Banken und andere Geld-Institute. 481 5 % Goldpfandbr. von 1924 (Folge I): 71 684.586 g Feingold = GM. 200 000; Stücke zu 3.584 g = GM. 10, 7.168 g = GM. 20, 17.921 g = GM. 50, 35.842 g = GM. 100, 71. 684 g = GM. 200, 179.21 g = GM. 500. Zs. 1./1. u. 1./7. – Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rück- kauf binnen 60 Jahren. Ebt u. Zinsen zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. 10 % Gold- -Hypoth.-Pfandbr. von 1924 (Folge III): GM. 500 000, Stücke zu 35.842 g GM. 100, 71.684 g = GM. 200, 179.21 1 g = GM. 500 u. 358.422 g = GM. 1000. Tilg. längstens 15 Jahre. Aufgelegt zur Zeichn. bis 15./7. 1924 zu 83 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers: Spät. im April. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kasse 32 801, Debit. 14 524 259, Hypoth. 123 400 269, Komm.-Darlehen 2143, Zs. u. Annuitäten 71 124, „ Reichssehätzanweis. u. Effekten 18 338 738, Inv. u. Pfandbrief-Form. 2, Gfundisfück 50 000. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 2 300 000, Eff.-Res. 600 000, Abschreib. 407 500, Provis.-Vortrag 60 500, Vortrag auf Unkosten-K. 6 600 000, Kredit. 2 196 622, Pfandbr. 132 487 400, Zins- u. Gesvnlarteilshee 2 111 284, Max Anebner Gedächtnis-Stift. 1 021 953, Gewinn 1 134 079. Sa. M. 156 419 339. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 6 123 668, Steuern 175 439, Pfandbr.-Zs. 5 069 804, Einlösungs-Provisionen 4745, Anfertig. neuer Zinsscheinbogen 241 980, Zinsabschreib. 32 041, Gewinn 1 134 079. – Kredit: Vortrag 239 304, Hypoth.-Zs. 5 401 338, Darl.-Provis. 1 173 239, Disagio-Gewinn 12 114, Zs. aus lauf. Guth. 449 161, Eff.-Gewinne 2 349 588, Diskont- Gewinn 412 977, Eingänge aus Zs.-Abschreib. 766 233, Freie Beträge aus Kapital- Abschreib. 1 977 801. Sa. M. 12 781 758. Kurs der Aktien Ende 1914–1923: In Frankf. a. M.: 135*, –, 110, –, 145*, –, 169, 180, 1000, 3 %. – In München: 138*, –, 110, –, 145*, 145, 168, 210, 950, 4 %. Dividenden 1914–1923: 6, 6, 8, 8, 8, 8, 10, 10, 10, 0 %. Staats-Kommissar, zugl. Treuhänder: Ober- Reg. Rat. Friedr. Hirschmann, Würzburg. Direktion: Matth. Götz, Franz Holl. Aufsichtsrat: (Höchstens 10) Vors. Dr. Beuno Ansbacher, Frankf. a. M.; Stellv. Rechts- anwalt Otto Hippeli, Würzburg; Mitgl.: Rentier Moritz Mai, Dr. F. A. Schwiete, Frankf. a. M.; Rentner Sigm. Utitz, Nürnberg; Rentier Rob. von Spruner, Sanitätsrat Dr. Georg Wunderlich, Komm.-Rat Fritz Lang, Würzburg. Zahlstellen: Eigene Kasse; München: Darmstädter u. Nationalbank; Nürnberg: Bayer. Staatsbank; Frankf. a. M.: Deutsche Bank, A. L. Ansbacher; Berlin: Darmstädter u. National- bank sowie sämtl. Filialen dieser Banken u. sämtl. Pfandbrief-Verkaufsstellen der Bank. Frankenbank Akt.-Ges., Würzburg. Gegründet. 5./3. 1923; eingetr. 26./5. 1923. Gründer: Leonhard Voll, Würzburg; Bank- Dir. Ludwig Lang, Geschäftsführer Ludwig Hopf, Tauberbischofsheim; Rechtsanwalt u. Justizrat Otto Hippeli, Würzburg; Walter Schaefer, Nürnberg. Zweck. Betrieb eines Bankgeschäfts u. die Beteil. an solchen. Fortführ. der bisherigen Bayerischen Genossenschaftsbank e. G. m. b. H. in Würzburg. Kapital. M. 125 Mill., davon M. 25 Mill. 6 % Nam.-Vorz.-Akt. Urspr. M. 100 Mill. in Aktien zu M. 5000, übern. von den Gründern zu 300 %. Erhöht lt. G.-V. v. 21./7. 1923 um M. 25 Mill. Nam.-Vorz. -Akt., zu pari begeben. Geschäftsjahr. ? Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Vorz.-Aktie 5 faches St.-Recht. Direktion. Leonhard Ruchti, K. Heim, W. Mayer. Aufsichtsrat. Peter Breunig, Adolf Weidelich, Anton Georg Wilhelm, Albert Dannen- berg, Karl Benz, Otto Burlein. Rechtsanw. Dr. Ernst Döhling, Bäckermeister Karl Maier, Würzburg; Gen.-Dir. Gustav Hopf, Tauberbischofsheim; Bankdir. Dr. Martin Jessberger, Nürnberg; Alfred Silberstein, Gemünden. Wurzener Bank in Wurzen. Gegründet: 17./12. 1889. Zweigniederlassungen in Oschatz, Grimma, Brandis u. Mügeln bei Oschatz. Kapital: GM. 350 000 in Akt. zu GM. 20 u. 100; bis 14./7. 1924: M. 71 000 000 in 40 000 St.- Akt. zu M. 1000, 3000 desgl. zu M. 10 000 u. 10 Vorz.-Akt. zu M. 100 000. Urspr. M. 300 000, erhöht 1893 um M. 300 000, 1900 um M. 400 000, ferner 1906 um M. 500 000. 1913 noch- malige Erhöh. um M. 500 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 29./3. 1920 um M. 1 000 000. Lt. G.-V. v. 5./12 1921 erhöht um M. 3 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922. Lt. G.-V. v. 21./8. 1922 weiter erhöht um M. 4 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./10. 1922. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 9./1. 1923 um M. 11 000 000 in 10 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1924/198. I. 31