960 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 7 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch und 10fachem Stimmrecht ausgestattet und zu 100 % begeb.; im Falle der Liquidation der Ges. vorab rückzahlbar mit 110 %. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 12./6. 1923 um M. 15 500 000 in 14 500 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Rheinische Creditbank. Mannheim) zu 200 %, davon M. 11 Mill. angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 2 vom 23./6.–7./7. 1923 zu 250 % plus Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer. M. 1 500 000 St.-Akt. hatte das Konsort. Werksangehörigen u. anderen Interessenten zu 200 % zu über- lassen, M. 500 000 konnte es nach eigenem Ermessen verwenden, während restl. M. 1 500 000 bestens zu verwerten war. Vom Nettoerlös über 15 000 % hinaus waren 75 % der- Ges. zu überweisen. Die Vorz.-Akt. sind den früher begeb. gleichberechtigt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Sept.-Okt. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 7 % Div. an Vorz-Aktien, 4 % Div. an St.-Aktien, nach Abschreib. u. Rückl. vertragsm. Tant. an Dir., 10 % Tant. an A.-R. mit der Massgabe, dass die Tant. für je M. 10 000 besond. Abschreib. oder Rückl. um 1 %, jedoch nicht über 20 % steigt u. dass die Ges.-Tant. 10 % des nach Dotierung der R.-F. u. Verteil. von 4 % Div. A Reingewinns nicht übersteigen darf, Rest weitere Div. an St.-Aktien bzw. nach Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Immobil. 499 000, Masch. 131 000, Öfen 2, Fuhrpark 2, Kassa 111 920 853, Wechsel 10 721 024, Debit. einschl. Bankguth. 114 815 204, Waren 178 070 450. – Passiva: A.-K. 21 500 000, R.-F. 13 845 705, Sonderrückl. 180 000, Oblig. 345 270, do. Zs. 10 563, unerhob. Div. 55 930, Kredit. 128 701 683, Beamten- u. Arb.-Unterst.-F. 160 000, Werk- erhalt.-K. 668 242, Gewinn 250 700 142. Sa. M. 416 157 535. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 149 998, R.-F. 1 550 000, Reingewinn 249 000 114 (davon Vorz.-Div. 105 000, do. St.-Akt. 40 000 000, Sonderrücklage 9 820 000, Steuerrücklage 30 000 000, Versich.-K. 40 000 000, Beamt.- u. Arb.-Unterst.-F. 40 000 000, Werkerhalt.- K. 39 331 758, Tant. an A.-R. 47 360 666, Vortrag 2 382 720). – Kredit: Gewinn, abzügl. Unk. Steuern etc. 250 668 492, Vortrag 31 650. Sa. M. 250 700 142. Kurs: In Berlin Ende 1914–1923: 80.25*, –, 90, 170, 137*, 155, 360, 560, 4950, 10 %. — In Frankf. a. M.: 80*, –, 90, 166, 137*, 190, 344, 525, –, 10 %. – In Mannheim: 83.50*%, –, 90, –, 137*, 173, – 525, 4500, 7 %. Dividenden: St.-Akt. 1913/14–1922/23: 0, 0, 6, 12, 12 £ 8, 9, 9, 10, 20, 200 %. Vorz.-Akt. 1921/22–1922/23: Je 7 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: August Neber. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Jos. Schayer, Ludwigshafen; Stellv. Bank-Dir. Ludwig Janda, Mannheim; Ökonomierat Carl Straub, Diedesfeld; Komm.-Rat C. Eswein, Bad Dürkheim; Komm.-Rat Aug. Ullrich, Maikammer; Bank-Dir. Friedr. Dacqué, Neustadt a. Hdt.; Dr. Arthur Netter, Ludwigshafen a. Rh.; Gen.-Dir. Reinhold Stilz, Sinsheim. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Georg Fromberg & Co.; Frankf. a. M.: M. Hohen- emser; Mannheim: Rheinische Creditbank u. deren Fil. *Rheinische Bijouteriewarenfabrik, Akt.-Ges., Mainz. Gegründet: 27./12. 1923; eingetr. 12./1. 1924. Gründer: Bezirks-Dir. Gottfried Grösch, Betriebsleiter Friedrich Burckhardt, Mainz; Mühlenbesitzer Heinrich Maus, Frau Veronika Maus geb. Krämer, Wallertheim (Rheinhessen); Weinhändler Philipp Krämer, Partenheim (Rheinhessen): Fräulein Else Krämer, Partenheim. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb von Bijouteriewaren aller Art sowie der Handel mit Bijouteriewaren u. den dazugehör. Rohstoffen u. Halbfabrikaten. Besonderer Zweck der Ges. ist die Pflege des Ausfuhrgeschäftes sowie der-Tausch von Edelmetallen gegen Bijouteriewaren mit den Oststaaten. Kapital: M. 450 Mill. in 4500 Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 1./7. –30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Bezirks-Dir. Gottfried Grösch, Friedrich Burckhardt. Aufsichtsrat: Mühlenbesitzer Heinrich Maus, Wallertheim, Weinhändler Philipp Krämer, Partenheim; Fräulein Else Krämer, Partenheim. Julius Römheld, Akt.-Ges., Mainz. Gegründet. 21./12. 1922; eingetr. 5./2. 1923. Gründer: Dipl.-Ing. Wilh. Theodor Römheld, Johanna Maria geb. Thurn, Witwe des Komm.-Rats Wilh. Kömheld, Mainz; Reg.-Rat Ernst Moelle, Frau Margarete Moelle, geb. Römheld, Cassel; Deutsche Evaporator, Akt.-Ges., Berlin. Zweck. Fortführ. des zu Mainz unter der Fa. Julius Römheld betrieb. Unternehm., demnach Herstell. von Giessereierzeugnissen u. Masch. aller Art, guss- u. schmiedeeisernen Apparaten sowie Eisenkonstruktionen, sowie von verwandten Erzeugnissen u. Handel damit. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Ges. befugt, gleichartige oder ähnl. Unternehm. zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen. Kapital. M. 10 000 000 in 10 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr. Ab 1./4. 1924 Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St.