―――――――――――ü―――――――――― Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 2945 — Utensil. 2, Eff. 922 000, Kaut. 15 400, Futtervorräte 12 286 000, Reparaturmaterial 4 300 000, Debit. 793 044 970, Postscheck 13 308 257, Kassa 160 699 187, Beteil. 1 470 000. – Passiva: A.-K. 3 200 000, Hyp. 1 148 994, R.-F. 2 100 000, Spez.-R.-F. 200 000, Talonsteuer-Res. 12 000, Frachtschädenrückstell. 200 173, Ern.-F. 80 000, Werkerhalt.-K. 700 000, Gebuhren-u. Steuer- R.-F. 370 000 000, unerhob. Div. 22 208, Unterst.-F. 176 443, Wohlf.-F. 81 565, Kredit. 558 473 387, Gewinn 52 285 763. Sa. M. 988 680 535. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwendungen 1 Md., Abschreib. 6 111 345, Rein- gewinn 52 285 763. – Kredit: Vortrag 86 793, Spedition 1 Md. Sa. M. 1 Md. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Immobil. 1, Lagerhaus 1, Hallen 2, Fuhrrequisiten 2, Decken 2, Pferde 2, Kraftwagen 1, Wagen 2, Geschäftsutensil. 2, Effekten 922 000, Kaut. 15 400, Beteilig. 1 470 000, Postscheck 1582.14 Bill., Kassa 18 441 Bill., Debit. 35 057.28 Bill. —– Passiva: A.-K. 10 300 000, Hyp. 1 105 834, R.-F. 151 100 000, Spez.-R.-F. 200 000, Talon- steuer-Res. 12 000, Frachtschädenrückstell. 200 173, Ern.-F. 80 000, Werkerhalt.-F. 700 000, unerhob. Div. 36 208, Wohlfahrts-F. 81 565, Kredit. 53 782.97 Bill., Gewinn 1297.46 Bill. Sa. M. 55 080.42 Bill. Gewinnu- u. Verlust-Konto: Debet: Aufwendungen 87 165.64 Bill., Abschreib. 15 767 505, Reingew. 1297.46 Bill. – Kredit: Vortrag 52 271 763, Spedition 88 463.1 Bill. Sa. M. 88 463.1 Bill. bividenden: St-Akt. 1913/14–1922/23: 8, 8, 8, 8, 10, 10, 12, 10, 15, 0 %. 19237 0 %. Vorz.-Akt. 1922/23:. 7 %. 1923: 7 %. Direktion: G. Schlager, S. Zink, Stellv. Karl Verstl. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Stephan Hirschmann; Stellv. Dir. Franz Schmid, Mainz; Fabrikbes. Christian Winkler, Fürth; Kaufm. Isidor Löwensohn, Dir. a. D. Georg von Stadler, Dir. Joh. Albert Röschlein, Reg.-Rat Dr. Hans Fersch, Dir. Rud. Vigl, Nürnberg; Reg.-Rat a. D. Meissner, Dortmund. Zahlstellen: Nürnberg: Ges.-Kasse, Bayer. Disconto- u. Wechselbank. Oberweissbacher Bergbahn Akt.-Ges. in Oberweissbach. Gegründet: 14./S. 1919; eingetr. 18./8. 1919. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Bau u. Betrieb einer Eisenbahn, die von der Schwarzatalbahn Rottenbach- Katzhütte abzweigt und durch Bahnhöfe für Lichtenhain, Oberweissbach u. Cursdorf. Deesbach dem Personen- u. Güterverkehr dieser Orte und ihrer Umgebung dienen soll. Der Personenverkehr konnte auf der Bahn vorläufig noch nicht aufgenommen werden, da eine Reihe technischer Vorkehrungen, die die Eisenbahndirektion Erfurt fordert, grössere Mittel erheischen. Die Ges. hat sich an den thüring. Staat um Bewilligung von Mitteln zur Durchführung dieser techn. Vorkehrungen gewandt und darauf hingewiesen, dass die um- liegenden Strassen durch die Entlastung von zahlreichen schweren Fuhrwerken ausser- ordentlich geschont werden Kapital: M. 9 Mill. in 7000 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1 300 000, äbern. von den Gründern zu pari. Erhöht bis 1920 auf M. 3 900 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 14./6. u. 4./11. 1922 um M. 5 100 000 in 3100 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 2000 auf das Gebiet Rudolstadt lautende Vorz.-Aktien zu M. 1000 zu pari. Die Vorz.-Akt. erhalten in best. Fällen 3fach. St.-Recht. Geschäftsjahr: 1./7.–30. 6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Betriebsleiter Friedr. Timpe, Lichtenhain. Aufsichtsrat: Vors. Landtagsabgeordneter u. Vors. des Gesamtministeriums Emil Hart- mann, Schwarza-Saalbahn; Dir. Gustav Tilger, Leipzig: Schultheiss Rud. Eberhardt, Amts- serichtsrat A. Kämppe, Oberweissbach; Schultheiss Edmund Schmidt, Cursdorf; Kaufm. Otto Löchner, Deesbach; Kaufm. Rud. Henkel, Lichtenhain; Geh. Staatsrat Werner, Kreis- Dir. 0. Dohme, Rudolstadt; Landesbaurat Sell, Merseburg. Ohlauer Kleinbahnaktiengesellschaft in Ohlau. Gegründet: 26./2. 1910; eingetr. 8./6. 1910. Gründer s. Handb. 1921/22 II. Zweck: Bau u. Betrieb der vollspurigen Kleinbahn mit Lokomotivbetrieb von Ohlau über Thomaskirch nach Wäldchen mit Abzweigung von Thomaskirch nach Höckricht. Länge 29.88 km. Betriebseröffn. 1./10. 1910, Den Betrieb führen Lenz & Co. G. m. b. H. bis Ende 1930. Geplant ist die Fortführung der Bahn von Höckricht nach Wansen. Kapital: M. 1 588 000 in 1588 St.-Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Dem preussischen staat u. dem Kreisverband Ohlau ist auf Verlangen über die von ihm übernommenen Aktien unstatt Inhaberaktien eine einzige auf den Namen lautende Aktienurkunde auszustellen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Juli-Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1923: Aktiva: Bahnanläge 1 589 900, Grund u. Boden 102 000, Be- triebsmaterial. 7 956 000, Ern.-F.-Anlage 160 400, Spez.-R.-F.-Anlage 6500, Ern.-F.-Material. 9000,-Kaut.-Eff. 50 000, Zwangsanleihe 100, Debit. 37 942 300. – Passiva: A.-K. 1 588 000, Disp.-F. 54 300, Ern.-F. 1 805 800., do. II 43 460 000, Spez.-R.-F. 15 300, R.-F. 149 200, Kaut. )000, Gewinn 1 734 600. Sa. M. 47 857 200. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Ern.-F. I 6 000 000, do. II 43 000 000, Besoldungs- Ausgleichsstock 2 175 000, Reichsnotopfer 11 300, Zwangsanleihe: Abschreib. 1 999 900, Spez.- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1923/1924. II. 185 *