1200 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. Anleihe von 1920: M. 60 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. à M. 1000, rückzahlbar zu 100 %, lautend auf den Namen der Deutschen Bank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./6. u. 1./2. Keine hypothek. Sicherheit. Rückzahl. ab 2./12. 1928 bis längstens 1959. Aufgelegt am 18./9. 1930 zu 99.50 %. Zahlst. wie bei Anleihe von 1912. Eingeführt in Berlin im Febr. 1921. Kurs Ende 1921–1923: 104.50, 135, 300 %. Auch notiert 9 Frankf. a. M., eingeführt daselbst im Juli 1921. Kurs Ende 1921–1923: 106, 120, – %. Zwecks Tilg. der Anleihen von 1898, 1900, 1912, 1919 u. 1920 bot die Ges. im Dez. 1923 mit einer Frist bis 31./1. 1924 den Oblig.-Inh. den Umtausch ihrer Oblig. in einer neu herauszugeb. Dollarwertanleihe derart an, dass gegen je M. 1000 Teilschuldverschr. von 1898, 1900 u. 1912, gegen je M. 2000 Teilschuldverschr. von 1919 u. gegen je M. 4000 dergl. von 1920 $ 4 der Dollarwertanleihe eingetauscht werden konnten. Einreicher, welche Anspruch auf Aushändig. von 6 Stück über je $ 4 neue Anleihe hatten, konnten 1 Stück à $ 25 erwerben. Die gleiche Vergünstig. genossen diejenigen Inh. der bereits gekündigten Anleihen von 1898, 1900 u. 1912, deren Teilschuldverschreib. nach dem 31./8. 1923 zur Rückzahl. gelangten, sofern sie auf Aufwertungsansprüche jeglicher Art gegen die Ges. Verzicht. leisteten. Die Stücke der Dollaranleihe über $ 25 werden ab 1./10. 1923 mit 6 % verzinst. Stücke über $ 4 sind unverzinsl. u. werden bei Rückzahl. ab 1./10. 1933 mit $ 7.16 eingelöst; bei eventl. früherer Einlös. vermind. sich dementsprechend der Rückzahl.-Betrag. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. (bis 1920 v. 1./8.–31./7.) Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.- oder Vorz.-Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., dann bis 5 % Div., vom UÜbrigen event. Sonderrückl. Tant. u. Grat. an Beamte u. Arb., sowie Dotation von Wohlfahrtseinricht., vom ferneren Überschusse bis zu 7 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von M. 50 000 fester Vergüt), Überrest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Kassa 6.79 Bill., Guth. bei Banken 92.71 Bill., Wertp. 18.55 Bill., Sicherh. 164 Md., Hyp. 1 540 000, Wechsel 1.25 Bill., Beteil. 1.33 Bill., Grundst. 3.2 Md., Geb. 1.99 Bill., Geräte u. Werkzeuge 1, Werkzeugmasch. 1, Betriebsmasch., Heiz.- u. Beleucht.-Anl. 1, Rohmaterial 39 Bill., angefangene u. fertige Fabrikate, Anlagen im Bau 212.33 Bill., Unternehm. bzw. Beteil. 15.9 Md., Debit. 515.35 Bill. – Passiva: 260 000 000, R.-F. 26 000 000, Sonder-R.-F. 50 000 000, Anleihen 92 521 000, Hyp. 647 666, Spareinlagen 2.96 Bill., Pens-, Witwen- u. Waisen-Kasse für Beamte 1 762 000, do. für Arb. 6 351 000, Dispos-F. 15 136 000, Fonds zur Erweiter. der Fürsorge-Stiftung 80 172 750, Interims-K. 231.43 Bill., Kredit. 385.29 Bill., Anzahl. der Kundschaft 174.78 Bill., noch nicht zurückgez. Teilschuldverschr. 16 668 000, unerhob. Div. 6 469 062, Reingewinn 95.03 Bill. Sa. M. 889.48 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 5.04 Bill., Anleihe-Zs. 4 967 953, Ab- schreib. 83 5 Md., Reingewinn 95.03 Bill. – Kredit: Vortrag 20 988 943, Gewinn 100.15 Bill. Sa. M. 100.15 Bill. Kurs der Aktien Ende 1914–1923: In Berlin: 194.25*, –, 225, 230.80, 171*, 271, 350, 800, 22 000, 53 %. – In Frankf. a. M.: –*, –, 225, 239, 171*, 276, 361.75, 765, 20 500, 48 %. Dividenden 1913/14–1922/23: 10, 12, 12, 12, 12, 12, 14 (14 Mon.), 20, 80, 0 %. Coup.- Verj.: 4 Jahre (K.. Vorstand: Vors. Dr. Adolf Franke, Reg.-Baumeister a. D. Dr.-Ing. e. h. Rob. Pfeil, Max Haller, Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Emil Kirdorf, Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Alb. Vögler, Werner F. von Siemens; Stellv. Reg.-Baumeister a. D. Heinr. Kress, Baurat Adolf Lerche, Oskar Kahle, Dr. Aug. Ebeling, Georg Grabe, Heinr. von Buol, Dr.-Ing. Erich Thürmel, Dr.-Ing. Ernst Kraus. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Carl Friedr. von Siemens; Friedr. Carl Siemens, Berlin; Dr. Alfr. Berliner, Schermeisel, Nm.; Graf Edwin Henckel von Donnersmarck, Romolk- witz; Dr. Arthur Salomonsohn, Berlin; Geh. Hofrat Adolf Pöhlmann „München; Geh. Komm.-Rat Dr. Arthur Ritter v. Petri, Nürnberg; Exz. Baron Georg v. Graevenitz, Davos-Platz. Zahlstellen: Für Div.: Berlin: Gesellschaftshauptkasse, Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Berliner Handels-Ges., Disd.-Ges., Dresdner Bank, Mitteldeutsche Creditbank, S. Bleichröder, Delbrück Schickler & Co.; Frankfurt a. M.: Jacob S. Stern, Deutsche Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Mitteldeutsche Creditbank. Dr. Ing. Subkis & Co., Akt.-Ges. für drahtlose Telegraphie in Rerlin S. 0. 26, Elisabethufer 55. Gegründet: 4./10. 1923; eingetr. 5./12. 1923. Gründer: Salomon Tepper, Berlin; Ing- Dr. Günther Subkis, Ing. Alexander Subkis, Ing. Dr. Nikolaus Subkis, B.-Schöneberg; Ing. Louis Preusehoff, B.-Neukölln. Zweck: Fabrikation von Apparaten für drahtlose Telegraphie u. allgem. Elektrotechnik. Kapital: M. 10 Milliarden in 1000 Akt. zu M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu Pari. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Ing. Louis Preusehoff, Neukölln; Ing. Alexander Subkis, B.-Schöneberg. Aufsichtsrat: Ing. Dr. Günther Subkis, Ing. Alex. Subkis, Efim Subkis, B.-Schöneberg.