Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1487 171 544, Debit. 44 695 703, Vorräte 66 017 322. – Passiva: A.-K 3 000 000, Res.-F. 600 000, Kredit. 53 031 025, Bankschuld 7 752 856, Akzepte 23 355 814, Delkred. 515 085, Interimsver- bindlichkeiten 15 938 930, Reingewinn 8 517 165. Sa. M. 112 710 876. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Gen.-Unk. 49 946 042, Prov. 7 119 242, Frachten u. Emball 4 787 187, Abschreib. 179 221, Reingewinn 8 517 165 (davon: zum R-F. 900 000, Div. u. Bonus 5 000 000, Tant. 1 600 000, f. Mannh. Nothilfe 500 000, Arb.-Unterstützg. 500 000, Vortrag 517 165). – Kredit: Gewinnvortr. 12 244, Fabrikationsübersch. 63 089 333, Handels- warenüberschuss 1 508 672, Agio 5 938 608. Sa. M. 70 548 859. Dividenden 1921–1923: 8, 75 £ (Bonus) 75, ? %. Direktion: Ludwig Engel, J. B. Hawerländer Mannheim. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Franz Schiele, Fabrikant Eugen Baden-Baden; Bank-Dir. Ludwig Janda, Baurat Dr. Friedr. Nallinger, Mannheim; Dir. Franz Lohr, Triberg. Rheinische Eisengiesserei und Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Mannheim. Geksüns 16./11. 1922; eingetragen 18./12. 1922. Über Gründer und Einbringungs- werte s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Herstell. und Fabrikation von Masch. für Hartzerkleinerung, Koks- u. Kohlen- aufbereitungsanlagen, hydraul. Pressen, chemischen Apparaten aller Art, die Herstell. von säurebeständigem und feuerbeständigem Guss sowie der Handel mit diesen Artikeln, insbes. die Fortführ. der von der Firma P. Hoffmann & Städen, G. m. b. H., Kommand.-Ges. und von der Firma Brinck & Hübner, G. m. b. H. in Mannheim betriebenen Fabrikunter- nehmungen. Die Ges. ist befugt, gleiche oder ähnliche Unternehm. zu erwerben und sich an solchen in beliebiger Form zu beteiligen. Auch kann sich die Ges. mit ähnl. Betrieben zu einer Interessengemeinschaft zusammenschliessen. Kapital. M. 68 000 000 in 28 000 St.-Akt. A à M. 1000, 500 St.-Akt. A à M. 10 000, 900 St.- Akt. A à M. 20 000, 300 St.-Akt. A à M. 50 000 u. 2000 Vorz.-Akt. B zu M. 1000. Urspr. M. 30 Mill., übern. von den Gründern zu 100 % bzw. 115 %. Dann erhoöht lt. G.-V. v. 24./3. 1923 um M. 28 Mill. in 500 St.-Akt. à M. 10 000, 400 St.-Akt. à M. 20 000 u. 300 St.- Akt. à M. 50 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 450 %. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch (s. a. unter Gewinn-Verteil.) u. 20fachem Stimmrecht ausgestattet u. zu 100 % begeb.; im Falle der Liquidation der Ges. u. ab 1./1. 1927 frühestens rückzahlbar mit 115 %. Erhöht lt. G.-V. v. 21./11. 1923 um M. 10 Mill. in 500 St.-Akt. zu M. 20 000, ausgeg. zu 200 %. Gewinn-Verteilung. 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), eventl. besond. Rückl. u- Abschreib., 6 % Div. an Vorz.-Akt. (ausserdem die Hälfte der an St.-Akt. fall. Super-Div.), 6 % Div. an St.-Akt., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt.), Rest nach G.-V.-B. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je M. 1000 St.-Akt.-Kap. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 20 St. in 3 besond Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1923. Aktiva: Grundst. u. Gebäude 2000 Bill., Maschinenfabrik 300 Bill., Eisengiesserei 3000 Bill., Metallgiesserei 80 Bill., Siliziumgiesserei 200 Bill., Schreinerei 30 Bill., Mobil. 1000 Bill., Material, Halb. u. Fertigfabrikate 225 697.10 Bill., Debit. 76 890.50 Bill., Kassa u. Postscheck 17 175.60 Bill., Beteilig. 150 000. – Passiva: A.-K. 68 000 000, Schuld- verschreibungen 2 000 000, Hyp. 27 140, R.-F. 7 945 000, Unterstützungsrückl. 5000 Bill., Schulden u. Anzahlungen 321 146.66 Bill., Reingewinn 226.54 Bill. Sa. M. 326 373.20 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Handl.-Unk. 35 661.44 Bill., Steuern 27 574.34 Bill., Zinsen 32 041.82 Bill.. Abschreib. 2982 Bill., Unterstütz. 5000 Bill., Vortrag 801 000, Gewinn (wird vorgetragen) 226.53 Bill. – Kredit: Vortrag 801 000, Fabrikationsgewinn 103 486.16 Bill. Sa. M. 103 486.17 Bill. Dividenden 1922 –1923. St.-Akt. 50, 0 %; Vorz.-Akt. 28, 6 %. Direktion. Karl August Hoffmann, Fritz Doeblin, Otto Weng, Mannheim. Aufsichtsrat. Vors.: Dir. Baurat Heinr. Schöberl, 1. Stellv.: Bankdir. Dr. Max Hesse, 2. Steliv.: Dir. Dr.-Ing. Oskar Bühring, Dir. Gustav Nied, Rechtsanwalt Dr. Isidor Rosen- feld, Dipl.-Ing. Otto Nöther, Kaufmann und Tabakgrosshändler Jakob Mayer, Komm.-Rat Herm. Lotz, Mannheim; Dr. Alfons Karsten, Berlin; Dir. Rud. Stierlen, Rastatt. Schiffs- und Maschinenbau-Actien-Gesellschaft in Mannheim. Gegründet: 3./12. 1889. Firma bis 31./12. 1899: Schiffs- u. Maschinenbau-Actien-Ges. vorm. Gebr. Schultz und vorm. Bernh. Fischer. Die Ges. befand sich bis 20./4. 1893 in Mainz. Die Ges. entstand aus der 1852 gegründeten Masch.-Fabrik Gebr. Schultz, übernommen für M. 499 521, u. der 1882 gegründeten Kesselschmiede u. Schiffswerft Bernh. Fischer, über- nommen für M. 221 000. Zweck: Betrieb einer Schiffswerft, einer Maschinenfabrik, einer Kesselschmiede, einer Werkstätte für Eisenkonstruktionen aller Art (diese Branche 1901 aufgegeben bezw. ein- geschränkt), sowie einer Eisen- u. Metallgiesserei und die Fabrikation in allen verwandten Zweigen; speziell Fabrikation von Dampfbaggern, Dampfbooten, Elevatoren, Schleppkähnen, ―