Metall- Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1067 Hetall, Maschinen, Schifsban, Feinmechanik, Musikwerke. Brause & Co., Akt.-Ges., Aachen. Gegründet. 29./3. 1923; eingetr. 22./6. 1923. Gründer: Komm.-Rat Gustav Wilke sen., Fabrikant Gustav Wilke jun., Iserlohn; Rheinische Nadelfabriken A.-G., Aachen; Stadtrat Heinrich Rahlenbeck, Prokurist Wilhelm Grenzmann, Iserlohn. Die Akt.-Ges. hat von der Firma Brause & Co., G. m. b. H., in Aachen, deren Vermögen einschl. der Warenzeichen, aber mit Ausschluss der Aussenstände, wie es am 29./3. 1923 war, zum vereinbarten Preise von M. 1 Mill. mit dem Rechte, die Firma Brause & Co. fortzuführen, übernommen. Zweck. Herstellung u. Vertrieb, insbes. der Export von Nadeln aller Art. Kapital. M. 12 Mill. in Aktien zu M. 50 000, übern von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Direktion. Walther Hesse. Aufsichtsrat. Justizrat Rechtsanw. Franz Oster, Fabrikant August Heinrichs, Fabrikant Reg.-Ass. a. D. Emil Pastor, Aachen. Climax-Werke Akt.-Ges. in Aachen. Am Eckenberg. Gegründet: 17./11. 1921; eingetr. 22./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fabrikation u. Handel mit Werkzeugen, Werkzeugmasch. u. ähnl. Produkten der Metallind. sowie Erricht. aller Anlagen, die zur Erreichung u. Förder. dieses Zweckes geeignet sind u. Beteil. an anderen Unternehm. Insbes. ist Gegenstand des Unternehm. die Herstell. aller unter der Bezeichn. „Climax“ gesetzl. geschützten Werkz. u. Werkzeugmasch. Kapital: M. 10 630 000 in St.-Akt. zu M. 1000, 5000 und 10 000 und 420 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 2 500 000, übern. von den Gründern zu 110 %. Die G.-V. v. 11./4. 1923 beschloss Erhöh. um M. 210 000 7 % Vorz.-Akt. mit 20 fach. Stimmr. u. M. 2 500 000 St.-Akt., div.-ber. ab 1./1. 1923, ausgeg. St.-Akt. zu 1380 %. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 27./7. 1923 um M. 5 420 000, begeben zu 4000 %, u. 7 % Vorz.-Akt. mit 20fachem Stimmrecht. Letzte Div.- Berechn. ab 1./1. 1923. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 20 fach. St.-R. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 9444, Postscheck-K. 71 969, Bank-K. 230 167, Kundenaussenstände 6 323 537, Warenbestände 5 173 392, Material. 56 623, Masch. 532 000, Werkzeug 1, Mobil. 88 000, Licht- u. Kraftanlage 1, Patente 1, Modelle 1, Kaut. 7200. –— Passiva: A.-K. 2 500 000, R.-F. 23 750, Lieferantenverpflicht. 6 082 574, Reingewinn 3 886 014. Sa. M. 12 492 338. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Lohn-K. 6 462 091, allgem. Unk. 1 810 520, Gehälter 3 931 534, Reklame 41 005, Vertreterprovision 134 821, Betriebs-Unk. 282 354, Handlungs-Unk. 462 213, Hausreparatur 39 184, Gewerbesteuer 2773, Abschreib. 2 096 193, Reingew. 3 886 014 davon: Div. 500 000, R.-F. 226 250, Gebäudeerhalt. 1 000 000, Körperschaftssteuer 1 300 000, Tant. an A.-R. 800 000, Vortrag 59 764). – Kredit: Vortrag 1741, Bruttogewinn 19 146 966. Sa. M. 19 148 708. Dividenden 1921–1923: 0, 20, 0 %. Vorstand: Dir. Paul Haeger, Aachen. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Schweissfurth, Stellv. Gen.-Dir. Edgar Effert, Aachen; Gutsbes. Hans Creutzer, Saaleck b. Würzburg; Rechtsanw. Dr. Arnold Burghartz, Aachen. Houbenwerke Akt.-Ges. in Aachen. Gegründet: 13./6. 1907 mit Wirkung ab 1./1. 1907; eingetr. 26./8. 1907. Firma bis 10./6. 1916: Houben Sohn Carl Akt.-Ges. Gründung siehe Jahrg. 1909/10. Zweck: Weiterbetrieb der früh. von der off. Handelsges. in Firma J. G. Houben Sohn Carl betriebenen Geschäfte, insbes. Herstell., Verkauf u. Handel mit Badeöfen, Gasheizöfen nebst Anlagen, Küchenherden mit Kohlenfeuerung, Metall- u. and. Waren aller Art, auch Ausrüstungsgegenstände für Kraftwagen werden hergestellt. Seit 1905 auch Fabrikation vVon Geschirrspulmaschinen. 1915/18 arbeitete die Ges. für Heereszwecke. Die Ges. gliederte sich die Nadelfabrik Mückewerk G. m. b. H. in Aachen an u. ist im Besitz eines Teils des A.-K. der Vereinigten Metallwerke A.-G. in Gerresheim. 1916 kaufte die Ges. ein Gelände an der Roermonder Strasse 37/67, begrenzt von den Strassen Langenbenden u. am Schwarz- bach. das sie 1917 durch weitern Ankauf auf 20 784 qm erweiterte. Die neue Fabrik mit eig. Gleisanschl. an Bahnhof Aachen-West, ebenso wie mit dem Strassen- u. Kleinbahnnetz der Stadt Aachen verdunden, wurde 1917 in Betrieb genommen. Im Herbst 1918 konnte