―― = 1578 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Wittenberg, Berlin; Ing. K. Giesecke, Bad Harzburg; Rittergutsbes. Oberamtm. Otto Breustedt, Schladen. Zahlstellen: Eig. Kasse; Berlin u. Braunschweig: Darmstädter u. Nationalbank; Dresden: Deutsche Bank; Leipzig: Commerz- u. Privat-Bank; Hildesheim: Hildesh. Bank. Elmore's Metall-Aktien-Gesellschaft in Schladern a. d. Sieg. Gegründet: 1892. Zweck: Betrieb einer Metallwarenfabrik in Schladern, spez. Verar- beitung von Kupfer. Spezialitäten: Nahtlose Kupferröhren, Kupferzylinder für Papier- u. Textilindustrie, Eisenröhren mit Kupferüberzug. Bei der Ges. ist die Elmore's German and Austro-Hungarian-Metal-Comp. Ld. in London mit M. 934 900 beteiligt. Kapital: GM. 2 Mill. Urspr. A.-K. von M. 1 Mill. wurde lt. G.-V. v. 23./10. 1895 durch Zus. legung der Aktien 10: 6 um M. 400 000 (auf M. 600 000) herabgesetzt u. lt. G.-V. v. 1./10. 1899 durch Ausgabe von 400 neuen Aktien zu M. 1000 wieder auf M. 1 000 000 erhöht. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 4./7. 1923 um M. 29 000 000. Die G.-V. v. 25./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 30 Mill. auf GM. 2 Mill. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Land 60 000, Geb. 250 000. Wasserkraft 500 000, Masch., Dampfkessel, Transmissionen, Seile, Riemen, Dynamos, Motoren, Rohrleit., Werkzeuge, Geräte, Ofenanlagen, Pferd, Wagen u. Mobiliar 773 123, Patente 1, Vorräte an Kupfer, Schwefelsäure, Material 573 988, Kassa 51 034, Bankguth. 2590, Debit. 204 220, Verlust 28 000 000*). – Passiva: A.-K. 30 000 000, Kredit. 414 956. Sa. M. 30 414 956. *) Zum Ausgleich dieses Verlust-Saldos wurde das A.-K. von M. 30 Mill. auf GM. 2 Mill. herabgesetzt. Dividenden 1902–1913: 3½, 6, 11, 11, 11½, 12, 9½, 10, 0,.0 0, 10½ %. Gewinn 1914–1923: M. 95 843, 69 004, 82 854, 93 768, 99 617, 2 139 242, 5 895 755, 4 436 297, 157 817 860, ?. Direktion: Harry Ellis, London; Herm. Weeber, Otto Theod. Post, Schladern. Aufsichtsrat: Oswald Nettlefold. Industriewerke Schleissheim Akt.-Ges., Schleissheim b. München, Ingolstädter Landstrasse. Gegründet. 15./2. 1923; eingetr. 20./2. 1923. Gründer: Komm.-Rat Fabrikdir. Hans Kullen, Fabrikant Theodor Heuss, Gutsbes. Simon Eckart, Fabrikant Franz Gober, Friedrich Schwartz, Fabrikdir. Wolfgang Wacker, Geh Hofrat u. Arzt Dr. Florenz Wigger, München. Firma bis 9./5. 1923: Holz- u. Metallwerk A.-G., München. Zweck. Herstellung u. Vertrieb von Holz- u. Metallerzeugnissen aller Art sowie von chem. Produkten u. Handel mit Rohstoffen, Beteilig. an gleichen oder ähnl. Unternehm., Erricht. von Zweigniederlass. im In- u. Auslande. Kapital. M. 400 Mill. in 75 000 St.-Akt. zu M. 1000, 50 000 St.-Akt. zu M. 5000 u. 75 000 Vorz.- Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 150 Mill., übern. von den Gründern zu 150 %. Dann erhöht lt. G-V. v. 9./5. 1923 um M. 250 Mill. in 50 000 St.-Akt. zu M. 5000 mlt Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Bankhaus M. Held, München), davon M. 150 angeb. den sämtl. bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 vom 22./5.–12. 6. 1924 zu 500 %. Die Vorz.-Akt. sind mit Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspr. u. mehrfach. St.-Recht aus- gestattet u. bleiben bis 31./12. 1926 gesperrt. Geschäftsjahr. Kalenderj Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Direktion. Dir. Hermann Boeckh, München. Aufsichtsrat. Vors. Rechtsanw. Dr. Hans Christ, Stellv. Justizrat Dr. Christoph Schramm, Reg.-Rat Dr. Ringelmann, Oberfinanz-Dir. Fritz Moroff, München. Metallwarenfabrik H. A. Erbe Akt.-Ges. in Schmalkalden. Gegründet: 19./9. 1912 mit Wirkung ab 1./7. 1912; eingetr. 26./9. 1912. Übernahme der Firma H. A. Erbe. Gründung siehe dieses Handb. 1913/14. Zweck: Herstellung, der Kauf u. Verkauf von Metallwaren u. Gebrauchsgegenständen aller Art, spez. Fabrikation von Löffeln, Gabeln, Messern u. ähnlichen Artikeln. Spezialität: Fein versilberte, alpacca-polierte, Aluminium. u. verzinnte Essbestecke, Abwiegelöffel, ver- zinnte Küchengeräte, Militärartikel etc. für Inland u. Export. Kapital: GM. 1 600 000 in 8000 Aktien zu M. 200. Urspr. M. 1 200 000, erhöht 1919 um M. 300 000, 1920 um M. 750 000, 1920 um M 750 000, 1921 um M. 1 000 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./5. 1922 um M. 4 000 000, angeb. 1: 1 zu 100 %. Die G.-V. v. 26./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 8 Mill. auf GM. 1 600 000 durch Zus.leg. 5:1. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % R.-F., 4 % Div., Tant. an Vorst., 6 % Tant. an A.-R. (ausserdem zus. M. 2500), Rest Superdiv. od. G.-V.-B Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Werksanl., Grundst. usw. 500 000, Masch., Mobil. usw. 250 000, Warenvorräte u. Material. 627 176, Schuldner 259 550, Bankguth. 1911, — ............