273 Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gürten, Vereine. X.-R.-Tant. 2 872 697, Vortrag 1 054 275). – Kredit: Vortrag 1 353 087, Brutto-Einn. 61 209 107. Sa. M. 62 562 194. Dividenden 1921/22–1922 23: St.-Akt.: 0, 200 %: Vorz.-Akt. 6 %. Direktion: Emil Zilg, Dipl.-Ing. Kurt Pick. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Martin Sternberg, Amsterdam; I. Stellv. Bank-Dir. Friedrich Schünemann. II. Stellv. Bankier Emil Weiller, Frankfurt a. M.; Bankier Friedrich Kiefe, Stuttgart; Gen.-Major a. D. Willi von Livonius, Kemm.-Rat Berthold Manasse, Rechts- anwalt Dr. Richard Rosendorff, Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Konsul Dr. Heinrich von Stein, Köln. Zahlstellen: Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M., Köln, München, Stuttgart: Commerz- u. Privatbk.; Frankfurt a. M.: J. J. Weiller Söhne; Stuttgart: Kiefe & Co.; Köln: J. H. Stein Saalbau-Actiengesellschaft in Frankfurt a. M., Junghofstr. 20. Gegründet: 15./4. 1859. Dauer der Ges. 50 Jahre. Zweck: Beschaffung von Konzert- u. Gesellschaftssälen durch Erricht. von Gebäulich- keiten, Verwertung derselben durch Vermietung u. jede die Erreichung dieser Zwecke för- dernde, mit denselben im Zus.hang stehende geschäftl. Tätigkeit. Kapital: fl. 132 300 (M. 226 800) in 1323 Nam.-Aktien à fl. 100. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Immobil. 455 588, Mobil. 7, Kassa 393 701, Bank 1 165 557. Heizungsvorräte 2 600 000, Versicher. 21 000. – Passiva: A.-K. 226 800, R.-F. 22 680, a. o. R.-F. 3 190 000, Div. 47 598, Gewinn 1 148 768. Sa. M. 4 635 847. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehalt 6 043 849, allg. Unk. 1 502 138, Reparaturen 728 448, Versicher. 7000, Heizungsvorräte 44 626, Immobil. 0, a. o. R.-F. 3 000 000, Reingewinn 1 148 768. – Kredit: Vortrag 9 100, Erträgnis 7 885 906, Vermiet.- u. Verpacht. 133 100, Beleucht. 4 391 241, Zs. 54 483, Kaut. 1000. Sa. M. 12 474 832. Dividenden 1913/14–1922/23: (in Mark) 20, 14, 18, 17, 17, 18, 17, 17, 2, 7. Vorstand: Vors. Justizrat Dr. F. Sieger, Walter Melber, Alfred Günther, Geh. Rat Dr. Ebrard, Dir. Otto Sutter. * Aufsichtsrat: Jul. Wertheimber, Nic. Manskopf, Aug. Rasor, Kaufm. Rich. Flinsch. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. Städtische Bühnen-Actien-Gesellschaft zu Frankfurt a. M., Hochstr. 46. = Gegründet: März 1876. Dauer bis 31./7. 1927. Bis 1922: Neue Theater-Actien-Gesellschaft. Zweck: Betrieb der beiden Verein. Stadt-Theater (Schauspielhaus u. Opernhaus) in Frank- fturt a. M. Die Stadt Frankf. a. M. zahlt Subvention. Kapital: M. 500 900, und zwar M. 122 500 in 489 Nam.-St.-Aktien à M. 250, M. 3900 in 26 Nam.-Prior.-Akt. I à M. 150, M. 127 750 in 511 Prior.-Akt. II u. M. 250 000 in 250 Prior.- Akt. III à M. 1000. Die G.-V. v. 20./2. 1901 beschloss das bis dahin M. 292 900 betragende A.-K. um den Betrag bis zu M. 42 900 (Prior.-A.-K.) herabzusetzen. Näheres hierüber siehe Jahrg. 192021. Die a. o. G.-V. v. 21./6. 1916 beschloss die Erhöhung des A.-K. um M. 250 000 (also auf M. 500 000) durch Ausgabe von 250 Prior.-Aktien zu M. 1000 zum Kurse von 100 %. Auf diese Aktien waren am 1./10. 1916 50 % bar einzuzahlen. Die mit 50 % ein- gezahlten Aktien sollen in erster Linie zur Bestreitung der für einen neuzeitlichen Bühnen- betrieb erforderlichen Umbauten verwendet werden, so dass die Stadt Frankfurt nachzuweisende Aufwendungen für diese Bauten der Ges. zinslos zurückerstattet, wenn der neue Vertrag mit der Stadt u. die Städt. Bühnen-A.-G. aufgelöst werden. Ferner wurden die Inhaber der St.-A. aufgefordert, freiwillig zur Deckung des vorhandenen Fehlbetrages bis 15./9. 1916 auf jede Aktie M. 150 bar zu zahlen; diejenigen St.-A., auf welche diese M. 150 eingezahlt werden, sollen in Prior.-Aktien umgewandelt werden. Die Inhaber der Prior.-Aktien geniessen bei den Vorstellungen ausser Abonnement unmittelbar vor den Abonnenten ein Vorrecht auf die verfügbaren Plätze derart, dass sie früher als das übrige Publikum zur Bestellung von einem Platz für je eine Aktie zugelassen werden. Die Dauer der Ges. ist auf Grund des neuen Vertrags mit der Stadt Frankfurt vom 1./5. 1916 auf den Zeitraum vom 1. Nov. 1917 bis 31. Juli 1927 verlängert. Geschäftsjahr: 1.4.–31. 3.; bis 1922: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Aug.-Nov. Stimmrecht: Maximum 15 St. 3 Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 5 % Div. an Prior.-Aktien, vom Überschuss bis 5 % an St.-Aktien, Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Juli 1922: Aktiva: 26 kaduzierte Akt. 6500, Prior.-Akt. 1(Rückstände) 135 do. III (Stadt, 50 % Rückstände) 125 000, Forder. an die Stadt für Bühnenbau 125 000 Kaut. 12 000, Eff. 184 090, Mitteldeutsche Creditbank lauf. K. 212 554, do. Separat-K. 48 474 Postscheck 29 344, Vorschüsse 151 925, Fernsprech-Kaut. 37 000, Betriebsverlust 2 376 688. – Passiva: A.-K., St.-Akt. 122 250, Prior.-Akt. I 3900, do. II 127 750, do. III 250 000, Kaut. 12 000, Fernsprech-Kaut. 37 000, Kredit. 2 755 812. Sa. M. 3 308 712.