Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 969 Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. im Febr. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. – 12 St. in besond. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., hierauf 7 % Div, an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Vorst., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einem Fixum von M. 2500 je Mitgl., der Vors. M. 5000), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1922: Aktiva: Grundst. 127 403, Gebäude 1 000 000, Masch. 1, Utensil. u. Werkzeug 1, Modelle 1, elektr. Lichtanlage 1, Patente 1, Betriebsanlage 1, Inv. 1, Kaut. 4400, Bankguth. u. Postscheck 93 530, Debit. 12 022 210, Scheck 10 850, Kassa 110 983, Geschäftsanteile 100 000, Material 16 809 382. – Passiva- A.-K. 6 000 000, Hyp. 72 000, R.-F. 1 800 000, Delkr.- u. Dispos.-F. 500 000, Wohlf.-F. 500 000, unerhob. Div. 4736, Kredit. 13 440 327, Vorauszahl. 2 951 142, Rückstell.-K. 3 884 934, Reingewinn 1 125 628. Sa. M. 30 278 768. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 18 853 000, Abschreib. 1 495 437, R.-F. 32 210, Delkr.- u. Dispos.-F. 400 000, Wohlf.-F. 500 000, Reingewinn 1 125 628. – Kredit: Vortrag 42 111, Fabrikat.-K. 3 511 163, Regie-K. 18 853 000. Sa. M. 22 406 276. Kurs Ende 1922–1923: 3700, 3.9 %. Eingeführt in Dresden im Aug. 1922. Dividenden 1912/13–1921/22: 0, 0, 7, 14, 14, 14, 0, 8, 8, 16 %. Vorz.-Akt. 1921/22: 7 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Kurt Urbach, Joh. Fritze. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bankier Adolf Arnhold, Dresden; Stellv. Gen.-Dir. Hugo Auvera, Ober-Ing. Wilhelm Schaefer, Dresden; Bankier Ernst Heydemann, Dir. Berneaud, Meissen; Mühlenbesitzer Gust. Emil Kuhnert, Hosterwitz; Dir. Wilh. Wiedemann, Dir. Arthur Glauber, Dir. Dr. William Sarfert, Dresden; Komm.-Rat Edm. Troester, Rudolstadt. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Gebr. Arnhold. Waggonfabrik Memel, Akt.-Ges. in Memel. Gegründet: 24./8. 1918; eingetr. 18./12. 1918. Firma bis 30./3. 1920: Ostpreussische Waggonfabrik Memel. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Bau u. Reparatur von Eisenbahn- u. Kleinbahnwagen, die Herstellung aller Teile von solchen u. aller dazu erforderlichen Materialien. Auch Herstellung anderer Gegenstände. Etwa 230 Arb. Kapital: Litas 1 206 000 (= $ 120 600) in 3000 St.-Akt. zu Litas 400 (= $ 40) u. 600 Vorz.- Akt. zu Litas 10 (= $ 1). Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die a. o. G.-V. v. 2./5. 1919 beschloss Erhöh. um M. 300 000, die v. 30./3. 1920 um M. 1 200 000. In der A. 0. G.-V. v. 9./8. 1921 wurde beschlossen, das A.-K. um M. 600 000 auf M. 2 400 000 durch Ausgabe von M. 600 000 Vorz.-Akt. zu erhöhen. Die Vorz.-Akt. lauten auf den Namen u. sind nur mit Genehmigung des A.-R. übertragbar. Sie haben vor den St.-Akt. ein Vor- recht auf jetzt 4 (früher 6) % Div. mit Nachzahlungsverpflichtung u. in einzelnen Fällen ein 8 faches Stimmrecht. Sie können von der Ges. jederzeit durch Auslos., Kündigung, Ankauf eingezogen werden; die Rückzahl. der verlosten oder gekündigten Vorz.-Akt. zu 110 %. Die G.-V. v. 19./12. 1922 hat Erhöh. um M. 1 200 000 durch Ausgabe von 1200 Stück St.-Akt. (auf M. 3 600 000) beschlossen. Die G.-V. v. 22./12. 1923 beschloss Umwandlung des Marzk-Kapitals in Litas 1 206 000 in 3000 St.-Akt. zu Litas 400 u. 600 Vorz.-Akt. zu Litas 10. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 8 St. Gewinn-Verteilungt 5 % zu R.-F. (bis 10 % des A.-K.), sodann 6 % Div. an Vorz.-Akt. u. event. Nachzahl.; vom verbleibenden Reingewinn 4 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verfüg. der, G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Grundst. u. Geb. 532 000, Masch. 150 000, Gleis- anlage 30 000, elektr. Anl. 1, Werkz. 1, Utensil. 1, Fuhrwerk 1, Fabrik.- u. Betriebsmaterial 459 007, Kasse 3546, Debit. 191 978. – Passiva: A.-K. 1 206 000, R.-F. 25 000, Kredit. 54 130, Arb.-Wohlf.-F. 1000, Gewinn 80 406. Sa. Litas 1 366 536. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 50 305, Zs. 6525, Abschr. 68 000, Reingewinn 80 406 (davon R.-F. 6000, Div. 72 360, Vortrag 2046). – Kredit: Eisenbahn- wägenreparatur 178 669, Betrieb 22 017, verschied. Aufträge 4550. Sa. M. 205 237. Dividenden: St.-Akt. 1918/19–1923/23: 0, 12, 15, 25, 6 %; Vorz.-Akt. 1920/21–1922/23: 6 %. Direktion: Oberbürgerm. Arthur Altenberg, Ing. Max Rasser. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Leo Rostowsky, Landespräsid. a. D. E. Simonaitis, Jacob Jawschitz, A. Katzin, Dr. Laser Hirschberg, F. Jawschitz, Memel. Süddeutsche Schmirgelwerke Akt.-Ges. in Memmingen. Gegründet: 9./7. 1921; eingetr. 8./9. 1921. Gründer: s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fabrikation und Vertrieb von Schmirgelwaren und verwandten Artikeln sowie die Beteiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen. Kapital: M. 33 Mill. in St.- u. Vorz.-Aktien. Urspr. M. 3 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht um M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. Jan. 1923 um M. 7 500 000 in 7500 Aktien à M. 1000. davon 4500 Stück zu 250 % u. 3000 Stück zu 400 %. Lt. G.-V. v. 23./2. 1923 erhöht um