%¹4ܽ—ů—676111111717171ũũ01.. 777.7.7.7.7..7.. 906 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. gelangten in den letzten Jahren grössere Neuanlagen u. Erweiterungsbauten zur Ausführung. Kostenaufwand hierfür von 1905/06–1915/16: rd. M. 23 700 000; hierin sind enthalten für Grundstücksankäufe von 1905/06–1915/16: rd. M. 5 300 000. Zugänge 1916/17–1922/23 rd. M. 4 000 000, 4 500 000, rd. 2 000 000, 265 154, 2 080 487, 4 490 244, 455 050 658. Die Ges. ist beteiligt an folgenden Tochterunternehmungen: Oesterreich. Maschinenbau- Anstalt Humboldt G. m. b. H., Wien mit einem St.-Kap. von K 100 000 mit 25 % Einzahl., Ungar. Maschinenbau-Anstalt Humboldt A.-G., Budapest mit einem St.-Kap. von K 100 000 mit 50 % Einzahl. Die G.-V. v. 5./8. 1902 beschloss Erwerb der Firma Siller & Dubois in Kalk für M. 1.600 000; der Kaufpreis wurde durch Hingabe von M. 600 000 Aktien, M. 500 000 in 4½ % Schuldverschreib. u. M. 500 000 in bar entrichtet. 1909 ist die Spezialmaschinenfabrik für Brauereianlagen, Schäfer & Langen, Crefeld, übernommen. Die Elektro-Osmose Humboldt G. m. b. H., an welcher die Ges. mit 50 % beteiligt war, ist aufgelöst. Alle Rechte u. Pflichten dieser Ges. sind auf die gemeinsam mit der Elektro-Osmose A.-G. Berlin, der Minerals Separation Ltd., London, Gelsenkirchener Bergwerks A.-G. u. Friedr. Krupp Grusonwerk A.-G., gegründete Zentral-Europäische Schwimmaufbereitungs-Akt.-Ges., Berlin, übertragen worden. An dieser Neugründ. ist die Ges. mit ¼ des M. 5 Mill. betragenden A.-K. beteiligt. Die Belegschaft der Ges. zählte Ende 1923 4160 Arb. u. 1532 Angest. Kapital: M. 51 000 000 in 5000 St. Aktien à M. 600, 35 000 St.-Aktien à M. 1200, sowie 6000 Vorz.-Aktien à M. 1000. Bis 1909 erhöht auf M. 14 100 000, siehe Jahrg. 1921/22. Die a. o. G.-V. v. 5./6. 1912 beschloss die Erhöhung des M. 14 100 000 betragenden A.-K. um M. 6 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1912, übern. von einem Konsort. (A. Schaaffh. Bank- verein) zum Kurse von 107 %, davon M. 5 640 000 den alten Aktionär. derartig, fas auf M. 3000 alte Aktien M. 1200 neue Aktien zum Kurse von 110 % bezogen wurden. Die G.-V. v. 29./12. 1919 beschloss Erhöh. um M. 6 900 000 in 5750 Akt. à M. 1200, übernommen von einem Konsort. (A. Schaaffh. Bankverein), davon M. 6 700 000 den alten Aktionär. 3: 1 zu 125 % angebot. Die a. o. G.-V. v. 23./3. 1920 beschloss Erhöh. um M. 6 000 000 (also auf M. 33 000 000) in 6000 Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000, begeben zu 100 %, ausgestattet mit 6 % Vorz.-Div., 5fachem Stimmrecht etc. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 21./12. 1920 um M. 18 000 000 in 15 000 St.-Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920, begeben an ein Konsort. zu 127.50 %, hiervon M. 13 500 000 den alten Aktionären zu 135 % angeboten; restl. M. 4 500 000 neue St.-Aktien begeben zu 107 % werden von dem Konsort. bestens verwertet. Anleihen können bis zur Höhe des A.-K. ausgegeben werden; bisher emittiert: Hypothekar-Anleihe: M. 10 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1913. Kurs Ende 1914–1923: 100.40*, –, 95, –, 99*, 102, 107, 110, –, 400 %. Notiert in Berlin. Gekündigt zum 2./1. 1924 zu je $ 1 Goldanleihe für je M. 1000. Anleihe: M. 8 000 000 in Obl. lt. G.-V. v. 29./12. 1919 u. M. 17 000 000 in Obl., aufgenommen im Juni 1921. Von allen 3 Anleihen im Umlauf 30./6. 1923: M. 34 800 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. Dez. Stimmrecht: Je M. 600 Kap. = 1 St. 1 Vorz.-Aktie = 5 St. in bestimmten Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 20 % des A.-K., 6 % Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St.-Aktien, vom verbleib. Betrage 7½ % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. an St.-Aktien bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Grundst. Tu II 5 400 000, Fabrikgrundst. 3 600 C00, Häuser 500 000, Fabrikgeb. 2 800 000, Fabrikausrüst., Masch. u. WerkzeugMasch. 1 600 000, Eisenbahnanlage 1, Werkzeuge u. Geräte 1, Fuhrpark 1, Einricht. 1, Modelle 1, Patente u. Lizenzen 1, (Bürgschaft 430 361 076), vorausgez. Versich. 7 230 000, Rostoffe u. Lager, ganz: u. halbfert. Erzeugn. 14.9 Md., Kassa u. Wechsel 1 Md., Wertp. 459 032 110, Debit. 32.9 Md. – Passiva: A.-K. 51 000 000, R.-F. 11 479 750, Schuldverschr. 34 800 000, Hyp. 1 038 250, Rückl. für Aussenstände 200 000, unerhob. Zinsscheine von Schuldverschr. 870 125, do. Div. 376 686, rückst. Löhne 1.9 Md., (Bürgschaft 430 361 076), erhaltene Auszahl. u. sonst. Kredit. 46.5 Md., Jahresgewinn 925 500 000. Sa. M. 49.4 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 4.2 Md., Zs. für Schuldverschr. 1 750 000, sonst. Zs. 7 309 510, Abschr. 459 939 622, Jahresgewinn 925 500 000. – Kre dit: Vortrag 410 789, Betriebsüberschuss 5.6 Md. Sa. M. 5.6 Md. Kurs Ende 1914–1923: 107.50*, –, 130, 155, 114*, 131.25, 263.25, 650, 6800, 28 %. Notiert in Berlin u. auch in Köln. Kurs Ende 1923: 32 %. Dividenden: St.-Aktien 1913/14–1922/23: 6, 7, 8, 8, 9, 5, 6, 10, 20, 0 %. Vorz.-Aktien 1919/20–1921/22: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Gen-Dir. Wilh. Eck, Dir. Otto Basson. Aufsichtsrat: (Mindest. 5) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr. ing. h. c. Peter Klöckner, Haus Hartenfels b. Duisburg; Stellv. Bankier Dr. jur. Georg Solmssen, Berlin; Rechtsanw. Dr. Heimsoeth, W. v. Recklinghausen, Dr. H. R. von Langen, Köln; Bank-Dir. Herbert M. Gutmann, Bankier Dr. Otto Jeidels, Bank-Dir. Curt Sobernheim, Rechtsanw. Dr. H. Fischer, Charlottenburg; Florian Klöckner, Löttringhausen i. W.; Rittm. a. D. Rich. Manger, Düsseldorf. Zahlstellen: Köln-Kalk: Eigene Kasse; Bonn, Köln, Crefeld, Düsseldorf: A. Schaaffh. Bankver.; Berlin: Berliner Handels-Ges., Dresdner Bank, Disconto-Ges., Commerz- u. Privat- Bank; Essen: Disconto-Ges.