120 Banken und an ere Geld-Institute. fällig wird, versehen. Frühestens kündbar zum 1./1. 1933, dann jeweils nur zum 1./1. oder zum 1./7. zulässig. Eingeführt in Berlin durch Erlass des Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 17./7. 1923. Kurs in Berlin Ende 1923: 9 %. 10–20 % von 1923. M. 3550 Mill. eingeteilt in folgende Stücke: Lit. E Nr. 1–88 767 à M. 200 000, Lit. K 1– 12 068 à M. 100 000, Lit. J 1–8520 à M. 50 000, Lit. H 1 –7100 à M. 20 000. Zs. halbjährl. am 1./1. u. 1./7. Frühestens kündbar zum 2./1. 1929, dann jeweils nur zum 2./1. u. 1./7. zulässig. Zum Börsenhandel in Berlin zugelassen durch Erlass des Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 25./7. 1923. Kurs in Berlin Ende 1923: 1.1 %. 10–20 % von 1923. M. 3 350 000 000 eingeteilt in folgende Stücke: Lit. N Nr. 1–360 à M. 1 Mill., Lit. M Nr. 1–1340 à M. 500 000, Lit. L Nr. 18 251–24 950 à M. 200 C000, Lit. K Nr. 24 821–34 620 à M. 100 000. Zs. halbjährl. am 2./1. u. 1./7.; unkündbar bis 2./1. 1929. Eingeführt in Berlin; zugelassen durch ministeriell. Erlass v. 6./9. 1923. Kurs Ende 1923: 1.1 %. Die Pfandbr. u. Kommunal-Oblig. werden ausser in Berlin u. Frankfurt a. M. zum Teil auch in Breslau, Dresden, Hamburg, Cöln, Leipzig, München notiert. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Auf den Betrag zahlbarer, nicht abgehob. Stücke werden 30 Deposit.-Zs. vergütet, aber nicht für die ersten 3 Monate. 5 % Zentral-Roggenpfandbr. von 1923 im Werte von 400 000 Ztr. Roggen. Stücke Lit. A 1–24 000 zu 1 Ztr., Lit. B 1–28 000 zu 2 Ztr., Lit. C 1–32 000 zu 5 Ztr., Lit. D 1–16 000 zu 10 Ztr. Roggenwert. Zs. 30./6. u. 31./12., zuerst am 31./12. 1923. Seitens der Inhaber un- kündbar. Rückzahl. durch Ausl. oder Kündig. mit einmonatl. Kündig.-Frist. Sicherheit: In das Roggenhyp.-Register eingetragene, auf landwirtschaftl. Besitz sichergestellte Hyp. Zahlstelle: Ges.-Kasse: Kurs in Berlin Ende 1923: 4.75 %. Im Sept. 1923 zur Notier. an der Berliner Börse zugelassen. Diese Serie erweitert um 1 600 000 Ztr. 5 % Zentral-Roggen-Kommunal-Schuldverschreib. von 1923 im Werte von 250 000 Ztr. Stücke Lit. A Nr. 1– 10 000 à 1 Ztr., Lit. B Nr. 1–7500 à 2 Ztr., Lit. C Nr. 1–20 000 a 5 Ztr., Lit. D Nr. 1–12 500 à 10 Ztr. Zs. halbjährl. am 30./6. u. 31./12. Kündig. oder Auslos. am Schlusse eines jeden Kalenderhalbj. mit einmonat. Kündig.-Frist zulässig. Zum Börsen- handel in Berlin zugelassen durch Ministerial-Erlass v. 10./10. 1923. Kurs Ende 1923: 4.5 %. 5 % dergl. im Werte von 250 000 Ztr. Stücke Lit. D Nr. 15 001–20 000 à 10 Ztr., Lit. E Nr. 1–10 000 à 20 Ztr.; alles übrige wie bei voriger Emiss. Zum Börsenhandel in Berlin zugelassen durch Ministerial-Erlass v. 15./12. 1923. Kurs Ende 1923: 4.5 %. 15 Für 3 Berechnung des Juni-Cpns. 1924 war der massgebende Roggen-Ztr.-Preis . 