingetragen. IV. M. 1 000 000 4½ % Teilschuldverschr., Ausg. 1914, 1000 Stücke à M. 1000, rückzahlb. zu pari, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt oder deren Order. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. jährl. mit mindest. 2 % der Anleihe, zuerst Juni 1916. Beginn der Rückzahl. 2./1. 1917. Die ausgel. Stücke müssen bis spätest. 30./6. jeden Jahres bekanntgegeben werden, Einlös. dann 2./1. nächsten Jahres. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zulässig, ebenso Total- kündigung mit 3-Monatsfrist auf einen Quartalsschluss. Verjähr. nach §§ 798 bis 804 B. G. B. Hyp. eingetragen. Die sämtlichen vorstehend aufgeführten Anleihen sind zum nächstzulässigen Termin zur Rückzahl. gekündigt. Die Ges. erklärt sich bereit, an Stelle der Auszahl. in Barbeträgen Dollar- schatzanweisungen auszuhändigen und zwar: 5 $ für je M. 15 000 Teilschuldverschreib. bei Einreich. bis 15./9. 1923, 5 $ für je M. 20 000 Teilschuldverschr. bei Einreich. vom 16./9. bis 15./10. 1923, 5 $ für je M. 25 000 Teilschuldverschr. bei Einreich. vom 16./10.–15./11. 1923. Diese Vergünstig. betraf auch solche verlosten Stücke, die am 1./11. 1923 bzw. 1./4. bzw. 1./5. 1924 zur Einlös. fällig sind, sowie die Anleihen der Gew. Unser Fritz, die am 2./1. 1924 zur Einlös. kamen. Für nach dem 15./11. 1923 eingereichte Teilschuldverschr. finden die bei der Ausgabe festgesetzten Beding. Anwendung. Geschäftsjahr: 1./7. bis 30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 5 St. in besonderen Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), sodann bis 6 % Div. an Vorz.-Aktien (Max.), dann 4 % Div. an St.-Aktien, vom Übrigen event. Sonderrücklagen, vom Rest 7 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von zus. M. 100 000), Überrest weitere Div. an St.-Aktien event. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1922: Aktiva: Noch nicht eingez. A.-K. 24 750 000, Kassa 498 072, Bankguth. 193 115 531, Wertp. 128 746 500, Debit. 1 402 138 733, Beteilig. 78 756 572, Grund- stücke 16 638 191, Hauptverwalt.-Gebäude 1 184 774, Fabrikanlagen 18 406 039, Bergwerke u. Anteile an solchen 35 413 681, Patente 1, Vorräte 13 685 356, (Bürgschaften 28 133 152). – Passiva: A.-K. 225 000 000, Anleihen 25 951 500, Hypoth. u. Restkaufpreise 1 128 269, R.-F. 17 868 307, do. II 19 613 000 (Rückl. 7 533 128), Rücklage für Arb.-Wohlf. 22 958 520 (Rückl. 10 000 000), do. für Aussenstände 8 071 943 (Rückl. 5 000 000), do. für Bergschäden 11 309 759 (Rückl. 5 000 000), do. für Brandschäden 13 352764 (Rückl. 5 000 000), do. für Talonsteuer 1 298359,