Banken und andere Geld-Institute. 187 10 000 000 bis 12 000 000 erhöht werden. Erhöht im Jahre 1921 auf M. 10 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 23./7. 1923 um M. 40 Mill. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kasse, fremde Geldsorten, Kupons u. Guthab. bei Noten- u. Abrechnungsbanken 18 180 947, Postscheck 1 185 311, Banken 13 648 646, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff. 11 783 813, Konsortialbeteil. 10 950 000, Debit. 52 627 509, Inv. 430 001. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 537 270, Kredit. 86 349 009, Div. 33 520, Gewinn 11 886 428. Sa. M. 108 806 228. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allgem. Verwaltungskost. 13 154 163, Gewinn 11 886 428 (davon: R.-F. 594 271, Div. 4 000 000, A.-R. Tant. 1 438 821, Abschreib. 430 000, R.-F. II 4 000 000, Vortrag 1 422 336). – Kredit: Vortrag 59 956, Sorten u Devis. 7 063 470, Zs. 5 039 243, Eff. 5 065 038, Provis. 7 812 883. Sa. M. 25 040 591. Dividenden 1920–1923: 8, 12, 40, ? %. Direktion: Dir. Alfr. Schmidt, Dr. Rud. Zechlin. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Dr. Hammer, Neufahrwasser; Stellv. Dir. M. Meyer, Bank. H. Cassel, Bank. M. Ambach, Berlin; Dir. Dr. Backhausen, Köln; Dir. Sabarth, Danzig. Danziger Creditanstalt Aktiengesellschaft, Danzig. Die Bank hat mit dem 1./7. 1924 ihren Geschäftsbetrieb eingestellt u. hat die Konten ihrer Kunden auf die Dresdner Bank in Danzig übertragen. Wie in der G.-V. Ende Juni 1924 mitgeteilt wurde, haben fast sämtl. Aktionäre von dem freiwilligen Umtauschangebot der Dresdner Bank (im Verh. 4: 1) Gebrauch gemacht. Danziger Hypotheken-Verein in Danzig in Liquidation. Gegründet: 1868, letztes Statut von 1896. Lt. G.-V.-Beschl. ist der Verein aufgelöst u. befindet sich in Liquidation. Von den Pfandbriefen wurden in Berlin die 4 % u. 3½ % Pfandbriefe, welche bis 31./12. 1896 ausgestellt sind, notiert: 4 % Pfandbriefe. In Umlauf Ende 1921: M. 12 973 200 in Stücken à M. 200, 600, 1000, 5000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Nach den statut. Bestimm. durch halbj. Verl. im März u. Sept. per 1./7. resp. 2./1., Konvers. ausgeschlossen. Zahlst.: Berlin: Preuss. Pfandbr.-Bank; Danzig: Vereins- kasse; Königsberg i. Pr.: S. A. Samter Nachf.; Marienwerder: Vorschuss-Verein. Kurs in Berlin Ende 1914–1923: –*, –, 84, –, –*, –, 98, 71, –, – %. Gekündigt zum 2./1. 1924. Einlös. erfolgt in Reichsmark. 3½ % Pfandbriefe. In Umlauf Ende 1921: M. 4 562 400 in Stücken à M. 200, 400, 1000, 2000. Zs.: 2./1., 1./7. Tilg.: Nach den statut. Bestimm. durch halbj. Verl. im März u. Sept. per 1./7. resp. 2./1., Konvers ausgeschlossen. Zahlst. wie bei 4 % Pfandbr. Kurs in Berlin Ende 1914–1923: –*, –, 84, –, –*, –, 78.25, 68, –, – %. Gekündigt zum 2./1. 1924. Einlös. erfolgt in Reichsmark. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Hyp. 19 949 600, Barbestand einschl. Guth. auf Postscheck-K. 46 088, Bankguth. 459 012, Effekten 908 137, Grundstück 100 000, Mobil. 1, Debit. 31 160, Zs.-Vorschuss 868 748. – Passiva: 5 % Pfandbr. in Umlauf 372 000, 4½ % do. 2 042 000, 4 % do. 12 973 200, 3½ % do. 4 562 400, insgesamt 19 949 600 (davon bereits verlost u. gekündigt 58 600), Tilg.-F. 533 294, R.-F. 1 580 232, fällige, noch einzulös. Zs.-Scheine 273 437, vorausbez., erst 1922 fällige. Jahresleist. 18 182, für noch zu bezahlende Steuern für 1921 8000. Sa. M. 22 362 745. Gewinn u. Verlust: Einnahmen: Hypoth.-Zs. 1 161 428, Mitgl.-Beiträge 3024, Zs. von Bankguth., Anlehnsvorschüssen, Verzugs-Zs. etc. 97 654, Mietsertrag des Geschäftsgrundstücks 3000, Zs. von eigenen Effekten 49 578, verjährte Zs.-Scheine 174. – Ausgaben: Pfand- brief-Zs. 938 952, Tilg.-Beiträge 163 419, Gehälter 86 900, Pens. u. Versich. der Beamten 7555, Entschädig. des A.-R. 5942, Gewerbe- u. Einkommensteuer 8420, Rückst. für noch nicht veranlagte Einkommensteuer 8000, Büro- u. sonst. Geschäfts-Unk. 16 359, Unterhalt. u. Heizung des Geschäftsgrundst. u. Steuern von ihm 39 124, Abschr. auf Eff. 15 485, Gewinn 24 703. Sa. M. 1 314 858. Direktion: Rechtsanwalt u. Notar E. Waechter, Kaufm. Heinrich Hevelke, Kaufm. Rich. Sauerhering, Danzig. Aufsichtsrat: Vors. Baugewerksmeister Herm. Prochnow, stellv. Vors. Kaufm. u. Konsul Ernst August Claaszen, Kaufm. Georg Gronau, Rentier Ed. Lepp, Fabrikbes. Max Krogoll, Danzig. Aufsichtsbehörde: Der Senat der Freien Stadt Danzig. Danziger Privat-Actien-Bank in Danzig, Langgasse 32/34. Gegründet: 21./11. 1856; eingetr. 17./4. 1862. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Das Privilegium der Notenausgabe lief Ende 1890 ab. Beteilig. an dem Bank- geschäft von H. Westphal & Sohn in Stolp. 1911 Beteilig. bei der Danziger Vereinsbank Stein, Laasner & Co., Danzig. Depositenkassen: Danzig, Stadtgraben 12, Danzig-Langfuhr, Danzig-Neufahrwasser, Olivaer Strasse 8, Zoppot, Am Markt 1, Oliva, Am Markt 14.