Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 1041 Schacht IV 5.3498 %0, do. V 4.4257 %%, do. VI 4.6203 %0, do. VII 4.5230 %0, Bergbauges. Teutonia A.-G. 4.6203 %o, Gew. Wendland 4.1339 %o, Gew. Ilsenburg 0.6323 0%%. Die Beteilig.-Quote an dem in seiner Dauer unbefristeten Niedersächs. Kohlensyndikat G. m. b. H. in Hannover stellt sich auf 12 000 t jährlich. Ferner ist die Ges. Mitglied der Salz-Ausfuhr-Ges. m. b. H. in Berlin u. der Preisregulierung bezweckenden Vereinigung Deutscher Steinsalzwerke in Wathlingen bei Celle. Kapital: M. 65 Mill. in 65 000 Akt. zu M. 1000. Urspr. A.-K. M. 20 Mill., erhöht 1901 um M. 2 Mill. 1904 Erhöh. um M. 2 250 000. Die G.-V. v. 29./10. 1920 beschloss Erhöh. um M. 4 250 000. DieG.-V. v. 30./8. 1921 hat Kap.-Erhöh. auf M. 53 Mill. beschlossen behufs Erwerb von Kuxen der Gew. Neu-Stassfurt. — Die G.-V. v. 23./2. 1922 beschloss Erhöh. um M. 49 Mill., mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922. Von den neuen Aktien dienen M. 1 Mill. zum Um- tausch gegen weitere Kuxe der Gewerkschaften Neu-Stassfurt. M. 13 Mill. hat ein Konsort. (Deutsche Bank) übern., angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 4: 1 zu 300 %. M. 35 Mill. übernahm das Konsort. ferner, um sie zur Verfüg. der Ges. zu halten. Der Div.-Anspruch auf sie ruht, so lange sie in den Händen des Konsort bleiben. Die Beschlüsse dieser G.-V. sind durch Reichsgerichtsentscheid. v. 18./1. 1924 für ungültig erklärt worden. – Als Ersatz für die in Neu-Stassfurt-Kuxe getauschten u. die zum Angebot an die Aktionäre gelangten M. 14 Mill. Aktien Nr. 51 001–58 000 u. 93 001–100 000 beschloss die G.-V. v. 26./2. 1924 M. 14 Mill. neue Aktien über je M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923 auszugeben. Diese Aktien wurden durch Vermittlung eines unter Führung der Deutschen Bank in Berlin stehenden Bankenkonsort. den Inh. der für ungültig erklärten Aktien franko valuta über- lassen. Auf Rückerstatt. der auf die ungültigen Aktien für das Geschäftsjahr 1922 aus- gezahlten Div.-Beträge wurde verzichtet. — Neue Aktienurkunden sind nicht ausgegeben worden. Die alten Aktienurkunden erhielten vielmehr den Aufdruck: „Neu ausgegeben auf Grund des G.-V.-B. v. 26./2. 1924. Sehnde im März 1924. Kaliwerke Neu-Stassfurt Friedrichshall Aktiengesellschaft- u. dienen unter Beibehalt. ihrer Nummern als Urkunden über die neugeschaffenen Aktien. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besondere Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser einem Fixum von M. 5000 für jedes Mitgl., der Vors. das Doppelte), Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst. 130 000, Bergwerk Anlage I (Schacht. u. Grubenbaue, Gebäude, Masch. u. Apparate) 790 000, do. II do. 684 000, Fabrik-Anl. (Gebäude, Masch. u. Apparate) 160 000, Hilfswerke-Anl.: Anl. I (maschin. Anl., Bahnanl., Gebäude u. Inv. 600 000, do. II do. 45 000, Betriebsmaterial. 64 538 Bill., Beteilig. 48 183 150, Wertp. u. Kaut. 8 233 582, Kassa 62 354.65 Bill., (Rentenbank-Beteil. 55 370 Bill.), Debit. 104 368.85 Bill. – Passiva: A.-K. 65 000 000, nicht eingelöste Teilschuldverschr. 1 288 685, R.-F. 20 000 000, Beamten- u. Arbeiter-Wohlf.-Rückl. 3 981 000, Rückl. für Syndikatsspesen u. Preisausgleiche 20 000 Bill., Kredit. 164 506.61 Bill., Teilschuldverschr.-Zs. 82 285, unerhob. Div. 12 492 480, (Rentenbankschuld 55 370 Bill.), Vortrag 10 237 839, Gewinn 46 754.88 Bill. Sa. M. 231 261.5 Bill. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 371 000, Gewinn 46 754.88 Bill. – Kredit: Vortrag 10 237 839, Betriebsgewinn 46 754.88 Bill. Sa. M. 46 754.88 Bill. Dividenden 1914–1923: 4, 0, 6, 10, 16, 16, 25, 25, 100, 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Theod. Feise. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. O. Wassermann, Berlin; Mitgl. Komm.-Rat Dr. Georg Heimann, Breslau; Dr. jur. Georg Hirschland, Essen; Rechtsanwalt Dr. Schmidt, Hannover; Bergassessor a. D. Pohl, Berlin; Dir. Ernst Poensgen, Dr. Kurt Poensgen, Düsseldorf; Dr. Th. Goldschmidt, Essen; Dir. W. Bruckmann, Stassfurt. Zahlstellen: Für Div.: Sehnde: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Commerz- u. Privat- Bank, Darmst. u. Nationalbank, Breslau: E. Heimann, Schles. Bankverein Fil. d. Deutschen Bank; Düsseldorf: B. Simons & Co.: Deutsche Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt, Simon Hirschland; Hannover: Hannov. Bank Fil. der Deutschen Bank; Gladbeck: H. Küster, Ullrich & Co.; Hamburg: Simon Hirschland. Deufsche Feldspat- u. Kaolinwerke Akt.-Ges., Seilitz Post Zehren (Bez. Meissen). Gegründet. 31./8. 1922; eingetr. 30./12. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Erwerb u. Fortbetrieb der unter der Fa. Gew. Neu-Hedwigsburg-Gotha bestehenden Feldspat-Werke Waidhaus-Hagendorf u. Kaolin-Werke Seilitz u. des damit zus. hängenden Geschäfts sowie Handel mit den Produkten dieser Werke u. anderen im Betriebe dieser Ges. hergestellten Produkten, Übernahme u. Erricht. von Anlagen, Grundst., Geschäften u. anderen Unternehm., die zur Erreichung des genannten Zwecks dienen, sowie Beteil. an solchen u. ähnlichen, in jeder Form, nicht minder deren Wiederveräusserung u. Wiederaufgabe. Die Ges. betreibt das Kaolinwerk Seilitz mit 15 Pressen u. 1 Trockenanl. u. das Feldspatwerk Waidhaus-Hagendorf in Waidhaus, Oberpfalz. Mit den Feldspatwerken i. Fa. Schmidt, Retsch & Co. in Hagendorf hat die Ges. einen Interessengemeinschaftsvertrag geschlossen. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1924/1925. 1. 66