Papier-, Fappen- und Cellulose-Fabriken. .... Kapital: M. 20 000 000 in 20 000 Akt. à M. 1000. Urspr. M. 100 000, übern. von den Gründern zu 110 %, erhöht 1920 um M. 4 900 000. Lt. G.-V. v. 7./6. 1921 Erhöh. des A.-K. um M. 15 000 000 in Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von der Wargön Aktiebolag in Wargön zu 100 %. Aus schwedischem Besitz gingen die Aktien in den der Zellstoffabrik Waldhof über. Hyp.-Anleihe: M. 15 000 000 lt. G.-V. v. 7./6. 1921. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Fabrikanlagen 4, Schuldner 35 428 172. – Passiva: A.-K. 20 000 00 0, Teilschuldverschr. 15 000 000, R.-F. 122 217, Gewinnvortrag 305 959. Sa. M. 35 428 176. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf Fabrikanlagen 7 857 214, Gewinn 305 959. – Kredit: Vortrag 305 959, Pachteinnahme 7 857 214. Sa. M. 8 163 174. 3 Dividenden 1920–1923: 10, 10 % p. r. t., 300, 0 %. Direktion: Fritz Greulich, Hans Haury, Richard Schark. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. Hans Clemm, Stellv. Komm.-Rat Franz Dessauer, Dir. Günther Albrecht, Dir. Otto Clemm; Bank-Dir. Benno Weil, Dr. Wilh. Haas, Mannheim; Bankier Komm.-Rat Theodor Frank, Rechtsanw. Clemens Lammers, Gen.-Dir. Georg W. Meyer, Berlin; Bank-Dir. Dr. Richard Fuss, Breslau. Carl Ernst & Co. Akt.-Ges. in Berlin S0. 16, Rungestrasse 19. Gegründet: 18./9. 1899 mit Wirk. ab 1./1. 1899; eingetr. 12./10. 1899. Gründung s. Jahr- gang 1901/1902. Zweck: Fortbetrieb des unter der früh. Firma Carl Ernst & Co. in Berlin bestehenden Fabrikations- u. Handelsgeschäfts, Herstell. u. Vertrieb von Luxuspapieren, Papierwaren, Artikeln für photogr. Zwecke sowie allen anderen verwandten Artikeln. Das Grundstück Rungestr. 19 wurde 1918 verkauft, die Ges. bleibt vorläufig als Mieter in dem Hause. Be- schäftigt werden ca. 100 Personen. Die Ges. ist Mitglied der Vereinig. der Hersteller photogr. Karten u. des Vereins für geklebten Photogr.-Karton in Berlin. 0 Kapital: GM. 205 000 in 10 000 St-Akt. zu 6M. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu GM. 5. Urspr. M. 1 500 000. 1918 Herabsetzung des A.-K. durch Zus. legung 2: 1. Dann erhöht 1921 um M. 900 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 30./3. 1922 um M. 1 350 000 in 1350 Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, davon M. 825 000 angeb. im Verh. 2: 1 zu 150 %. Nochmals erhöht lt. G-V. v. 28./6. 1923 um M. 8 000 000 in 7000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, sämtl. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (C. H. Kretz- schmar, Berlin, R. u F. Steinfeld, Berlin) zu 2500 %, davon M. 3 000 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 1 zu 3000 %. Vorz.-Akt. mit 7 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 5fach. Stimmrecht u. zu 100 % begeb. Umgestellt It. G.-V. v. 26./1. 1924 durch Zusammen- legung der St.-Akt. im Verh. 50: 1 auf GM. 200 000 St.-Akt. u. auf GM. 5000 in 1000 Vorz.- Akt. zu GM. 5.–. Dieselbe G.-V. beschloss Erhöh. der Vorz.-Div. von 7 auf 15 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: 1 St.-Aktie 1 St., 1 Vorz.-Aktie 5 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 15 % Div. an Vorz.-Akt., bis 4 % Div. an St.-Akt., vertragsm. (bis 15 %) Tant. an Vorst., 15 % Tant. an A.-R. (ausserdem feste Vergütung von GM. 600 je Mitgl. u. von M. 1000 für Vors.), Rest zur Verf. der G.-VVW. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Vorz.-Akt.-Nachzahl.-K. 4980, Masch. 88 800, Inv. u. Utensil. 17 500, Transmiss. u. Riemen 5000, Platten u. Schnitte, Stempel u. Klischee 15 000, Waren 56 250, Kassa 85, Debit. 18 226, Bankguth. 2564, Kap.-Entwert.-K. 15 661. – Passiva: A.-K. 205 000, Debit. 520, Bankschulden 4341, Kredit. 14 205. Sa. GM. 224 066. Kurs Ende 1923: 2 %. Notiert in Berlin. Erste Notier. 18./5. 1923: 27 500 % 7000 neue St.-Akt. (Nr. 300 1–10 000) zu M. 1000 zugel. Nov. 1923. „.„ St.-Akt. 1914–1923: 0, 0, 0, 0, 0, 8, 12, 15, 75, 0 %; Vorz.-Akt. 1923: 7 %. Direktion: Herm. Philipp, Stellv. Rob. Fiedler, Otto Ziehm. Aufsichtsrat: Vors. Stadtält. Dr. Ernst Kuhlmann, Stellv. Geh. Justizrat Berth. Timen- dorfer, Geh. Ober-Finanzrat Hugo Hartung, Potsdam; Konsul a. D. Herm. Steinke, Bankier Paul Müller, Bankier Dr. Rud. Steinfeld, Berlin. Zahlstelle: Berlin: C. H. Kretzschmar; R. und F Steinfeld. „Faga“ Fabrikations- u. Grosshandels-Akt.-Ges. in Berlin, SW. 19, Krausenstr. 25/8. Gegründet: 10./12. 1921; eingetr. 29./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweigniederl.: Gissler & Pass, A.-G., Jülich. Zweck: Herstell. von Papier sowie von Garnen u. Geweben aller Art, ferner der Handel in hiermit zus. hängenden Erzeugn. aller Art. Kapital: M. 17 500 000. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Aktien; übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 3./7. 1923 um M. 12 500 000 (davon M. 7 500 000 voll, M. 5 000 000 mit 25 % eingezahlt). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St.