8= S――――― ――――――― = 88 ... 1516 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. um M. 10 Mill. in 10 000 Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, ausgeg. zu 150 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 4./5. 1923 um M. 21 Mill. in 7000 Akt. zu M. 1000 u. 1400 Akt. zu M. 10 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Geb. 1 718 300, Masch. 1 832 730, Werkz. 264 500, Feuerlöscheinricht. 25 400, Geschäftseinricht. 161 500, Kassa 71 199, Postscheckguth. 53 280, Bankguth. 372 368, Aussenstände 3 593 234, Vorräte 23 119 314. – Passiva: A.-K. 4 000 000, Verpflicht. 25 807 492, Rückstell. 41 905, Reingewinn 1 362 429. Sa. M. 31 211 827. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 4 920 954, Abschr. 4 712 751, Reingewinn 1.362 429. Sa. M. 10 996 135. – Kredit: M. 10 996 135. Dividenden 1922–1923: ?, ? %. Direktion: Jost. Planck, Neusbadt a. H. Aufsichtsrat: Ing. W. Thurnherr, Romanshorn. Internationale Baumaschinenfabrik, Akt.-Ges. in Neustadt a. H. Gegründet: 6./11. 1911 mit Nachtrag v. 25./11. 1911 u. 4. u. 6./3. 1912; 11./6. 1912. Gründung siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handbuches. Zweck: Übernahme u. Fortführung der in Weil im Dorf bei Stuttgart unter der Firma W. Lothar Velten betriebenen Maschinenbauanstalt für moderne Feinzerkleinerung der keramischen Industrie, sowie der unter der Firma Wayss & Freytag, A.-G. in Neustadt a. H. betrieb. Fabrik für Eisen- u. Holzbearbeitung sowie allgemein die Herstell. u. der Vertrieb aller Arten von Masch. u. Werkzeugen, ferner der Abschluss einschlägiger Geschäfte. Das An- wesen in Kornthal (Weilimdorf) in 1917 verkauft. 1919 Betriebsumstellung zur Friedensarbeit. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Die a. o. G.-V. v. 12./8. 1919 beschloss Erhöh. des A.-K um bis M. 750 000 (nicht durchgeführt). Dagegen beschloss die G.-V. v. 23./6. 1920 neuerlich eine Kap.-Erhöh. um M. 1 000 000, angeb. den alten Aktion. im Dez. 1920 zu 115 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Grundstücke 1, Gebäude 1, Masch., Werkzeuge, Inv. 6, Vorräte 208 504 008, Kassa, Bank- u. sonst. Guth. 18 889 774, Wertp. 490 300, Aussenstände 72 273 490. – Passiva: A.-K. 2 000 000, Hyp. 600 000, Bank- u. laufende Verbindlichkeit. 265 413 065, R.-F. 200 000, Rückl-F. II 800 000, Erneuerungsrückl. aus 1920 1 000 000, Talon- steuer 5000, Grunderwerbssteuer 10 000, Delkr.-K. 50 409, unerhob. Divid. 10 000, Reingew. 30 069 106. Sa. M. 300 157 580. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 79 317 074, Abschr. 3 818 675, Reingewinn 30 069 106. – Kredit: Vortrag aus 1921 281 338, Betriebsgewinne 112 923 517. Sa. M. 113 204 856. Dividenden 1914–1923: 0, 5, 8, 8, 6, 12, 20, 40, 1000, ? %. Direktion: Wilhelm Lothar Velten. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikant Hugo Hüser, Oberkassel; Stellv. Dir. Gust. Kirsch, Berlin; Kreisbaumeister Ed. Jung, Dt.-Krone; Fabrikant Hans Hunziker, Brugg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank u. Fil.; Gera-Reuss: Fil. d. Halleschen Bankver.; Bonn: A. Schaaffhaus. Bankverein. Neustädter Emaillierwerke H. Ulbricht = Co. A.-G. in Neustadt (Sachsen). Gegründet: 17./3. 1918 mit Wirkung ab 6./1. 1918; eingetr. 28./10. 1918. Gründer §S. Jahrg. 1922/23. Emil Oscar Richter hat als Sacheinlage sein unter der Firma Neustädter Emaillierwerke, H. Ulbricht & Co. in Neustadt in Sachsen betriebenes Fabrikgeschäft mit allen Aktiven und Passiven nach dem Stande vom 31./12. 1917 zum Preise von M. 746 000 eingebracht. Zweck: Fortbetrieb der bisher unter der Firma Neusfädter Emaillierwerke, H. Ulbricht & Co. und Erwerb, Pachtung oder Errichtung von Anlagen zur Erreichung gleicher oder ähnlicher Zwecke; Beteiligung bei anderen Unternehmungen sowie deren Wieder veräusserung. Kapital: GM. 300 000 in 3000 Aktien zu M. 100. Urspr. M. 750 000, dazu lt. G.-V. v. 12./1. 1921 M. 750 000, begeben zu 100 %. Lt. G.-V. v. 4./3. 1923 erhöht um M. 1 500 000 in 1500 Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 3./0. 1923 beschloss Umstellung des A.-K. von M. 3 Mill. auf GM. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 35 000, Baulichkeiten 200 000, Masch. 55 000, Ofen-K. 5000, Inv. 2000, Geschirre 5000, Gleis 1, Effekten * Kassa 658, Debit. 8282, Fabrikat.-K. 14 029. – Passiva: A.-K. 300 000, Hyp. 10 000, R.-F. 15 000. Sa. GM. 325 000. Dividenden 1918–1923: 9, 9, 20, 20, 30 %, GM. 3 je Aktie. Direktion: Heinr. Wilh. Schade, Dipl.- Ing. Fritz Richter. Aufsichtsrat: Vors. Franz Richter, Freiberg; Stellv. Dr. med. Paul Mittag, Neustadt; Sägewerksbes. H. G. Wiessner, Langburkersdorf; Wilh. Ulbricht, Sebnitz; Fabrik- Dir. Rud. Richter, Freiberg i. Sa. Zahlstelle: Gesellschaftskasse.