1388 Industrie der Steine und Erden. die Herstell. u. der Vertrieb von Steinen, Steinerzeugnissen, Bau- u. Düngerkalk, u. von verwandten Erzeugnissen. Die Ges. kann sich an anderen gleichartigen Unternehm. in beliebiger Rechtsform beteiligen u. Handelsgeschäfte jeder Art abschliessen, die der Erreichung des Gesellschaftszweckes mittelbar oder unmittelbar dienen. Kapital: M. 15 000 000 in 15 000 St.-Akt. Urspr. M. 2 500 000 in 2500 Aktien, übern. von den Gründern zu 120 %. Erhöht lt. G.-V. v. 11./11. 1922 um M. 2 500 000 in 2500 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 vom 17./11. bis 5./12. 1922 zu 120 %. Abermals erhöht lt. G.-V. v. 3./3. 1923 um M. 10 Mill. in Aktien zu M. 1000, angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 3: 1. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Abschreib. 4, Einzahlung 2 000 000, Kasse, Post- scheck 5.8 Md., Debit. 6 Md., Eff. 1, Vorräte 31.8 Md. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 60 000, Agio 326 588 415, Kredit. 43.1 Md., Gewinn 173 063 708. Sa. M. 43.6 Md. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Abschreib. 1.7 Md., Handl.-Unk. 8.3 Md., Gewinn 172 997 604. Sa. M. 10.2 Md. – Fabrikation 10.2 Md. Dividende 1921/22–1922/23: 15, Direktion: Architekt u. Ing. Enzt Schleicher, Stuttgart; Bauwerkmeister Alfred Lang, Kirchberg a. M. Aufsichtsrat: Vors. Notar Friedr. Faber, Stuttgart; Gutsbes. G. Häussermann, Heide- hof, Gde. Weiler zum Stein; E. Harrer, Gutsbes. G. Laib, Affalterbach; Herm. Michel, Stuttgart; Archit. Georg Schumacher, Herdenheim. Ziegelei-Aktiengesellschaft Knesebeck in Knesebeck. Gegründet: 29./4., 11./10. 1922; eingetr. 13./10. 1922. Firma bis 1923: Trippler & Brink- mann Ziegelei Akt.-Ges. Gründer: Landwirt Heinr. Trippler sen., Bankier Hans Trippler jun., Dir. Rob. Brinkmann, Knesebeck; Wilh. Scheffels, Dir. Dr. Max Alberts, Braunschweig. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Ziegeleierzeugnissen sowie Beteiligung an gleichen oder ähnl. Unternehm. Kapital: M. 2 200 000 in 2200 Inh.-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Rob. Brinkmann. Aufsichtsrat: Wilhelm Reinecke, Dr. jur. Max Alberts, Wilhelm Voges, Karl Hildebrandt, Wilh. Scheffels, Braunschweig. Akt.-Ges. für Schieferbergbau und Schieferhandel in Köln, Withasestr. 66. Gegründet: 18./2. 1922; eingetragen 10./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb von Schieferbergbau u. Handel mit Schiefer, Erwerbung oder Pachtung oder Errichtung von Anlagen jeder Art, welche geeignet sind, den angegebenen Zweck zu erreichen oder zu fördern. Ausserdem kann sich die Ges. bei verwandten sonstigen Unter- nehmungen beteiligen u. überhaupt alle Massnahmen ergreifen u. alle Geschäfte machen, die der Erreichung oder Förderung des Gesellschaftszweckes dienlich erscheinen. Kapital: M. 500 000 in 500 Akt. à M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Otto Paesler, Godesberg. Aufsichtsrat: Joh. Hopff, Köln-Braunsfeld; Druckereibes. Heinr. Kunze, Wilh. Flören, Gelsenkirchen. Bergische Glashütten Akt.-Ges., Köln, Hansaring 70. Gegründet: 9./12. 1921; eingetr. 31./1. 1922. Firma bis 5./12. 1922: Gummiwerke Paffrath Act.-Ges. Sitz der Ges. bis 27. 1. 1923 in Paffrath. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstellung, Bearbeitung u. Vertrieb von Glaswaren aller Art, Export dieser Erzeugnisse eig. u. fremder Fabrikation. Die Ges. steht der Stahlberg Act.- Ges., Köln, nahe. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 St.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen. -Vers.: ImI. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende 1921, 22—– 1922/23: 2, ? %. Direktion: Werner Weinberg, Lüdenscheid. Aufsichtsrat: Vors, P. E. Hartnack, Dir. Karl Kürbitz, Albrecht Strunck, Köln; Bankdir. Hermann Schomburg, Barmen. Deutsche Glaswerke in Köln a. Rh. Gegründet: Am 21. Okt. 1898. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Die Deutschen Glas- und Glasemaillewerke, Ges. m. b. H. in Köln-Nippes, hatte sich unter dem 5. Okt. 1898 ver- pflichtet, ihre zu Ichendorf im Bau begriffene Glasfabrik zum Selbstkostenpreis und ein