Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 893 nommen und den alten Aktionären zum Kurse von 125 % im Verhältnis von 3: 1 angeboten werden. Auch erwark die Ges. 1920 einen grösseren Posten der Gew. Wilhelmshall (Anderbek). Nochmalige Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 24./6. 1921 um M. 10 000 000 (also auf M. 72 000 000) in 10 000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, begeben an die Finanzgesellschaft der Deutschen Kaliwerke, die Verein. Norddeutschen Kaliwerke, zu 100 %, unter Ausschluss des Bezugsrechtes. Die Erhöh. diente zum Erwerb von je 251 Kuxe Heldrungen I, Heldrungen II, Irmgard u. Walter, von 501 Kuxe Grossherzog Wilhelm Ernst u. 1700 Kuxe Hedwigsburg. Hypoth.-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Oblig. von 1907; rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 u. M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Treuhand-Ges. in Berlin. Zs. 1.04. u. 1./10. Tilg. ab 1910–1929 durch Auslos. auf 1./4. Sicherheit: Hypoth. zur I. Stelle auf den Bergwerksbesitz, Fabrikanlagen etc. Restbetrag zur Rückzahlung per 1./4. 1923 gekündigt. Hypothekar-Anleihe: M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 19./5. 1921, rückzahlbar zu 100 %. Stücke à M. 2000, lautend auf d. Namen der Deutschen Treuhand-Gesellschaft in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. – auch durch Blanko- Indoss. — übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1926 bis spät 1950 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf auf Okt.; ab 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit dreimonatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicher.-Hypothek auf Grundbesitz u. Bergwerke in Höhe von M. 30 000 000 nebst Zs. Die Schuldnerin hat sich der Deutschen Treuhand-Ges. gegenüber verpflichtet, die auf ihrem Grund- u. Bergwerksbes. stehenden dinglichen Belastungen, soweit sie der Gesamthypothek für die Anleihe von M. 30 000 000 vorgehen, in derjenigen Höhe, in welcher sie sich jeweils durch Zahlung bzw. Tilg. von Teilschuldverschreib. mit dem Eigentum am Pfandgegenstande in einer Person vereinigen, löschen zu lassen. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. Berlin: Deutsche Bank, Laupenmühlen & Co., Essen a. R.: Essener Credit-Anstalt. Kurs: Eingeführt an der Berliner Börse im Jan. 1922. Ende 1922–1923: 135, 500 %. Hypoth.-Anleihe ehemaliger Nordhäuser Kaliwerke: M. 2 000 000 in 5 % Teilschuld- verschreib. v. 1907; rückzahlbar zu 103 %. Restbetrag zur Rückzahl. p. 1./4. 1923 gekündigt. Anleihe der ehemaligen Ges. Ludwigshall: M. 2 000 000 mit 5 % in halbjährl. Raten verzinsl. u. mit 103 % rückzahlb. Teilschuldverschreib. von 1910. Tilg. ab 1914–1933 durch Auslos. oder freihänd. Ankauf. Der Restbetrag ist gekündigt zum 1./4. 1923. Hypoth.-Anleihe der ehemaligen Akt.-Ges. Neu-Bleicherode: M. 2 000 000 in 5 % Oblig. von 1909, rückzahlbar zu 103 %. Restbetrag zur Rückzahl. p. 1./4. 1923 gekündigt. Schuldscheindarlehen von 1918: M. 10 000 000, in 4½ % Schuldscheinen auf Namen lautend, rückzahlb. bis 31./12. 1928 in Schweizer Franken zum Kurse von 123½ %. Können auch einzeln bereits ab 1923 zurückgezahlt werden. Der Gegenwert der Schuldscheine war hauptsächlich für den weiteren Ausbau der Werke bestimmt. Ausserdem wurden die Anleihen folgender erworbener Unternehm. selbstschuldnerisch übernommen (sämtl. zu 103 % rückzahlbar): „„ n atgen, Carlsglück nom. M. 2 500 000 ab 1921 in 25 Jahren nom. M. 2 184 500 Wilhelmine „ „ 2 500 000 „%... „ 384 500 Greth. B. Anleihe v. 1910 „ „ 1 100 000 „ 6%. „... Greth. B. Anleihe v. 1913 „ „ 2 000 000 .... „„. Bernbg. Kaliw. „ „ 2 500 000 %%...... „ „ 2 000 000 Gröna „ „2 500 000 1918 % „ „ 2 000 000 Coburg „ 9900009 „319% „ „ 2 000 000 Erbprinz „ „ 2 500 000 %.. „ „ 2 000 000 Restbeträge vorstehender 8 Anleihen zur Rückzahlung gekündigt u. zwar: Carlsglück u. Wilhelmine zum 1./4. 1923, Grethem-Buchten v. 1910, desgl. v. 1913, Bernburg. Kaliw. u. Gröna zum 1./7. 1923, Coburg u. Erbprinz zum 1./10. 1923. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von mindestens M. 20 000 für jedes Mitgl. u. von M. 40 000 für den Vors)., Rest weitere Div. bzw. zuf Verf. d. G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Gerechtsame 8 743 987, Grundst. 1 143 375, Schacht- bau 15 717 351, Betriebsgeb. 7 885 579, Wohngeb. 5 550 783, Tiefbauten 1 749 829, Masch. 6 203 168, elektr. Anl. 2 829 734, Werkseisenb. u. Drahtseilb. 2 519 633, Geräte, Möbel u. Fuhr- werk 8 778 748, Betriebsstoffe 166 477 005, Bestände 294 502 435, Beteilig. 66 500 966, Wertp. u. Hyp. 5 189 228, unbegebene Anl. 1921 9 800 000, Bargeld 7 595 260, Guth. bei Tochter- werken 471 880 806, sonst. Schuldner 1 350 188 774. – Passiva: A.-K. 72 000 000, R.-F. 43 473 082, Werterhalt. 15 141 987, Anl. 49 301 000, do. Zs. 693 539, do. Auslos. 510 000, unerhob. Div. 565 260, Hyp. 1 487 200, Löhne aus Dez. 49 440 974, Knappsch.- u. Berufs- genossensch.-Beiträge 9 184 917, Schulden bei Tochterwerken 188 307 279, sonst. Gläubiger 1 869 057 260, Gewinn 134 094 163. Sa. M. 2 433 256 664. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 55 213 784, Anl.-Zs. 1 995 328, Aufgeld auf ausgel. Anl. 26 595, Rückstell. für Schuldscheindarl. 200 000 000, Werterhalt. 7 000 000,