6.53 Bill. 5 % Zentral-Goldpfandbr. von 1923 im Werte von GM. 5 Mill. = 1792.1 kg Feingold. Stücke Lit. A Nr. 1–5000 à GM. 10 = 3.5842 g, Lit. B Nr. 1–10 000 à GM. 20 = 7.1684 g, Lit. C Nr. 1–5000 à GM. 50 = 17.921 g, Lit. D Nr. 1–35 000 à GM. 100 = 35.842 g, Lit. E Nr. 1–200 à GM. 500 = 179.21 9 Feingold. Zs. 30./6. u. 31./12., unkündbar bis 31./12. 1928, dann durch Auslos. oder Kündig. vierteljährl. mit einmonat. Kündig.-Frist tilgbar. Ein- geführt in Berlin im Nov. 1923. Kurs Ende 1923: 0.7 %. Diese Serie erweitert um GM. 5 Mill. 5 % Zentral-Gold-Communal-Obl. im Werte von GM. 5 Mill. = 1792.1 kg Feingold. Stücke Lit. A Nr. 1–10 000 à M. 10 = 3.5842 g, Lit. B Nr. 1–10 000 à M. 20 = 7.1684 g, Lit. C Nr. 1–5000 à M. 50 = 17.9210 g, Lit. D Nr. 1–34 000 à M. 100 = 35.8420 g, Lit. E Nr. 1–2000 à M. 500 = 179.2 100 g Feingold. Zs. 30./6. u. 31./12.; unkündbar bis 31./12. 1928, dann durch Auslos. oder Kündig. halbjährl. mit einmonat. Kündig.-Frist tilgbar. Zuge- lassen in Berlin durch Ministerial-Erlass vom 1./12. 1923. Kurs Ende 1923: 0.7 %. 10 % Gold-Kommunal-Schuldverschreib. v. 1924: GM. 2 000 000 = 716.84 kg Feingold. Stücke: 600 Lit. C zu GM. 50, 6000 Lit. D zu GM. 100, 1200 Lit. E zu GM. 500 u. 770 Lit. F zu GM. 1000. Zinstermine 30./6., 31./12. Für die mündelsicheren Gold-Komm.-Schuld- verschreib. haften neben dem gesamten Vermögen der einzelnen Banken gemäss Hypotheken- bankgesetz Gold-Darlehnsforderungen, die an Körperschaften des öffentlichen Rechts oder unter voller Garantie solcher Körperschaften gewährt worden sind; im wesentlichen Dar- lehne an selbständige gemischtwirtschaftliche Unternehmungen — wie Elektrizitätsgesell- schaften u. a. — unter selbstschuldnerischer Bürgschaft der beteiligten grossen Kommunal- Verbände. – Tilgung durch Auslosung oder Rückkauf in Höhe der Amortisationsbeiträge der Schuldner, in der Regel 3 % jährlich; sie muss bis 31./12. 1941 beendet sein. Gesamt- kündigung bis 31./12. 1930 ausgeschlossen. Zinsscheine und ausgeloste Stücke werden in Reichswährung nach dem Preise des Feingoldes vom 25. des Fälligkeitsmonats gezahlt. Kurs: Juli 1924 in Berlin zugelassen. 10 % Central-Gold-Pfandbriefe v. 1924: GM. 2 000 000 = 716.84 kg Feingold. Stücke: zu GM. 50, 100, 500 u. 1000. Zinstermin 30./6., 31./12. Unkündbar bis 1./11. 1930, von da ab Rückzahl. durch Künd. (1 monatl. Frist) oder Auslos. bis spät. 31./12. 1957. Kurs: Juli 1924 in Berlin zugelassen. — Sept. 1924 weitere GM. 2 000 000 (Stücke: GM. 500, 1000 u. 2000) in Berlin zugelassen. Für alle gekündigten u. bisher nicht eingelösten Pfandbr. u. Komm.-Obl., welche bis zum 15./11.1923 bei der Ges. zur Einlös. eingereicht wurden, machte die Ges. den Inhabern folgendes Angebot: Für je M. 200 000 nominal mit laufenden Zinsscheinen gewährte die Ges. dem Einreicher einen Zentral-Roggenpfandbr. der Ges. im Werte von 1 Ztr. Roggen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März oder April. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 – 2 St., 1 Vorz.-Akt. = 24 St.