3010 Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. Gewinn- u. Verlust-Konto Debe(: Regie 28 890 568, Zs. 39 270 573, Abschr- 19 614 843. – Kredit: Bruttogewinn 83 086 771, Verlust 4 689 213. Sa. M. 87 775 985. Dividende 1922: ? %. Direktion: Karl Bloch. Aufsichtsrat: Vors. Georg Krausser, Konsul Max Herzberg, Dr. Rob. Follenius, Dr. Max Frnenkel, Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Jungel, Berlin; Gen.-Dir. Josef Porges, Dir. Joscf Kapelusz-Kosecki, Wien. *Destillerie Verpoorten und Baschkin Akt.-Ges., Berlin W. 35, Lützowstr. 89/90. Gegründet: 17./10. 1923; eingetr. 7./11. 1923. Gründer: Willy Verpoorten, Abraham Baschkin, Rechtsanw. Hans Schwabach, Fritz Kaskel, Sally Schlome, Berlin. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Spirituosen. 3 ital: M. 10 Mill. in 10 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu M. 10 Mill. Stück. Geschäftsjahr: 7„ Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Willy Verpoorten, Abraham Baschkin. Aufsichtsrat: Loo Berlack, B.-Dahlem; Rechtsanw. Josef Kaskel, Paul Schlome, Berlin. Deutsche Bierbrauerei A.-G., Sitz in Berlin NW. 87, Kaiserin Augusta-Allee 110/111. Gegründet: 21./4. 1903; eingetr. 18./5. 1903. Zweigniederl. in Dresden, Einsiedel b. Chemnitt = in ―― i. Sa., diese untor der Firma Radeberger Exportbierbrauerei. Gründer s. Jahr: 1904/1905. Zweck: Erwerb, Pachtung, Betrieb u. Verwert. von im In- u. Ausland gelegenen Bief brauereien sowie der Betrieb aller mit diesen Zwecken mittelbar oder unmittelbar in Ver bind. stehenden Hilfs- u. Nebengeschäfte. Die Ges. ist befugt, Anlagen, die nach den Ermessen der Verwalt. die Zwecke der Ges. fördern, zu begründen u. einzurichten, sich bel anderen ähnt Unternehm. zu beteiligen u. überh. alle Massnahmen zu treffen, die die = walt. zur Erreich. oder Förder. ihres Zwecks angemessen erscheinen. Das Unternehme ist aus der 1885 als A.-G. errichteten Radeberger Exportbierbrauerei hervorgegangen. G.-V. v. 1./7. 1903 trat die Radeberger Exportbierbrauerei in Liquid., gleichzeitig Ppeschle- die Deutsche Bierbrauerei Ubornahme der Anlagen. Laut G.-V. v. 9. B. 1918 Fachtung . Müunchener Brauhauses in Berlin (siche auch den Artikel über Münchener Brauhau-). G.-V. v. 10./1. 1920 beschloss den Verkauf des Kontingents der Abteil. Pichelsdorf ne allem Betriebezubehör für M. 1 280 000 vollgezahlte Aktien der Brauerei Konigsstadt Ä Ö. jetzt: Königstadt A.-G. für Grundstdche u. Industrie. (Siche auch den Artikel über die- Ges.) Die Deutsche Bierbrauerei behält ihren Grundbesitz in Pichelsdorf einschl. der == 3 u. führt ihren Radeberger Betrieb in der Interessongemei mit der Brauerei: zum schlösschen welter. 1921 fand im Wege der Fusion die Übernahme des Einsiedler Br * hauses A.-(7. in Einsiedel bei Chemnitz u. der Feldschlösschen-Brauerei A.-G. in Drerd statt, 1922 erfolgte in gleicher Weise die Anglieder. der Aktienbierbrauerei Gambrinne der Hofbrauhaus Aktien-Bierbrauerei u. Malzfabrik in Dresden. Der Grundbesitz der 0 in den Abteil. Radeberg, Dresden u. Einsiedel hat eine Grbese von ca. 157 000 qm. = etwa 32 350 am bebaut sind. Ausserdem gehören der Abteil. Einziedel noch zwei Ereu guter mit einer Gesamtfläche von 255 620 qm. Ausser diesen Hauptgrundstücken =―― die Ges. noch eine Anzahl Ausschank- u. Niederlagegrundstücke, einige Beamtenha en einige Wohrhausgrundstücke u. Baustellen. Die gesamte Produktionsfähigkeit au? 5% einzelnen Abteil. der Cies. beträgt bis 750 000 hl, der Baurechtsfuss 561 299.86 ul. bteil. ―――― der Abteil. Radeberg beträgt 16 000 Zentner Gerste, der Dresden 40 000 Zentner Gerste. Die Stärke der gesamten Kraftanlagen beträgt für 1. . Betrieb ca. 200 Ps, für Dampfbetrieb ca. 1000 PS, wobeij die durch Dampfbetrieb -h. elektr. Kraft nicht berüeksichtigt ist. Die (ies, baschäftigt in ihren Abtel. 142 Angrste u. 468 Arbeiter. 2 Mil Kapital: M. 31 Mill. in 30 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 6.v erhöht 1903 um M. 2 Mill. Weiter erhoht 1918 um M. 600 000 Nochmale oebt 11.= v. 22./3. 1921 um M. 6 Xill.; davon dienten M. 3 015 000 zur Anglieder. des Einsiedler 4 Hauses A.-CI. u. der Brauerei zum Feldschlösschen A.-G. Sodann verheht It. G.-V. , 1922 um M. 1 900 000 in 900 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Hiervon dic St- zur Anglieder. der Aktienbierbrauerei Gambrinus (Umtausch 5:2) u. der Hotbraahaa Aktien-Bierbrauerei u. Malzfabrik (Emtausch 3:1) verwandt. Die Vorz.-Akt. 1 * 7 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. siebenfachem Stimmrecht ausgestatte Abibs- 100 % begeben; im Falle dor Liquid. der Ges. oder im Wege der Kundig. vorab ruc It. 0 mit 120 Ferner erhüht lt. G.-V. v. 25./1. 1923 um M. 18 500 000 in 18 500 Sta- M. 1000 Mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922, übern. von einem Konsort. (Gebr. Aruhold, ―― im davon M. 11 750 000 angeb. den bicher. St.-Aktioh, im Verh. 11 u. den Vorz--Aktionbt Verh. 4:1 vom 30./1.–13./2. 1923 zu 600 %. Lt. gleicher (z.-V. wurde da- Stimm-. far besond. Fälle unter Abänderung des bisher. 7fach, Stimmrechte auf das 20fache= ―― ... ―§ ―― ― – =