Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 3001 Erücke. Das entbehrliche Terrain des ca, 15½ Morgen grossen Brauereigrundstückes soll zu Bauzwecken verkauft werden; 1904 wurden davon 5729 qm = 404 1, 1905 134 qR für zus. I. 563 831 veräussert. Am 6./4. 1915 übernahm die Ges. die gesamte Berliner Kundschaft der Kiebeck-Brauerei Akt.-Ges. zu Leipzig. Die G.-V. v. 5./12. 1916 genehmigte den Erwerb der rliner Bierbrauerei A.-G. vorm. F. M. Hilsebein samt dem Grundstück am Tempelhofer- erg Nr. 6. Der Kaufpreis der Hilsebein-Brauerei betrug M. 2 360 000, wovon M. 1 000 000 durch die Übernahme einer gleich hohen Hypothek als erlegt galt, während die restlichen M. 1 360 000 in bar zu zahlen waren, so dass also die M. 2 000 000 Hilsebein-Aktien mit 68 ― lugelöst wurden. (Die Hilsebein-Aktien konnten 1917/18 abgestossen werden). Das Grund- tck am Tempelhofer Berg nebst Einricht. ist auf 10 Jahre an die Monopol- Brauerei m. b. H. mit Option verpachtet, 1917 noch eine andere kleinere Berliner Brauerei erworben. 918 Erwerb einer weiteren kleinen Brauerei sowie der Firma Bürgerl. Brauhaus Gebr. anninger in Berlin, bezahlt aus bereiten Mitteln. Die Ges. hat die Wanninger-Brauerei =R ihren Hauptbetrieb übergeführt; die übernommenen Grundstücke sind – soweit sie icher Betriebszwecken dienten — zum grössten Teil als Lagerräume vermietet. Die 1919 on der Ges. geplante Fusion mit der Berliner Kindl-Brauerei scheiterte an dem Widerspruch iner Gruppe von Grossaktionären, die in der G.-V. v. 3./1. 1920 die absolute Mehrheit s Stimmen vertrat. Lt. Beschluss der a. o. G.-V. v. 28./2. 1920 ging der Brauereibetrieb riedrichshain u. die damit zusammenhängenden Aktiven u. Passiven, jedoch unter Aus- hluss des Grundbesitzes, auf die Löwenbrauerei A.-G. in Berlin-Hohenschönhausen gegen in bares Entgelt von M. 2 700 000, das sich um die übernommenen Passiven verringerte, K Segen M. 1 200 000 Löwenbrauerei-Aktien mit Div.-Ber. für 1919/20 über. Die Löwen- utuerei garantierte der Brauerei Friedrichshain, die fortan „Actiengesellschaft für Brauerei- mternehmungen- firmiert, eine Div. von 7½ % für 8 Jahre. Die Monopol-Brauerei G. m. = hat die Option ausgeübt. Die Grundst. Neue Münzstr. 18 u. Mendelsohnstr. 4 sowie % Grundst. Belvedere sind verkauft. 1 Zweck: Die G.-V. v. 6./1. 1923 sollte folgendes beschliessen: Den Gegenstand des Unter- 3 mens bildet die Verwalt. u. Verwert. des Grundbesitzes der Ghes. Herstell. u. Vertrieb v Bier sind ausgeschlossen. Auf Wunsch der neuen Aktien-Majorität wurden diese Punkte n der Tagesordnung gestrichen. aM Kapltal: M. 3 000 in 3250 Aktien (Nr. 1–3250) à M. 600 u. 875 Aktien (Nr. 3251–4125) un 1200 nach Erhöhung des urspr. Kapitals von M. 900 000 Dez. 1871 um M. 000 000, März 1874 a0 Yeitere M. 450 000. Die G.-V. v. 30./12, 1896 beschloss Erhöhung um M. 1050 000, wovon ― M. 300 000 emittiert. Die weiteren M. 750 000, sind Juni 1897 von einem Konsort. 108 % übernommen, das dieselben den Aktionären zu 114 % anbot. Ceschäftsjahr; 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: In Dez. Stimmrechk: JeM. 600 Aktienbesitz = 1 St Gewinn Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Ableib. Betrage 15 % Tant. an A.-R. (ausser einer unter Handl.-Unk. zu verrechnender bofter Jahresvergut. von M. 2500 für jedes Mitgl., von M. 5000 für den Vors.), Rest Super- Vbezw. zur Verf. der G.-V. 309 Ellanz am 30. Sept. 1923: Aktiva: Grundst. u. Geb. 2 421 839, masch. u. elektr. Anlage gut 495, Einricht. 2, Sicherheiten 11 120, Wertp. 555 740, Kassa u. Postscheck 2.3 Md., Bank- 30 laben 255 259 287, Debit. 9.5 Md., Darlehen 600 000. – Passiva: A.-K. 3 000 000, K.-F. 5. 000, Ern.-F. 300 000, Div.-Res. 60 000, Hyp. 1 000 000, unerh. Div. 17 272, Kredit. 7.3 Md. Peuen 29 Md. Cewinn 1.8 Md. Sa. M. 12.1 Md. (virg Mlnn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern u. Abgaben 5.9 Md., Gewinn EA vorgetr.) 1.8 Md. Sa. M. 7.7 Md. — Kredfit: Rohgewinn 7.7 Rd. Berlaurv Ende 1914—1923: 65.50, , 33, 96,50, 100,, 158, 186, 500, 3000, 10 % Yotiert in Keit f Die Aktien I. Em. sind auch ohne Stempel lieferungsfühig, da der Stempel seiner anzen bezahlt wurde. * Divf enden 1913/11–1922/23: 0, 3, 5, 6, 5, 6, 7½, 7, 7½, 0 % Coup.-Verj.: 4 J. F.) Direktion : Baumeister Rich. Adam, Berlin; Hans Stiller, n― Ertt Walj ufsichtsrat: Vors. Justizrat Theodor Marba, Gen.-Dir. Ernst Jäger, = = 7 Siesach, Bankier Jacob Berplas, Bankier Max Bohne, Dir. Alexander Elfer, Berlin; Ban Mund Winkler, Wien. ahlstelle: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank. Akt.Ges. f. Restaurationsbetrieb in Berlin-Charlottenburg Hardenbergstr. 18. de 1 2 Gründer: Willi Rosenberg, Arthur Wasründet. 28, 6., 31./10. 1922; eingetr. 5./12. 1922. Gr =― 30 in fleang, Berlin; Schriftsteller Ernst Neckarsulmer, Charlottenburg; Sally Aron, Stolp ammern; PpPaul it, B.-Wilmersdorf. = * Zueck. Eandt u. Spirituosen, Ausschank dieser Gasstt. I mieteten oder gepacht. Schankstütten, Betrieb von Gtan=. 0 häftsbetriebe vanften u. Gasthöfen) u. alle Geschäfte, die mit einem E = vf zu telbar oder mittelbar im Zus. hang stehen. Die Ges. ist berechtigt, guie wafrichten u. andere Unternehm. welche den Ges-Zweck fordern, zu errichten, zu Trev, oder sich an ihnen zu beteiligen. Awital. M. 2 100 000 in 2100 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %.