Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1733 um M. 2 Mill., 1920 um M. 4 Mill., 1921 um M. 10 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 4./7. 1922 um M. 25 Mill. in 25 000 St.-Akt. à M. 1000, div.-ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem Konsort. zu 115 %, angeb. den bish. Aktionären vom 7.–19./8. 1922 zu 130 % (1: 1). Lt. G.-V. v. 21./12. 1922 erhöht um M. 60 Mill. 4000 St.-Akt. zu M. 5000 u. 40 000 St.-Akt. zu M. 1000, div.-ber. ab 1./7 1922, angeb. im Verh. v. 1:1 zum Kurse von 165 %. Anleihe: M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 1919, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 2./1. 1925 bis spät. 1949 durch jährl. Auslos. im Juli auf 2./1.; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monatl. Frist vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtigte Anleihe emittieren. —– Zahlst.: Berlin: Berliner Handels-Ges. (letztere nur für Berlin), Disconto-Ges., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbank, Komm.-Ges. a. A., S. Bleichröder, Del- brück, Schickler & Co., Hardy & Co. G. m. b. H. Frankf. a. M.: Ausser wie in Berlin auch Gebrüder Sulzbach; Breslau: Ausser wie in Berlin auch E. Heimann; Hamburg: M. M. War- burg & Co.; Köln: Ausser wie in Berlin auch A. Schaaffh. Bankverein, A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kurs Ende 1920–1923: 90, 92, –, 200 %. Eingef. in Berlin im Sept 1920. Anleihe: M. 6 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. ilt. Beschluss des A.-R. v. 1920, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1926 bis spät. 1950 durch jährl. Auslos. im Juli auf 2./1.; ab 1926 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monatl. Frist vorbehalten. Eine hypothek. Sicherheit wurde nicht bestellt, doch darf die Ges. vor völliger Tilg. dieser Anleihe keine irgendwie bevorrechtigte Anleihe emittieren. – Zahlst.: Wie bei Anleihe von 1919. Kurs Ende 1920–1923: 90, 92, –, 200 %. Eingef. in Berlin im Sept. 1920. Anleihe: M. 12 000 000 in 5 % Teilschuldverschr. von 1921, rückzahlb. zu 103 %. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1927. – Zahlst.: Wie bei Anleihe von 1919. Kurs Ende 1922 bis 1923: 100, 200 %. Eingef. in Berlin Febr. 1922. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1923: 1./4.–31./3). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., eventl. Sonder-Abschreib. u. Rückstell., dann 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Elektrizitätswerke 14 891.29 Bill., Strassenbahn 12.6 Bill., Kassa 15 020.13 Bill., Eff., Beteilig. u. Kaut. 3071.41 Bill., Sicherheitshyp. Friedrich- roda 5000, Fahrzeuge 1, Installationsinvent. u. Werkz. 4, Vorräte an Betriebsmaterial. 22 816.32 Bill., Waren 100 085.57 Bill., Debit. 597 818.02 Bill. – Passiva: A.-K. 110 000 000, Schuldverschreib. 24 000 000, Hyp. 45 000, R.-F. 9 559 423, Wertvermind.-F. 161 592.2 Bill., Ern.-F. 44 735 757, Werkerhalt. 150 000 Bill., nicht eingelöste Schuldverschreib. 6000, Sicher- heitshyp. Friedrichroda 5000, Unterstützungs-F. 25 000 000, Leitungen- u. Transformatoren- stationen-Zuschüsse 49 549 539, Kredit. 323 521.73 Bill., Reingewinn 118 601.41 Bill. Sa. M. 753 715.36 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 127 776.73 Bill., Steuern 67 877.48 Bill., Zs. 810.56 Bill., Schuldverschreib.-Zs. 1 Bill., Hyp.-Zs. 1 Bill., Abschr. 50.3 Bill., do. auf Fahrzeuge 120.8 Md., do. auf Installationsinvent. u. Werkz. 1889.21 Bill., Überweisung an Wertvermind. 161 592.2 Bill., do. an Werkerhalt. 150 000 Bill., Reingewinn 118 601.41 Bill. – Kredit: 1 767 268, Geschäftsgewinn 628 600.03 Bill. Sa. M. 628 600.03 Bill. Kurs Ende 1921–1923: 350, –, 2 6 %. Eingef. im Okt. 1921 in Frankf. a. M. Dividenden: 1913/14–1915/16: 4½, 4½, 5 %. Vorz.-Akt. 1912/13–1915/16: 6, 6, 6, 6 %. Gleichber. Akt. 1916/17–1922/23: 5, 5, 5, 5, 7, 10, 100 %; 1923 (1./4.–31./12.): 0 %. Direktion: Kurt Loebinger, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Paul Mamroth, Berlin; Stellv. Prof. Dr. Georg Klingen- berg, Berlin; Dir. Ferd. Egger, Gen.-Dir. Prof. Bernh. Salomon, Dir. Fr. Engelmann, Frankf. a. M.; Baurat Eug. Manke, Dir. Dr. Egon von Rieben, Präsident Hans v. Bassewitz, Exz., Gotha; Dir. Dr. Paul Steiner, Berlin; Dir. Dr. Rob. Haas, Bad. Rheinfelden; Dir. Jos. Chuard, Zürich; Geh. Rat Oberbürgermeister Adolf Wächter, Bamberg. Zahlstellen: Berlin: Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft, Berliner Handels-Gesellschaft, Direction d. Disconto-Gesellschaft; Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Darmstädter u. Nationalbk. „Venta“ Akkumulatoren u. Grubenlampenfabrik Akt.-Ges. in Grossdeuben bei Leipzig. Gegründet: 13., 24./1. 1922; eingetragen 4./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Lt. G.-V. v. 16/2. 1922 erhielt die Firma den Zusatz „Venta“. Sitz bis Mitte 1924 in Leipzig. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb von Akkumulatoren aller Art u. Zubehör sowie der Betrieb aller damit zusammenhängenden Geschäfte. Kapital: M. 16 000 000 in 15 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-A. zu M. 1000. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 1./12. 1922 um M. 1 000 000 in 1000 St.-Aktien zu M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, übern. von einem Konsort. zu 125 % u. den bisher. Aktion. im Verh. 1:1 bis 15./1. 1923 zu 175 % angeboten. Lt. G.-V. v. 14./4. 1923 Erhöh. um M. 3 000 000, zu 250 % i. V. 1: 1 angeb. Erhöht lt. G.-V. v. 3./11. 1923 um M. 11 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie 1 St., 1 Vorz.-Aktie 8 St. in best. Fällen.