――― v― ―――――― 338 Banken und andere Geld-Institute. Einlag. 336.60 Bill., Kredit. 258 946.47 Bill., Banken-K. 64 918.65 Bill., Hyp. 166 000, Pens.-F. 100 000, unerhob. Div. 3 112 725, Gewinn 165 000 Bill. Sa. M. 544 201.74 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 67 032.94 Bill., Steuer-Rückst. 30 000 Bill., Rückstell. 24 999.99 Bill., Gewinn 165 000 Bill. – Kredit: Gewinn-Vortrag 2 603 733, Prov. 128 372.27 Bill., Zs. 138 427.26 Bill., Diskont 19.88 Bill., Eff., Sorten u. Devisen 20 213.51 Bill. Sa. M. 287 032.94 Bill. Dividenden 1914–1923: 12, 12, 12, 12, 12, 12, 12 £ 5, 12 – 8, 60, 0 %. G.-V.: 3 J. (f.) Direktion: Hugo Vogel, A. O. Ermisch, K. Hamisch. Aufsichtsrat: (5–11) Vors. Fleischerobermstr. O. Hädicke, Stellv. Gust. Apitzsch, O. Haupt, Bankdir. H. Feller, Oetzsch; Dir. Franz Glück, F. Schaaf, Ed. Tragsdorf, H. Vogel- gesang, Ernst Buve, Franz Kanzler, Leipzig; Geh. Reg.-Rat Dr. v. Loeben, Dresden. Zahlstellen: Leipzig: Ges.-Kasse u. Zweigstelle. Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, Schillerstr. 3. (Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken) (siehe auch unter Deutsche Hypothenbank, Meiningen). Gegründet: 30./12. 1863. Geschäftsbeginn 30./4. 1864. Zweck: Hebung des Bodenkredits u. des Kommunalkredits im Deutschen Reiche, vor- nehmlich aber in Sachsen. Die Bank gewährt hypothek. Darlehen auf Grundstücke im Gebiete des Deutschen Reiches u. gibt auf Grund der so erworbenen Hypoth. Hypoth.- Pfandbr. (Pfandbr.) aus. Ausserdem darf die Bank Geschäfte betreiben entsprechend dem Hyp.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 (s. Jahrg. 1900/1901). Lt. G.-V. v. 25./4. 1923 Anschluss an die Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken mit Wirkung ab 1./1. 1923 u. Ermächtig. der Verwalt., den Gemeinschaftsvertrag weiter auszudehnen. Kapital: M. 43 800 000 in 1000 St.-Aktien à M. 300, 42 500 St.-Aktien u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1891 um M. 700 000, 1896 um M. 4 000 000, 1899 um M. 5 000 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./3. 1909 um M. 2 000 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 7./2. 1923 um M. 10 000 000 in 9000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, angeb. den bisher. Aktionären die St.-Akt. zu 500 % im Verh. 4: 1. Die Vorz. Aktien mit 6 % Vorz.-Div. u. 15fachem Stimmrecht wurden zu 100 % begeben. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 25./4. 1923 um M. 2 000 000 in 2000 St.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923 u. zu 500 % an die Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken begeben. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1923 um M. 19 800 000 in 19 800 Aktien à M. 1000. Pfandbriefe (Hypoth.-Bankscheine): Die Bank ist berechtigt, bis zum 15 fachen Betrage des eingezahlten A.-K. u. des gesetzl. R.-F. sowie des Spez.-R.-F. I Pfandbr. auszugeben, welche ihrerseits wieder in ganzer Höhe durch Hypoth. von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein müssen. Die Pfandbr. der Serien B–, VII u. VIII im Betrage von M. 80 000 000 sind in Sachsen durch Ministerialverord. v. 18./6. 1897 für mündelsicher erklärt worden. Sämtl. Pfandbr. werden von der Reichsbank in der I. Klasse, von der Sächs. Lotterie-Darlehns- Kasse u. bei der städt. Sparkasse zu Leipzig mit 90 % des Kurswertes beliehen. Für Kommunalanleihen werden besondere Pfandbr. ausgegeben. Gekündigte Pfandbriefe: 24./3. u. 5./5. 1923 Kündig. der gesamten 4 % Pfandbriefe-Serie IX zur Rückzahl. am 1./10. 1923. Ferner sind die Serien B, C, D, E, F, XIII u. XVI für den 1. April 1924 u. die Serien VII, VIII u. X, Lit. A, B, C, sowie die Serien XI, XII, XIVu. XV für den 1. Juli 1924 zur Rückzahlung gekündigt. In Umlauf waren Ende 1922 an Pfandbr. M. 197 535 050 (bei M. 196 132 627 Hypoth.- Deckung), u. zwar 3½ % M. 22 814 200, 3 % M. 3 289 700, 4 % M. 171 431 150. 4 % Hyp.-Bankscheine Serie B. Stücke à M. 1500, 300, 150. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs in Leipzig mit Serie C u. D zus. notiert. 4 % konvert. Hyp.-Bankscheine Serie C. Stücke à M. 1500, 300, 150. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs wie Ser. B. Notiert in Leipzig u. Dresden. 4 % Hyp.-Bank- u. Anlehensscheine Serie D. Stücke à M. 1500, 1000, 500, 300. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs in Leipzig Ende 1914–1923: 96.60*, –, 86, –, 98.25*, 95.25, 99, 102.20, 111.25, – %. 3½ % Hyp.-Bank- und Anlehensscheine Serie E. Stücke à M. 1500, 1000, 500, 300. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs in Berlin, Leipzig u. Dresden mit Ser. VII u. X zus. notiert. 4 % Hyp.-Bank- und Anlehensscheine Serie F. Stücke à M. 1500, 1000, 500, 300, 150. 28,. 1./4., 1./10. Ende 1922 in Umlauf: M. 19 739 650. Kurs in Berlin Ende 1914–1923: 96.106, –, 86, –, 97*, 96, 98, 101, 123, – %. – In Leipzig: 96.60*, –, 86, –, 97*, 95.25, 99, 102.50, 111.25, – %. Auch in Dresden notiert. 3½ % Hyp.-Bank- u. Anlehensscheine Serie VII von 1897, mit M. 5 263 000 abgeschlossen, kündbar seit 1908. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200. Zs. 2./1. u. 1./7. Notiert in Berlin. Auch in Leipzig u. Dresden zugelassen. Seit 1./1. 1908 mit Serie E u. X zus. notiert. Die kleinen Stücke Lit. D zu M. 500 u. Lit. E zu M. 200 gekündigt zum 31./12. 1923. 4 % Hyp.-Bank- und Anlehensscheine Serie VIII, vom 1./7. 1898, mit M. 24 723 700 abge schlossen, kündbar seit 1908. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200. Zs. 2./1. u 1./7. Auch in Leipzig u. Dresden zugelassen. Kurs in Berlin mit Serie F zus. notiert. Die kleinen Stücke Lit. D zu M. 500 u. Lit. E zu M. 200 gekündigt zum 31./12. 1923.