* ‚‚Ä ―――’―‚――‚――― ――――――――― ―――――――――― ―― ――― ―――――‚――‚―‚―――― ―――‚―――― Industrie der Steine und Erden. 1391 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 10 270 592, Unk. 418 Md., Reingew. 263 Md. (wird vorgetragen). – Kredit: Vortrag 15 285, Rohgewinn 682 Md. Sa. M. 682 Md. Dividenden 1921/22–1922/23: 15 % £ 5 % Bonus, 0 %. Direktion: Dr. jur. Theodor Krähling, Köln-Lindenthal. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Otto Kolping; Stellv. Bank-Dir. Walter Bart, Köln; Rittergutsbes. Dr. Hans Nellessen, Eyneburg; Bank-Dir. Paul Edler von Scheibler, Burg Stockem; Architekt Willi Brandt, Dir. Rob. Peus, Köln-Lindenthal. Zahlstelle: Köln: Darmstädter u. Nationalbank. OÖstpreussische Glas- und Spiegelindustrie, Akt.-Ges. in Königsberg i. Pr. Gegründet: 1./8. 1923; eingetr. 29./11. 1923. Gründer: Offene Handelsges. Ostpreussische Glas- u. Spiegelindustrie Hesse & Co., Ernst Taube, Königsberg i Pr.; Herbert Meyer, Met- gethen; Landwirt Paul Winter, Rauschen; Franz Rauth, Memel. Zweck: Herstell. von geschliffenem Glas u. von Spiegeln, Vertrieb der Fabrikate, Handel mit solchen Waren, Übernahme u. Fortführung des unter der Fa. Ostpreussische Glas- u. Spiegelindustrie Hesse & Co., Konigsberg i. Pr. Kapital: M. 20 Mill. in 2000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 10 000 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Albert Rutsch, Max Rosenfeld, Königsberg i. Pr. Aufsichtsrat: Bankdir. August Wenderhold, Erich Witt, Bruno Grünemann, Königsberg i. Pr.; Landwirt Paul Winter, Rauschen. *Ostpreussische Glashandels-Akt.-Ges., Königsberg i. Pr. Gegründet: 30./7. 1923; eingetr. 6./10. 1923. Gründer: Walter Siebert, Aloys Schäfer Konigsberg i. Pr.; Bodo Diede, Berlin; Dr. Arthur Schröter, Köln; Glashandels-Akt.-Ges. deutscher Glasermeister, Berlin. Zweck: An- u.- Verkauf, Bearbeitung u. Verarbeitung von Glas aller Art, Erwerb von gleichen oder ähnl. Unternehm. oder Beteilig. an solchen. Kapital: M. 10 Mill. in 1000 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Aloys Schäfer. Aufsichtsrat: Walter Siebert, Königsberg; Bodo Diede, Berlin; Dr. Arthur Schröter, Köln; Dir. Hermann Schaper, Berlin; Arthur Wockenfoth, Danzig. Porzellanfabrik Königszelt in Königszelt in Schl. Gegründet: 18./12. 1886; eingetr. 22./1. 1887. Sitz bis 1887 in Berlin. Zweck: Erwerb der Porzellanfabrik von A. Rappsilber in Königszelt in Schlesien ab 1./7. 1886 für M. 1 600 000 nebst 5 % Zs. ab 1./7. 1886. Die Ges. besitzt 15 grosse Brennöfen u. 13 Beamten- u. Arb.-Wohnhäuser. 1900/1901 wurde ein neues Kesselhaus fertiggestellt u. drei neue Cornwall-Kessel in Betrieb genommen; ferner wurde 1901 ein neues Maschinenhaus vollendet, seit Okt. 1901 ist eine neue Dampfmaschine 250 HP. und die elektr. Licht- und Kraftanlage in Betrieb. 1912/13 erforderten Neu- u. Umbauten, sowie Anschaff. ca. M. 150 000. 1922 wurde eine moderne Tunnelofenanlage mit Gasfeuerung eingerichtet, durch die die Produktionsfähigkeit des Werkes um ca. 50 % erhöht wurde; ausserdem erfolgte ein Umbau fast sämtl. techn. Anlagen des Werkes. Schliesslich wurde noch ein neues Verwaltungs- gebäude aufgeführt sowie neben verschiedenen Um- u. Erweiterungsbauten von Arbeiter- wohnhäusern 3 neue Wohngebäude für Beamte u. Arbeiter fertiggestellt. Die Ges. gehört der Vereinigung deutscher Porzellanfabriken, G. m. b. H. in Berlin an. Kapital: M. 16 500 000 in 15 000 St.-Akt. u. 1500 6 % Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 1 600 000, erhöht lt. G.-V. v. 30./3. 1905 um M. 1 000 000 (auf M. 2 600 000) in 1000, ab 1./7. 1905 div.-ber. Aktien, angeboten den Aktionären 2:1 v. 13.–27./5. 1905 zu 230 % abzügl. 4 % Zs. bis 1./7. 1905. Diese Erhöh. erfolgte behufs Erwerb von M. 800 000 Aktien der Porzellan- fabrik Lorenz Hutschenreuther in Selb (A.-K. 1 200 000, Div. 1905/06–1919/20: 20, 20, 18, 12, 12, 8, 8, 15, 12, 0, 0, 6, 15, 15, 25 %). Im J. 1913 weitere M. 657 000 Hutschenreuther-Aktien erworben. Laut G.-V. v. 6./1. 1921 wurde das A.-K. durch Ausgabe von M. 1 400 000 Vorz.- Aktien auf M. 4 000 000 erhöht. Diese Vorz.-Aktien haben einfaches Stimmrecht u. eine Vorz.-Div. von 6 % ohne weitere Gewinnbeteilig. Bezugsrecht ist ausgeschlossen. Die Vorz.-Aktien sind kündbar und mit 112 % rückzahlbar. Lt. G.-V. v. 25./11. 1921 ferner erhöht um M. 3 000 000 in 1500 St.-Akt. à M. 1000, begeben zu 150 %, u. 1500 6 % Vorz.- Akt. à M. 1000 mit 3 fachem Stimmrecht, beide mit Div.-Ber. ab 1. Jufi 1921, auf den Inh. lautend. Die bisherigen M. 1 400 000 Vorz.-Akt. erhalten nach bewirkter Volleinzahl. die Rechte der St.-Akt., div.-ber. ab 1. Juli 1921. Weiter erhöht It. G.-V. v. 16./6. 1923 um M. 9 500 000 in 8000 St.-Akt. u. 1500 Inh.-Vorz.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. (rührung: Bank von Thüringen) übern. u. davon M. 2 750 000 den bisher. Aktion. im Verh. 2: 1 vom 18./7. –4./8. 1923 zu 100 % plus Steuer