― 200 Banken und andere Geld-Institute. 88 563.87 Bill., Hyp. 146 506. nicht erhob. Div. 2 481 472, Diskontoverpflicht. 42 200 Bill., Gewinn 46 380.26 Bill. Sa. M. 693 324.33 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 27 696.11 Bill., Grundst.-Unk. 7.30 Bill., Gewinn 46 380.26 Bill. – Kredit: Gewinn aus Eff., Devisen u. Sorten 47 592 Bill., Zs. u. Prov. 26 491.62 Bill. Sa. M. 74 083.68 Bill. Dividende 1923: 9 %. Direktion: Bank-Dir. Oswin Matthaeus, Pirna; Bank-Dir. Johannes Schröter, Dresden. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Hermann Schneider, Stellv. Dir. Carl Burkhardt, Gen.-Sekretär Max Bartsch, Dresden; Dir. Hermann Bauernfeind, Altenberg; Rechtsanwalt u. Notar Paul Brückner, Fabrikbes. Ernst Brüll, Dresden; Walter Gebert, Kötzschenbroda; Kurt Körner, Dresden; Fabrikbes. Allfram Krause, Radebeul; Bankdir Max Krumbiegel, Dresden; Fabrik- besitzer Carl Rehbock, Halle; Dir. Johann Ferdinand Schladitz, Dresden. Mitteldeutsche Treuhand-Akt.-Ges. Dresden-Blasewitz. Gegründet: 8./4. 1919; eingetragen 14./5. 1919. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Die Einrichtung und Prüfung kaufmännischer Buchführungen, Vermögens- und Grundstücksverwaltungen und verwandte Geschäfte. Kapital: M. 25 000 in 25 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Dividende: Die erste Bilanz sollte per 31./12. 1919 gezogen werden, doch wurde näheres seither nicht über die Ges. veröffentl. Direktion: Rechtsanwalt Dr. jur. Carl Felix Walther, Dresden-Blasewitz. Aufsichtsrat: Vors.: Karl Ludwig Günther v. Berg, Weisser Hirsch; Carl Bruno Göpel, Alma Rosette Sofie verw. Saalberg, geb. Schattenberg, Dresden. Revisions-Akt.-Ges. für Handel u. Industrie in Dresden. Gegründet: 7./11. 1921 u. 3./1. 1922; eingetr. 14./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Übernahme von Bücher- u. Bilanzrevis., Neueinricht. u. Abschlüssen von Ge- schäftsbüchern sowie aller buchtechnischen Arbeiten u. aller sonst. Treuhandgeschäfte. Kapital: M. 10 Mill. in 300 St.-Akt. zu M. 1000, 140 zu M. 5000, 800 zu M. 10 000 u. 100 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, letztere mit 4 % Vorz.-Div. ausgestattet. Urspr. M. 100 000 in 100 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 15./4. 1923 um M. 9 900 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 50 St. Direktion: Oskar Neuschild. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Dr. Carl Walther; Stellv. Joh. Uhlmann, Fabrikbes. Gerh. Schramm, Dresden. Sächsische Bank zu Dresden. Gegründet: Konz. v. 18./7. 1865. Filialen in Annaberg, Chemnitz, Leipzig, Meerane, Plauen i. V., Reichenbach i. V., Zittau und Zwickau. Zweck: Betreibung von Bankgeschäften. Die Bank erhielt durch Dekret v. 18./7. 1865 das Recht der unbeschränkten Ausgabe von unverzinsl. Banknoten auf die Dauer von 25 J. Diese Frist wurde durch ein weiteres Dekret v. 20./1. 1870 bis 18./7. 1910 ausgedehnt, durch das Reichsbankgesetz v. 14./3. 1875 aber dahin beschränkt, dass die Banknotenausgabe durch den Bundesrat bis 1./1. 1901 festgesetzt wurde, alsdann von 10 zu 10 J. mit einjähr. Künd.-Frist aufgehoben werden kann, ohne dass die Bank irgend welche Entschädig. bekommt. Die Noten haben Umlaufskraft im ganzen Deutschen Reich. Auch die Reichsbank u. die meisten Eisenbahnkassen nehmen die Noten an. Die Bank ist Annahmestelle von Mündelgeldern. Nach dem Gesetz v. 13./7. 1921 steht der Bank eine Verfüg. über ihren Goldbestand nicht mehr zu. Gewinne aus Metall- verkäufen sind in Res. zu stellen. Von Banknoten waren im Durchschnitt in Cirkulation mit einer Barbedeckung mithin ungedeckt 1913: M. 45 599 100.– M. 34 367 300.– M. 11 231 800.– 1914,, 46 744 700.– 39 386 600.– 7 358 100.– 19165 35 286 700.– 38 216 500.– 19106 „ 39 545 000.– 36 454 200.—– 3 3 090 800.– 1917: „ 39 454 000.—– 3 35 484 000. — 3 3 970 000.– 1918 52 083 000.– 46 903 000.– 13 5 180 000.– 1919: „ 100 087 700. – „„ 89 267 800.– 13 10 819 000.– 1920 77 654 900.– 3 69 008 800.— 8 646 100.– 192 „ 90 094 000.– 3 56 959 000.– 3 33 135 000.—– 1922: „ 10 457 047.100.– 5 428 600 234.– „5 028 446 866.—– 1923: „ 148 616 860 739.– Mill. „7 950 018 277 893.– Mill. „ — Banknotensteuer 1914–1923: M. 74 542, –, –, –, 62, 1413, 3084, 24 152, 65 992, 53.67 Bill.