Banken und andere Geld-Institute. 455 wurden von einem Konsort. zu pari übern. u. den bisher. Aktion. 400 Vorz.-Akt. im Verh. 1: 2 zu 100 % u. 4900 St.-Akt. im Verh. 2: 1 zu 60 000 % angeboten. Die G.-V. v. 18./8. 1924 hat Umstell. des A.-K. von M. 3 Md. auf GM. 42 000 beschlossen (die M. 60 Mill. Vorz.-Akt. stehen der Ges. zur Verfügung u. sollen vernichtet werden). Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kasse 597, Debit. 37 334, Eff. 6392, Bank- einricht. 3600. – Passiva: A.-K. 42 000, Kredit. 5925. GM. 47 925. Dividende 1923. 0 %. Direktion. Wilh. Benitz, Otto Riwoldt. Aufsichtsrat. Franz Manasse, Ernst Karow, Richard Cohn, Stettin; Alfred Schnur, Greifswald; Adolf Lewin, Dr. Ludwig Aron, Stolp; Max Beer, Lauenburg; Louis Meyer, Stargard; Otto Droescher, Pyritz; Leo Weile, Hammerstein; Ferdinand Geiss, Falkenburg; R. Mannheim, Stettin; G Manasse, Dramburg. Pommersche Verkehrs-Kredit-Bank Akt.-Ges., Stettin. Gegründet: 20./9. 1923; eingetr. 14./12. 1923. Gründer: Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank Akt.-Ges., Rechtsanw. Dr. Ernst Leese, Berlin; Alfred Lorenz, Stettin; Emil Witte, Berlin; Joachim Haase, Gross-Lichterfelde. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften jeder Art, soweit gesetzl. zulässig, insbes. der Betrieb des Frachten- u. Frachtenkreditgeschäfts. Kapital: M. 50 Mill. in 5000 Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Aktionäre 37 500 000, Schuldbuch 18 602.79 Bill. – Passiva: A.-K. 50 000 000, Frachten 17 459.54 Bill., Gewinn 1143 25 Bill. Sa. M. 18 602.79 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handlungsunk. 6509.27 Bill., Gewinn 1 143.25 Bill. – Kredit: Zs. 6428.30 Bill., Provis. 1224.22 Bill. Sa. M. 7652.52 Bill. Dividende 1923: ? %. Direktion: Hans Roesler, Stettin. Aufsichtsrat: Hermann Schneider, Stettin: Bankier Werner von Bleichröder, Haupt- ritterschafts-Dir. Landrat a. D. Dr. Friedrich von Winterfeld, Eisenbahndirekt. Präsident von Schaewen, Berlin. Stolberger Liqu. in Stolberg (Rheinl.) Gegründet: 1878 als Stolberger Volksbank. Jetzige Firma seit 9./4. 1902. Die a. o. G.-V. v. 19./7. 1920 beschloss die Liquidation der Ges. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts, vorzugsweise zur Hebung des Kredits der Hand- werker u. Gewerbetreibenden. Spekulationsgeschäfte für eigene Rechnung sind ausgeschlossen. Kapital: M. 1 064 250 in 135 Nam.-Aktien à M. 150 u. 620 Nam.-Aktienà M. 1200. Urspr. M. 20 250, erhöht um M. 144 000, begeben zu 102 %, dann lt. G.-V. v. 12./4. 1905 um M. 300 000, wovon zunächst nur M. 60 000 zu 112 % zur Ausgabe gelangten; weitere M. 120 000 1906 zu 112 %, dann 1914 restl. M. 120 000 ebenfalls zu 112 % einberufen. Die G.-V. v. 22./3. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 600 000, die nach Bedarf ausgegeben werden. Zunächst M. 300 000 zu 118 % begeben am 1./8.–15./8. 1917 mit halber Div.-Ber. für 1917. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: März-Mai. Dividenden 1909–1918: 7, 7, 6½, 6, 7, 7, 7, 7, 8, 8 %. Liquidator: Dir. Hans Hell. Aufsichtsrat: (Bis 12) Vors. Anton Schulte, Heinr. Müller, Jul. Peltzer, Bürgermeister Dobbelmann, Alex Schippan, Adolf Welter, Gen. Dir. W. Hocks, Stolberg; W. Burggraef, Dir. Otto Ruoff, Aachen. Anmerkung: Seit 1918 wurde nichts über die Bank veröffentlicht. Die letzte Bilanz wurde 1918 veröffentlicht (s. Jahrg. 1923/24). Stollberger Stadtbank Akt. Ges. Stollberg im Erzgebirge. Gegründet: 9./8. 1923; eingetr. 15./9. 1923. Gründer: Bankier Walther Giesemann, Hauptmann a. D. Rudolf Pieper, Gustav Schulze, Chemnitz; Prokurist Paul Weidauer, Stollberg; Prokurist Fritz Höselbarth, Chemnitz. Zweck: Betrieb von Bank- u. Handelsgeschäften jeder Art. An der Ges. sind der Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Stollberg u. die sächs. Staatsbank in Dresden durch Uebernahme von St.- u. Vorz.-Akt. interessiert. Kapital: GM. 220 000 in 200 Vorz.-A. zu GM. 100, 5000 St.-A. zu GM. 20 u. 1000 St.-A. zu GM. 100. Urspr. M. 200 Mill. in 1900 Akt. zu M. 100 000, 1000 Akt. zu M. 10 000; übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 24./10. 1923 um M. 20 Mill. in 200 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Umgestellt lt. G.-V. v. 15./5. 1924 auf GM. 100 000 in 5000 St.-Akt. zu GM. 20 u. GM. 5000 in 50 Vorz.-Akt. zu GM. 100; gleichzeitig erhöht um GM. 115 000 in 1000 St.-Akt. u. 150 Vorz.-Akt. zu je GM. 100; die St.-Akt. werden im Verh. 1: 1 zu 112 % angeb. 70