Metall, Maschinen-und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1451 Kronenberg bringt das von ihm in Leichlingen unter der Firma Jul. & Edm. Kronenberg betrieb. Handelsgeschäft mit allen Aktiven und Passiven in die Ges. ein nach dem Stande der Bilanz vom 31./3. 1923 im Werte von M. 6 Mill. gegen Gewähr. von Aktien im Gesamt- nennwert von M. 6 Mill. Ad. Gottschall u. Kuno Kronenberg bringen je eine Forderung von M. 4 Mill. gegen die Fa. Jul. & Edm. Kronenberg in die A.-G. ein gegen je M. 4 Mill. Aktien. Zweck. Fabrikat. u. Vertrieb von Eisenkonstrukt., Schrauben u. sonst. Artikeln der Kleinindustrie sowie Feuerverzinkerei. Kapital. GM. 640 000. Urspr. M. 16 Mill. in Aktien zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. 1924 umgestellt auf GM. 640 000. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. April 1924. Aktiva: Grundst. 39 080, Gebäude 162 180, Masch. 331 680, Mobil. 2280, Verzink. 7200, Heiz. 680, Anschlussgleis 3700, Utensil. 500, Debit. 38 676, Banken 24 037, Kassa 1385, Postscheck 44, Eff. u. Devisen 2185, Material u. Waren 191 966. — Passiva: A.-K. 640 000, Kredit. 149 836, Bankschulden 11 294, Devisenschulden 1885, offene Schulden 2579. Sa. GM. 805 595. Direktion. Ad. Gottschall, Kuno Kronenberg, Leichlingen. Aufsichtsrat. Fabrikant Jul. Kronenberg, Leichlingen; Fabrikant Max Kronenberg, Landwehr, Kreis Solingen; Fabrikant Karl Rich. Garschagen, Rechtsanw. Dr. Lambert Brockmann, Düsseldorf; Rechtsanw. Dr. Otto Kolping, Köln; Bankdir. Albert Lüdecke, Elberfeld; Geh. Reg.-Rat Dr. Felix Bärwinkel. „Ometa“ Ohligser Metallwarenfabrik Akt.-Ges. in Leichlingen. Gegründet:20./6. 1922; eingetr. 31./7. 1922. Sitz bis 21/6. 1923 in Ohligs. Gründer S. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. von Fahrradteilen sowie aller sonstigen Artikel der Metallbranche u. verwandter Branchen u. der Handel in solchen Artikeln. Kapital: M. 10 Mill. in 540 Nam.-Akt. zu M. 1000, 446 Nam.-Akt. u. 500 Inh.-Akt zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Urspr. M. 500 000. Lt. G.-V. v. 25./4. 1923 erhöht um M. 9 500 000. Eine weitere Erhöh. des A.-K. ist beschlossen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Kassa 205 487, Banken- u. Postscheckguth. 123 756, Rohmaterial u. Halbfertigwaren 14 538 085, Waren 1 470 023, Masch. 3 160 000, Werkzeuge 240 000, Betriebseinricht. 1 500 000, Kontoreinricht. 1, Schuldner 1 240 875. – Passiva: A-K. 500 000, R.-F. 50 000, Darlehen 4 500 000, Vorauszahl. 1 532 500, Steuerückl. 663 500, Rückl. für Zs. u. Prov. 100 000, Gläubiger 14 966 231, Reingewinn 165 998. Sa. M. 22 478 230. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 3 799 299, Handl.-Unk. 4 328 139, Abschr. auf Masch. usw. 1 104 178, Steuer, Zs. usw. 763 500, Reingewinn 165 998. – Kredit: Vortrag 10 160 961, Zs. 154. Sa. M. 10 161 115. Dividenden 1922–1923: 20, ? %. Direktion: Bankdir. u. Landesbankrat a. D. Walther Schroeder, Fabrikant Gustav Adolf Maus, Ohligs. Aufsichtsrat: Aug. Korte, Gräfrath; Ernst Decker, Ohligs-Merscheid; Fritz Adam, Ohligs; Rudolf Stöcker, Gräfrath; Otto Berger, Elberfeld; Dir. Wilh. Seel, Leichlingen. Moritz Blank Nachf. Akt.-Ges., Leipzig, Sidonienstr. 35. Gegründet. 18./5. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. Juli 1923. Gründer: Moritz Johannes Franz Blank, August Erich Ritter, Leipzig; Otto Hermann Mahler, Böhlitz-Ehren- berg; Johannes Duderstädt, Rechtsanwalt Karl Gaul, Leipzig. In die Akt.-Ges. wird die Fa. Moritz Blank Nachf. mit Aktiven u. Passiven u. Firmenrecht für M. 9 970 000 in Aktien eingebracht. Zweck. Erwerb u. Fortbetrieb der unter der Firma Moritz Blank Nachf. in Leipzig, Sidonienstr. 35, bestehenden Eisengrosshandlung sowie Betrieb aller mit dem Eisengross- handel verwandter Unternehmen. Kapital. M. 10 Mill. in 1000 Vorz.-Akt. zu M. 5000 u. 5000 St.-A. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. M. 1000 St.- Akt. 1 St., M. 1000 Vorz.-Akt. 2 St. Direktion. M. J. F. Blank, A. E. Ritter. Aufsichtsrat. Otto Herm. Mahler, Böhlitz-Ehrenberg; Joh. Duderstädt, Rechtsanw. Karl Gaul, Leipzig. „Concordia', Notenrollenfabrik Grieshaber & Co., Akt.-Ges. in Leipzig-Gohlis, Möckernsche Strasse 33. Gegründet: 10./4. 1922; eingetr. 11./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Notenrollen für elektrische Klaviere, Orchestrions u. sonstige Kunstspielapparate aller Art, Verleih solcher Notenrollen sowie die Beteiligung an ähnlichen Unternehmungen u. der Erwerb solcher. ―