3 * 1968 Industrie der Steine und Erden. 13 410 500, Postscheck 92 866, Debit. 5 728 842, Agio 19 200, Disagio 95 200, Material 1 076 130. Passiva: A.-K. 5 100 000, Oblig. 1 000 000, R.-F. 8727, Agio 1 242 848, Obl.-Amort. 20 000, Obl.-Zs. 5830, Körperschaft 275 100, Bankschuld 25 475 750, Kredit. 7 798 841, Scheck 350 000, Kaut. 2000, Umsatzst. 210 000, Lohn 400 000, Berufsgen. 11 000, Tant. 575 000, Div. 438 500, Vortrag aus 1921 3260, do, aus 1922 36 197. Sa. M. 42 953 056. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 4 388 953, Handlungsunk. 2 468 927, Lohn- u. Gehalt 8 975 148, Fabrikat.-Unk. 11 670 462, Ausstell. 92 454, Beitrag 168 381, Agio 800, Disag. 3967, Steuern 184 434, Stromverbr. i. Dez. 2 058 880, Löhne 400 000, Umsatzst. 210 000. Berufsgen. 11 000, Tant. 575 000, Körperschaftsst. 255 605, Reingewinn 474 697 (davon Div. 438 500, Vortrag 36 197). – Kredit: Waren 31 509 492, Grundst.-Ertr. 19 427, Lastwagenleih-K. 409 792. Sa. M. 31 938 712. Dividenden 1921–1923: 7, 15, %; Vorz.-Akt. 1922–1923: 3¾, ? %. Direktion: Maurermeister Friedr. Püchel, Magdeburg; Walter Püchel, Schöningen. Aufsichtsrat: Architekt Fritz Püchel, Halle; Rechtsanwalt Werner Knaut, Bankier Hans Albert, Max Heydkamp, Magdeburg; Bankier Max Stürcke, Erfurt, Dir Fr. Wiecker, Nord- hausen. Zahlstellen: Magdeburg: Friedrich Albert; Erfurt: Adolph Stürcke. Vereinigte Elbkiesbaggerei, Kalk- und Mörtelwerke, Aktiengesellschaft zu Magdeburg, Mittelstrasse 7. Gegründet: 1891. Bis 12./12. 1902 lautete die Firma „Magdeburger Mörtelwerk vorm. Aug. Hohmann, A.-G.“ Zweck: Betrieb von Mörtelwerken u. ähnl. Geschäftszweigen. 1902 sind die Ermslebener Kalkwerke und das früher Kraatz'sche Mörtelwerk in Besitz der Ges. übergegangen. Das alte Hohmann'sche Mörtelwerk in Buckau ist 1903 stillgelegt u. wird z. Z. nur noch das Kraatz'sche Mörtelwerk auf dem Werder in Magdeburg betrieben, wohin auch die Kies- u. Sandlagerplätze verlegt sind. 5 3 Kapital: GM. 600 000 in 1500 Akt. zu GM. 400. Urspr. M. 320 000. Über die mehr- fachen Wandl. des-A.-K. siehe dieses Handb. 1921/22 I. A.-K. dann bis 1921 M. 750 000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 24./6. 1921 um M. 750 000 in 750 Aktien à M. 1000 mit Div.- Ber. ab 1./1. 1921 im Verh. der geleisteten Einzahl., übern. von der Duisburg-Ruhrorter Bank (Fil. der Essener Creditanstalt) zu 122 %, angeb. den alten Aktion. zu 125 %, wovon 50 % £ 25 % Aufgeld sofort einzuzahlen waren. Die G.-V. v. 28./6- 1924 sollte über Um- stellung des M. 1 500 000 betragenden A.-K. in GM. 600 000, eingeteilt in 1500 Akt. zu M. 400, beschliessen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst., hierauf 4 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahres- Vergüt. von GM. 10 000), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 210 000, Geb. 170 000, Masch. u. Schiffspark 118 000, Inv. 71 796, Kassa 1193, Eff. 1, Debit. 6077, Vorräte 41 175. – Passiva: A.-K. 600 000, R.-F. 11 810, Kredit. 6433. Sa. GM. 618 243. Dividenden: 1913–1918: St.-Aktien: 2, 0, 0, 0, 5, 5 %; Vorz.-Aktien 1915–1918: 0, 5, 5, 6 %; gleichberechtigte Aktien 1919–1923: 14, 12, 20, 20, 0 %. Ausserdem für 1918 einen Bonus von M. 100 in 5 % Deutscher Reichsanleihe für jede Aktie gewährt. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Richard Menzel. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Bankier Dr. Hans Ziegler, Burg b. M.; Stellv. Rob. Knaur, J acob Halle, Magdeburg; Bankier P. Lenzberg, Rinteln; Bankier Ernst Schalk, Magdeburg; Gen.- Dir. Fr. Schiedt, Sorau U.-L.; Kommissionsrat Georg Mosenhauer, Magdeburg; Fabrikbes. M. Giesemanns, Leopoldshall-Stassfurt. Zahlstellen: Magdeburg: Zuckschwerdt & Beuchel. Spiegelmanufaktur Waldhof Akt.-Ges. in Mannheim-Waldhot. Gegründet: 2./11. 1917; eingetr. 7./11. 1917. Gründer: s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Die Erwerbung der zu Mannheim-Waldhof bestehenden Zweigniederlassung der französischen Ges. der Spiegelmanufakturen und chemischen Fabriken von Saint Gobain, Chauny & Cirey von dem staatlichen Liquidator; Herstellung, Be- und Verarbeitung von Glas aller Art und chemischen Produkten sowie der Vertrieb dieser Erzeugnisse. Das Mannheimer Unternehmen ist das einzige grössere Glashüttenwerk in Süddeutschland, welches Spiegelglas, Gussglas, Rohglas, Ornament-Glas und Draht-Glas erzeugt. Die Mannheimer Niederlassung wurde 1853 gegründet. In Friedenszeiten arbeitete das Unternehmen mit etwa 6–700 Arbeitern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 105 %. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst 1 508 370, Geb. 1 231 551, Motore u. Masch. 611 473, Apparate 426 653, Einricht.-Gegenstände 1, Werkz. 1, Patente u. Lizenzen 1, Rohstoffe 200 307.25 Bill., Material. 106 253.64 Bill., Kassa 267.19 Bill., Sortenkasse 1862.64 Bill., Post- = ――――