Banken und andere Geld-Institute. 279 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Zugelassen in Berlin u. Hamburg im April 1920. Kurs Ende 1920–1923: In Berlin: 100.25, 106, –, 500 %; in Hamburg: 101, 105, 110, 150 %. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe lt. staatl. Genehmig. v. 28./11. 1921: M. 100 000 000, Ser. 731–830 à M. 1 000 000, Stücke à M, 50 000, 10 000, 5000, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig u. Verlos. frühestens zum 2./1. 1932 zulässig. Notiert in Berlin u. Hamburg seit Jan. 1922. Kurs Ende 1922–1923: In Berlin: 115, 148 %. In Hamburg: 114, 175 %. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe, lt. staatl. Genehm. v. 1./12. 1922. 1922: M. 100 000 000 Serie 831–930 à M. 1 000 000, Stücke à M. 50 000, 10 000, 5000 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Verlos. frühestens zum 2./1. 1932 zulässig. Eingeführt in Berlin im Dez. 1922, ebenso in Hamburg. Kurs Ende 1922–1923 in Berlin: 115, 1000 %. In Hamburg: 114, 175 %. Erweitert 1923 um M. 500 000 000. Ser. 931– 1430, eingef. in Berlin im April, in Hamburg im Mai 1923. 4 % Hypoth.-Pfandbriefe lt. Genehmig. des Senats v. 5./10. 1923 bzw. Preuss. Ministers f. Handel u. Gewerbe v. 11./10. 1923. 1923 M. 1 Md. Serie 1431–2430 à M. 1 000 000. Stücke à M. 50 000, 10 000, 5000 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Verlos. früh. zum 2./1. 1932. Eingeführt in Berlin u. Hamburg im Okt. 1923. Kurs Ende 1923: In Berlin: 148 %. In Hamburg: 150 %. 3½ % alte Hypoth.-Pfandbr. Em. seit Aug. 1886 Serie 1–45 je M. 1 000 000. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2/1. u. 1./7. Verlos. im Jan. per 1./7. Tilg. innerhalb 66 Jahren. Erste Verlos. Serie 1–5: 2./1. 1888, Serie 6–30: 2 /1. 1890, Serie 31–45: 2./1. 1891 immer auf 1./7. Kurs Ende 1914–1923: In Berlin: 85.50*, –, 76, –, 85*, 79, 84, 86, 101.50, 1000 %. – In Frankf. a. M.: 85.50*, –, 76, –, 85*, 79.80, 83.50, 91, 110, – %. – In Ham- burg: 85.60*, –, 76, –, 85*, 97, 83.50, 85.50, 100, 225 %. 3½ % umgewandelte Hypoth.-Pfandbr. v. 1./7. 1881, 1./1. 1886 u. 1887, Ser. 1–10, 11–40 u. 41–80 (bis 1./1. 1896 4 %). Em. je M. 1 000 000. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Verlos. entsprechend den Rückzahl. der Hypoth. Kurs wie 3½ % Serie 1–45. 3½ % Hypoth.-Pfandbr., kündbar seit 2./1. 1905. Serie 46–190 je M. 1 000 000, begeben seit 1895. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom 2./1. 1905 ab kann die Bank in beliebiger Stärke auslosen oder auch mit 3 monat. Frist kündigen. Serie 131–190 seit Jan. 1898 lieferbar. Kurs wie bei Serie 1–45. 3½ % Hypotheken- Pfandbriefe, kündbar seit 2. Jan. 1908. Em. Serie 301–310 je M. 1 000 000. Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. kann seit 1908 in beliebiger Stärke vorgenommen, auch können sämtl. Pfandbriefe mit 3 monat. Frist gekündigt werden. Kurs wie bei Serie 1–45. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. lt. staatl. Genehm. v. 5./8. 1903, kündb. seit 2./1. 1913. Em. Ser. 311–330 von 1903, jede Serie M. 1 000 000. Stücke à M. A I 5000, A 2000, B 1000, C 500, D 300, E 200, F 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom 2./1. 1913 ab kann die Bank in beliebiger Stärke auslosen oder auch mit 3 monat. Frist kündigen. Kurs wie bei Serie 1–45. Das ganze Papiermark-Pfandbrief-Geschäft wird durch die dritte Steuernotverordnung vom 14./2. 1924 (RGBl. Teil I S. 74) u. die dritte Verordnung zur Durchführung des Artikels 1 vom 15./8. 1924 (RGBl. Teil I S. 682) liquidiert. Von wertbeständigen Hypotheken-Pfandbriefen sind bisher nur diese 7 % Gold-Hypoth.- Pfandbriefe ausgegeben: 7 % Gold-Hypoth.-Pfandbriefe lt. Beschluss des A.-R. v. 23./10. 1923 im Werte von 752, 690 kg Feingold = rd. GM. 2 100 000 = rd. $ 500 000; Emiss. A. 100 000 Stücke zu je 7,5268 g Feingold = GM. 21 = $ 5. Sammelstücke über 15,0536 g = GM. 42 bzw. 37,6340 = GM. 105 mit 2 bzw. 5 fortlauf. Nr. sind vorgesehen. Auslos. od. Kündig. früh. 1./10. 1928, Tilg. spät. bis 1./10. 1988. Zs. jährl. 1./10. Kurs: Eingeführt in Berlin u. Hamburg im Jan. 1924. – Sept. 1924 diese Serie erweitert um nochmal GM. 2 100 000. Sonst alles wie vor. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Monaten. Stimmrecht: Jede Aktie à M. 750 = 1 St., jede Aktie à M. 1500 u. die Aktie über M. 2000 = 2 St. Bei der Abstimm. über die Besetz. des Aufsichtsrats, Anderung der Satz. u. Auflös. der Ges. gewähren die Vorrechtsaktien ein 20faches Stimmrecht. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis auf 25 % des eingez. Kapitals, event. Dotierung von Sonderrückl., vertragsm. Tant. an Vorst. etc., 4 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.- Akt., vom Rest 12 % Tant. an A.-R., doch kann durch die Gen.-Vers. ein fester Satz be- schlossen werden, vom Überrest erhalten die Vorz.-Akt. die Hälfte der Überdiv. an St.-Akt., jedoch bis höchstens 2 %. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 2 620 371, Giroguth. bei Reichsbank, Vereinsbank in Hamburg u. Postscheck-Amt 2 427 680, Guth. bei der Deutschen Bank u. and. Bankhäusern 28 922 620, Wechsel (Schatzanweis.) 83 050 000, Eff. 1 637 367, Wiederaufbau-Ges. für Realkredit m. b. H. 2 250 000, Hyp.-Darlehen 140 000, Hyp. 671 403 347, fällige Hyp.-Darlehns-Zs. 5 264 049, Bankgeb. Hamburg 700 000, do. Berlin 500 000, Debit. 4 710 280. – Passiva: A.-K. 36 000 000, R.-F. 17 100 000, Res.-F. II 3 391 128, 4 % Pfandbriefe 581 780 800, 3½ % do. 94 927 000, fäll. Hyp.-Pfandbriefe 4838, Pfandbrief-Zs. 11 476 568, unerhob. Div. 168 082, Pfandbrief- Agio 8 676 402, Vorträge auf Provis.-K. 11 147 044, do. Zs.-K. 202 262, do. Unk.-K. 1 400 000, Beamten- Unterst.-F. 1 655 980, Dr. Karl-Stift. 50 000, Dr. Bendixen-Stiftung 50 000, Kredit. 29 094 085, Gewinn 6 501 524. Sa. M. 803 625 718.