Banken und andere Geld-Institute. 461 sein muss. Der Gesamtbetrag der ausgegebenen Pfandbr. und Kommunal-Oblig. darf den 15 fachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals des gesetzl. R.-F. u. des zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F. nicht übersteigen. Die Pfandbr. sind in Württemberg zur Anlegung von Mündelgeld zugelassen, und die Reichsbank beleiht dieselben in erster Klasse. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) In Umlauf waren Ende 1923: M. 285 498 100 bei M. 301 357 962 Deckungs-Hypoth. Die Bk. kündigte unter gleichzeitigem Umtauschangebot die nachstehenden Pfandbr. zur Rückzahlung auf 1./1. 1924. Die Rückzahlung erfolgt zu 110 %. Gekündigt wurden (soweit nicht schon früher gekündigt) sämtliche 3½ % Pfandbr. und von den 4 % Pfandbr. sämt- liche Stücke der Serien A, B, C, D und die Stücke der Serien PI, Q I u. II, R I bis IV, S Ibis V. Gekündigt sind somit alle Pfandbr. mit Ausnahme der bis 1929, 1930 u. 1932 unkündbaren. Gleichzeitig bietet die Bk. den Inhabern der nunmehr gekündigten Pfandbr., ferner aller früher gekündigten, noch nicht eingelösten Pfandbr. bis zum 31./10. 1923 an: den hundertfachen Betrag des Nennwerts des gekündigten Pfandbr. in bar oder Umtausch in 9 % ige oder 10 % ige bis 1928 unkündbare Kommunaloblig. im hundertfachen Nennbetrag des gekündigten Pfandbr. oder Umtausch des Pfandbr. in Aktien der Bk. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923 zum Kurse von 20 000 %. 4 % Pfandbr. von 1890–1892, Stücke à M. 2000, 1000. 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1914–1923: 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103, 106, 112, – %. – In Stuttgart: 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110, – %. 4 % Pfandbr. von 1900, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914 bis 1923: In Frankf. a. M.: 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103, 106, 112, – %. –— In Stuttgart: 95*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110, – %. 4 % Pfandbr. von 1901, Stücke à M. 500, 1000, 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Kursnotiz wie bei 4 % Pfandbr. von 1900. 4 % Pfandbr. M. 10 000 000. Serien: B. IX Stücke M. 500, C. XV u. XVI zu M. 1000, D. XVII u. XVIII zu M. 2000. Zs. 1./1. u. 1./7. bzw. 1./4. u. 1./10. Kurs wie bei 4 % Pfandbr. v. 1900. 4 % Pfandbr. von 1907, M. 14 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000, 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Mit obigen 4 % bis 1917 unverlosbaren Pfandbr. zus. notiert. 4 % Pfandbr. von 1910 M. 40 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914–1923: In Frankf. a. M.: 96*, –, 89, –—, 93.59 000 103, 106, 112, –%. – In Stuttgart: 96*, –, 89, –, 99.50*, 100.10, 103.25, 104, 110, – %. 4 % Pfandbr. von 1913 M. 24 000 000, Stücke à M. 200, 500, 1000 u. 2000. Zs. teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914–1923: In Frankf. a. M.: 97.50*, –, 89, –, 99*, 100, 103, 106, 112,.– %. – In Stuttgart: 97.50*, –, 89, –, 99*, 100.10, 103.25, 104, 110, – %. 4 % Pfandbr. von 1919, M. 24 000 000, v. 1919, vor dem 1./7. 1929 unverlosbar u. unkünd- bar. Stücke à M. 500, 1000, 2000, 5000 u. 10 000. Zs. teils 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1929 in 42 Jahren; verstärkte Tilg. ab 1929 vorbehalten. Im Jan. 1920 in Frankf. a. M. u. Stuttgart eingeführt. Kurs Ende 1920–1923: In Frankf. a. M.: 103, 106, 112, – %. – In Stuttgart: 103.25, 104, 110, – % Auch in München notiert. 4 % Pfandbr. von 1920 M. 24 000 000, vor dem 1./7. 1930 unverlosbar u. unkündbar. Stücke à M. 10 000, 5000, 2000 u. 1000. Zs teils 1./1. u. 1./7., teils 1./4. u. 1./10. Tilg. lt. Plan ab 1930 in 52 Jahren. Eingeführt in Frankf. a. M. u. Stuttgart im Dez. 1920. Kurs Ende 1920–1923: In Frankf. a. M.: 103, 106, –, – %. – In Stuttgart: 102.25, 104, 110, 3500 %. Auch in München notiert. 4 % Pfandbr. v. 1922 M. 8 007 900, unkündbar bis 1932. Kurs in Stuttgart Ende 1922–1923: 115, 200 %. 3½ % Pfandbr. in Stücken à M. 2000, 1000, 500, 200. Zs. 1./1. u. 1./7. bezw. 1./4. u. 1./10. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1922–1923: 100, – %. – In Stuttgart: 95. – %. 3½ % Pfandbr. 1902 u. 1903. Gesamtbetrag von M. 38 000 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1922–1923: In Frankf. a. M.: 100, – %. – In Stuttgart: 95, – %. 3½ % Pfandbr. von 1905. Gesamt-Em. M. 22 000 000. Zs. 1./1. u. 1./7. u. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1922: In Frankf. a. M. 100 %. – In Stuttgart 95 %. 4 % Komm.-Oblig. im Betrage v. zus. M. 308 435 000. Kurs Ende 1922–1923; in Stutt- gart: 104, 7 %. 9 % Komm.-Oblig. von 1923 M. 886 640 000, unkündbar bis 1928. Zs. 1./4. 1./10. Tilg. innerh. 60 Jahren. begeb. zu 100 %. Kurs in Stuttgart Ende 1923: 4 %. 10 % Komm.-Oblig. von 1923: M. 324 980 000. Tilg. ab 1928. Zs. 1./6. u. 1./12. Kurs in Stuttgart Ende 1923: 6 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. Gewinn-Verteilung: 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erfüllt), dann bis 4 % Div., event. a. o. Abschreib. u. Rückl., sowie event. 1 % des Grundkapitals dem zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten R.-F., vom Rest Tant. an Vorst. u. A.-R.: a) wenn die G.-V. keine a. o. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst. der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Hyp.: in das Hypoth.-Register eingetr. 301 357 962, sonstige 101 000, do. (wertbeständig) 1143.21 Bill., Komm.-Darlehen 16.9 Md., Bankgebäude