2972 Hotheindustlie und Möbelfabriken. Zweck. Übernahme u. Fortbetrieb des bisher von der off. Handels-Ges. Thimig & Busch in Neustadt a. A. betrieb. Unternehmens, Herstell. u. Vertrieb von Bürsten- u. Pinsel- waren sowie ähnl. Artikel. Kapital. GM. 75 000 in Goldmark- Aktien. Urspr. M. 18 Mill. in 1800 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 5./4. 1923 beschloss Erhöh. um M. 6 Mill. in 600 St.-Akt. zu M. 10 000. Die G.-V. v 1./8. 1923 beschloss weitere Erhöh. um M. 48 Mill. in 48 000 St.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 27./10. 1923 beschloss Erhöh. um M. 30 400 000 in 28 000 St.-Akt. u. 2400 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von der Bankfirma J. M. Meyer, Kitzingen mit der Verpflicht. M. 7 200 000 St.-Akt. den alten Aktion. zum Bezuge bis 30./11. 1923 anzubieten. Die G.-V. v. 29./9. 1924 beschloss die Umstell. des A.-K. von M. 100 Mill. St.-Akt. unter Einzieh. der Vorz.-Akt. u. Zus. leg. der St.-Akt. auf GM. 75 000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Direktion. Wilh. Busch. Aufsichtsrat. Vors. Philipp Staudacher, Ravensburg: Stellv. Friedr. Kaltenhäuser, Fürth; Bankier J. M. Meyer, Kitzingen; Emil Reimold, Heidelberg; Christof Birk, Neustadt/Aisch. Allert & Co. Akt.-Ges., Sitzmöbel- u. Holzwarenfabrik in Neuwied. Gegründet. 16./1. 1923; eingetr. 4./2. 1923. Firma bis 27./2. 1923: Weissenthurmer Möbelvertrieb A.-G. mit Sitz in Weissenthurm. Gründer: Leo Willems, Weissenthurm; Peter Casper, Koblenz; Max Uhrmacher, Neuwied; Jean Schaaf, Koblenz Lorenz Vogt, Köln. Zweck. Herstell. u. der Vertrieb von Möbeln u. Holzwaren aller Art sowie die Vor- nahme aller einschlägigen Geschäfte, insbes. auch der Erwerb von Grundstücken. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 27./2. 1923 sind die Aktien Nr. 2001–4000 in Vorz.-Akt. umgewandelt. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Direktion. E. Reich, Weissenthurm; M. Allert d. Jüng., Neuwied. Aufsichtsrat. Brauereidir. Ernst Maas, Brauereibesitzerin Frau Leo Willems, Else geb. Müller, Weissenthurin; Fabrikdir. Alfred Schleier, Frankenberg a. d. Eder; M. Allert sen., Köln; Justizrat Dr. Allert, Saarbrücken. Hessische Holzbau-Akt.-Ges., Niederjessa, Kreis Hersfeld. Gegründet. 22., 11./4. 1923; eingetr. 5./6. 1923. Gründer: Holzhändler u. Sägewerksbes. Herm. Rhein, Frau Kathinka, geb. Becker, Hersfeld, Kupfermühle; Oscar Heilmann, Erich Heilmann, Stockheim, Unterfranken; Rechtsanw. Dr. Karl Strippel, Cassel. Zweck. Ein- u. Verkauf von Holz u. Schnittwaren, der Betrieb von Sägewerken u. Holzbearbeitungsanlagen, insbes. auch die Ausführ. von Holzbauten. Kapital. M. 15 Mill. in 3000 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 60 000 Nam.-Akt. zu M. 200, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 6./7 1923 sollte Erhöh des A.-K. beschliessen. Geschäftsjahr. 3 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Direktion. Hermann Rhein. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Strippel, Cassel; Erich Heilmann, Stockheim, Unterfranken; Reg.-Baum. Emil Bernhardt, Cassel. christoph & Unmack Akt.-Ges. in Niesky 0.-. Gegründet: 29./11. 1898. Gründer s. Jahrg. 1900/01. Zweck: Herstellung transportabler Baracken, hölzerner Häuser und gleichartiger Holz- arbeiten, insbes. Erwerb u. Fortbetrieb der früher unter der Firma Doecker'sche Baracken- fabrikation Christoph & Unmack in Neuhof bei Niesky O.-L. u. der unter der Firma Christoph & Unmack in Bunzendorf (Böhmen) betriebenen Fabriken. Die früher dazu gehörige Fabrik in Pelcowisna b. Warschau ist durch ein Abkommen mit den Gründern der Ges. wieder abgestossen. 1917 u. 1918 Bau einer Waggonfabrik. Lt. G.-V. v. 29./9. 1922 fand der Vertrag vom 25./9. 1922, nach welchem die Maschinenfabrik J. E. Christoph A.-G. in Niesky durch Fusion an die Ges. übergeht, Annahme. Kapital: M. 100 000 000 in 99 500 Aktien à M. 1000 u. 500 Namen- Aktien mit 10 fach. Stimmrecht à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. 1906 wurden die z. Z. zurückerworben 250 Aktien der Ges. wieder begeben. 1912 Erhöh. um M. 500 000. Nochmals erhöht 1917 um M. 1 Mill., 1920 um M. 7 500 000 u. M. 500 000 Nam.-Akt.; letztere dürfen nur mit Genehmigung des A.-R. verkauft werden. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 31./3. 1921 um M. 10 Mill. St.-Akt. Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 10 Mill. Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die G.-V. v. 29/9. 1922 beschloss die Umwandl. der Vorz.-Akt. unter Zuzahl. von je M. 1400 in St.-Akt.; sodann ſt. gleicher G.-V. erhöht um M. 71 Mill. in 71 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, davon wurden 20 000 Aktien gegen eine bestehende Schuld verrechnet, für 22 000 Aktien wurde das Be-