34 Banken und andere Geld-Institute. – In Hamburg: 142*, –, 149, 164.60, 153*, 159.50, 242, 450, 18 300, 65 %. – In Leipzig: 142*, –, 149, –, 153*, 160, 241, 430, 17 500, 65 %. – Notiert seit 15./4. 1899 in Amsterdam. Usance: Die Anteile à M. 500 sind nur lieferbar mit Stempel für alle Cessionen, auch für die in blanko vollzogenen. Stempelfrei sind die Cessionen nur, wenn dieselben an nicht- preussischen Orten ausgestellt sind und aus der Cession selbst der Ort ersichtlich ist. Die neuen Anteile à M. 1000, mit dem Reichsstempel versehen, bedürfen keines Cessionsstempels. Dividenden 1914–1923: 5, 6, 7, 8, 8, 10, 12½, 16, 200 %, GM. 10 bezw. 5. Coup.-Verj.: 4 J. (K. Persönlich haftende Geschäftsinhaber: C. Fürstenberg, Dr. Gustav Sintenis, Dr. Otto Jeidels, Siegfried Bieber, Hans Fürstenberg. 3 Syndikus: Dr. Koeppel. Direktoren: Paul Jaffé, Georg Marcus, Max Freudenheim, Ernst von Jarochowski, Arnold Huldschiner, Justin Frutiger, Fritz Wallmann. „ Abteilungsdirektoren: Jul. Poppelauer, Rud. Jagodzinski, Carl Bruse, Wilh. Idler, Hans Tellke, Alexander Zutrauen, Wilhelm Hillmer, Ad. Wolff, Max Berger. Verwaltungsrat: (10– 30) Vors. Geh. Komm.-Rat Dr.-Ing. e. h. Felix Deutsch, Berlin; Stellv. Justizrat Dr. Karl Meidinger; sonst. Mitgl.: Dipl.-Ing. Dir. E. Brückmann, Gen.- Dir. Konsul Dr.-Ing. e. h. S. Segall, Berlin; Geh. Komm.-Rat Rob. Müser, Dortmund; Geh. Komm.-Rat Oscar Caro, Hirschberg; Komm.-Rat Dr. ing. h. c. H. J. Stahl, Düsseldorf; Ober-Baurat Bruno Heck, Dessau; Geh. Komm.-Rat W. v. Oswald, Coblenz; Dir. Maxime v. Krassny-Krassien, Wilh. Kestranek, Wien; Cornelius Freih. v. Berenberg-Gossler, Hamburg; Walter Merton, Gut Behl b. Plön; Justizrat Dr. Gust. Hirte, Komm.-Rat Dr. e. h. Leo Lustig, Gen.-Dir. Dr. jur. Hans Berckemeyer, Berlin; Komm.-Rat Dr. W. Baare, Godesberg; Bankier Siegm. Susman, Berlin; Bankier Joh. Friedr. Schröder, Bremen; Dir. Paul Stahl, Hamburg; Dr.-Ing. h. c. Victor Zuckerkandl, B.-Grunewald; August Stauch, B.-Zehlendorf; James Zutrauen, Zürich; Wirkl. Geh. Rat Staatssekretär a. D. Dr. Theod. Lewald, Exz., Dir. Carl Fehrmann, Dir. Heinz Kalveram, Dr. jur. Wilh. Sauer, Berlin; Dir. Rich. Marx, Danzig. Zahlstellen: Berlin: Eigene Couponkasse; Barmen: Barmer Bankverein; Bremen: Bank- haus J. F. Schröder K.-G. a. A.; Breslau: E. Heimann, Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank, von Wallenberg, Pachaly & Co.; Danzig: Danziger Privat-Actien-Bank; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt Abt. Dresden, Gebr. Arnhold, S. Mattersdorf, Sächs. Staatsbank; Essen: Essener Credit-Anstalt, Simon Hirschland; Frankf. a. M.: Deutsche Bank Fil. Frank- furt, Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Halle a. S.: Hallescher Bankverein, Reinhold Steckner; Hamburg: Joh. Berenberg, Gossler & Co., Nordd. Bank, Vereinsbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co.; Hannover: Damman & Co., Ephraim Meyer & Sohn; Köln: Barmer Bank-Verein, A. Levy, A. Schaaffhaus. Bankverein A.-G.; Königsberg i. Pr.: Ostbank für Handel u. Gew.; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Meyer & Co., Sächs. Staatsbank; München: H. Aufhäuser, Bayerische Staatsbank, Bayerische Vereinsbank, Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank, Merck, Finck & Co.; Nürnberg: Bayer. Staatsbank, Bayer. Disconto- u. Wechsel- Bank A.-G. Abt. Nathan & Co., Anton Kohn; Stettin: Pommersche Landesgenossenschafts- Kasse e. G. m. b. H.; Stuttgart: Württemberg. Vereinsbank; Amsterdam: Rotterdamsche Bankvereeniging; Wien: Niederösterreichische Escompte-Ges. Berliner Hypothekenbank Aktiengesellschaft in Berlin 3 W. 8, Taubenstrasse 22. Gegründet: 1866; Konz.-Urkunde v. 1./10. 1866. Dauer 100 Jahre ab 1./10. 1866. Firma lautete bis 1902 Pommersche Hypotheken-Actien-Bank. Zweck: Förderung des Realkredits durch Gewährung unkündbarer u. kündbarer Hypoth.- und Grundschulddarlehen, sowie durch Gewährung von Darlehen an Körperschaften des öffentlichen Rechts und Kleinbahnen. Die zur Gewährung dieser Darlehen erforderlichen Mittel werden durch Ausgabe von Hypoth.-Pfandbriefen, sowie Kommunal- und Kleinbahn- Oblig. beschafft; von letzteren noch nichts emittiert. Die Beleihung von Grundstücken darf gemäss der Vorschriften des Reichs-Hypoth.- Bank-Gesetzes, soweit die auf dieselben gewährten Hypoth. u. Grundschulden als Unter- lage für Hypoth.-Pfandbriefe benutzt werden, in der Regel nur zur ersten Stelle erfolgen. Hinsichtlich der Staatsaufsicht sind die Bestimmungen des Hypothekenbankgesetzes vom 13./7. 1899 massgebend. Die Ges. war Ende 1923 noch an 1 Zwangsverwaltung beteiligt, 3 Zwangsversteig. fanden statt. Sanierung der Bank im Jahre 1901: Näheres hierüber siehe die früheren Jahrg. dieses Handbuches. Kapital: M. 50 000 000 in 50 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 2 400 000 u. dann nach verschied. Wandl. bis 1898 M. 10 200 000, dann von 1899–1901: M. 15 000 000 in 12 500 sogen. Vorz.-Akt. à M. 1200. 1902 auf M. 1 000 000 herabgesetzt und um M. 15 500 000 erhöht. 1907 um M. 6 200 000 erhöht. Weiteres über diese beiden letzten Kav.-Erhöh. siche dieses Handb. 1921/22 I. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 22./1. 1923 um M. 27 300 000 in 27 300 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, übern. von einem Konsort. (Darmstädter u. Nationalbank, Berlin), u. zwar M. 21 625 000 zu 100 % u. M. 5 675 000 zu 200 %, davon letztere angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 4:1 von Anfang April bis 24./4. 1923 zu 200 % plus Bezugsrechtsteuer etc. Die übrigen M. 21 625 000 wurden seitens d. Konsort. im Interesse