Banken und andere Geld-Institute. 79 Berlin; Wilh. Vogel, München; Dir. Rob. W. Bassermann, Dir. M. C. L. Boeger, Dir. Enrique Slomann, Hamburg; Dir. H. Rodewald, Bremen. Zahlstellen: Deutsche Bank in Berlin, Aachen, Augsburg, Barmen, Bremen, Breslau, Chemnitz, Crefeld, Danzig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankf. a. M., Hamburg, Hannover, Köln, Königsberg, Leipzig, München, Nürnberg, Saarbrücken. Stettin, Trier, Wiesbaden; Essen: Essener Credit-Anstalt; Mannheim: Rhein. Creditbank. Deutsche Unionbank Akt.Ges., BerlinDahlem, Bachstelzenweg 20–30. Gegründet: Hervorgegangen mit Wirkung ab 1./4. 1922 aus der Credit- u. Sparbank A.-G. zu Langewiesen unter Aufnahme der seit 1898 bestehenden Privatbankierfirma Veit, Selberg & Cie. Die G.-V. v. 27./9. 1924 beschloss Rückgabe dieses eingebrachten Bank- geschäftes an die alten Inhaber. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Kapital: GM. 40 000 in 40 Aktien zu M. 1000. Urspr. M. 30 Mill. erhöht lt. G.-V. v. 30./6. 1922 unter Ausgabe von M. 5 Mill. Vorz.-Akt. auf M. 65 Mill., weiter erhöht lt. G.-V. v. 19./3. 1923 um M. 135 Mill. durch Ausgabe von 130 000 Inh.-St.-Akt. u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die G.-V. v. 27./9. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 200 Mill. auf GM. 40 000 unter Umwandl. der bisher. Vorz.-Akt. in St.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj.; erstes Geschäftsjahr v. 1./4.–31./12. 1922. Gen.-Vers.: Im 1. Semester. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., so lange bezw. so oft dieser nicht 10 % des A.-K. erreicht; Sonderrücklagen; 6 % Div. auf Vorz.-Akt., 4 % Div. auf St.-Akt., vom ver- bleibenden Überschuss 10 % Tant. an A.-R.; Rest vorbehaltl. G.-V.-B. Super-Div. auf St.-Akt. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 7438, Devisen 183 350, Debit. 542 900, Eff. 1, ausgelieh. Gelder 101 794, schweb. Abrechn. 146 746, Inv. 1. – Passiva: Entwert.-Res. 207 705, Kredit. 463 179, schweb. Abrechn. 271 346, Reinvermögen 40 000. Sa. GM. 982 231. Dividenden 1922–1923: 6 % (auf Vorz.-Akt.) u. 50 % (auf St.-Akt.), 0 %. Vorstand: Exz. Löhlein, Dr. Breitenfeld. Aufsichtsrat: Justizrat Albert Pinner, Berlin; Reichsmin. a. D. Dr. Rosen, Exz., Graf Hans Albrecht Harrach, München. Deutsche Wirtschaftsbank-Akt.-Ges., Berlin-Zehlendorf, Schweizerhof. Gegründet. 9./7. 1923; eingetr. 31./7. 1923. Gründer: Georg Borchardt, B.-Zehlendorf;, Paul Henning, Kaulsdorf; Sozialökonom Dr. Gerhard Kutzscher, B.-Friedenau; Volkswirt- schaftler Dr. Hans Bernhard, B.-Baumschulenweg; Wilhelm Wählisch, B.-Zehlendorf. Zweck. Bankgeschäfte aller Art. Kapital. M. 240 Mill. in 240 000 Aktien zu M. 1000. Urspr. M. 200 Mill. in Aktien zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lit. G.-V. v. 17./10. 1923 erhöht um M. 24. Mill. in Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1924, ausgegeb. zu 500 000 %. Die 200 alten Aktien zu je M. 1 Mill. werden in 200 000 Aktien zu M. 1000 zerlegt. * Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Dividende 1923. 0 %. Direktion. Otto Kothe, H. Wiebusch. Aufsichtsrat. Dir. Dr. Wilhelm Combecher, B.-Zehlendorf; Hugo Sommer, Berlin; Bundesvorsteher Gustav Schneider, B.-Zehlendorf. Deutsche Wohnstätten-Bank Akt.-Ges., Berlin, Schützenstr. 26. Gegründet: 20./9. 1923; eingetr.: 20./10. 1923. Gründer: Reichsverband der Wohnungs- fürsorgegesellschaften e. V. Berlin u. die Preussische Landespfandbriefanstalt in Berlin unter Mitwirk. des Reichsarbeitsministeriums sowie des Preussischen Finanzministeriums u. des Volkswohlfahrtsministeriums (Oberreg.-Rat Dr. Max Rusch, Dresden; Regierungsbaumstr. Dr. Bernhard Düttmann, Düsseldorf; Rechtsanw. Dr. Walter Stempel, Münster i. W.; Ober- buchhalter Adolf Köhle, Oberbuchhalter Josef Imhof, Berlin). Zweck: Durch Gewähr. von Darlehen die Herstell. u. Erhalt. von gesunden u. zweck- mässigen Wohn- u. Heimstätten zu fördern. Der sonstige Geschäftsbetrieb erstreckt sich nur auf solche Geschäfte, wie sie den Hypothekenbanken durch das Reichshypotheken- bankengesetz zugestanden sind. Die Bank darf gleichgerichtete Unternehm. erwerben oder sich an ihnen beteiligen. Kapital: GM. 1 300 000 in 800 St.-Akt. zu GM. 1000 u. 250 Vorz.-Akt. zu GM. 2000. Die Vorz.-Akt. sind im Besitz des Deutschen Reiches, die St.-Akt. in Händen des Reichs- ―§‚―――‚‚――