3716 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3 180 000, Schadenres. 20 000 000, Körperschaftssteuer 40 000 000, Gewerbesteuerschuld 55 000 000, Tant. an A.-R. 9 709 675, R.-F. II 51 800 000, Vortrag 88 155). – Kredit: Spe- ditionsgewinn 275 946 063, Vortrag 39 551. Sa. M. 275 985 615. Dividenden 1921–1922: 15, 106 %. Direktion: Hans Leinkauf Aufsichtsrat: Dir. Arthur Assenheim, Rechtsanw. Dr Max Friedeberg, Berlin; Gen.-Dir. Hans Leinkauf, Dir. Franz Waldherr, Wien; Oscar Camillus Recht, München. „Lnisen-Garage- A.-G., in Berlin NW. 6, Luisenstr. 23. Gegründet: 1./4. 1924. Fa. bis 1922: Berliner Tattersall, Akt.-Ges. Zweck: Bau u. Betrieb von Garagen, An- u. Verkauf von Kraftwagen, Ersatz- u. Zubehörteilen u. Betriebsstoffen. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien zu M. 1000. Die G.-V. v. 6./11. 1924 sollte Umstell. des A.-K. auf GM. beschliessen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im 78 Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1923: Aktiva: Grundst. 1 200 000, Kaution 1000, Kassa 95 824. Debit. 1 990 000, Verlust 6.1 Md. – Passiva: A.-K. 1 200 000, R.-F. 3500, Hyp. 1 990 000, Kredit. 6.1 Md. Sa. M. 6.1 Md. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Grundst.-Unk. 62.38 Bill., Steuern u. Abgaben 240 Bill. – Kredit: Vortrag 1889, Grundstücksertr. 302 Bill., Verlust 6.1 Md. Sa. M. 302 Bill. Dividenden 1914–1923: 3½, 3¼, 3, 0, 0, 0, 0, 0, 3, 0 %. C.-V.: 4 J. Direktion: Richard Cahen. Aufsichtsrat: Wilhelm Kulisch, Ludwig Cahen, Georg Wolfsohn, Berlin. Zahlstelle: Berlin: Georg Wolfsohn & Co. Marienborn-Beendorfer Kleinbahn-Gesellschaft. Sitz in Berlin W. 35, Karlsbad 12/13. Gegründet: 17./5. 1899; eingetr. 26./6. 1899. Konz. 30./11. 1898 auf 100 Jahre; Betriebs- eröffnung 17./9. 1899. Die Ges. besitzt die im Kreise Neuhaldensleben belegene nebenbahn- ähnliche Kleinbahn von Marienborn (Staatsbahnstation) nach Beendorf; Länge 5,418 km. eingeleisig. Spurweite 1,435 m. Betriebsmittel: 3 Lokomotiven, 1 Pack- u. 3 Personenwagen. Die Kleinbahn dient in der Hauptsache dem Kalibergbau der Gewerkschaft Burbach. 1908 wurde ein Anschlussvertrag mit der neu gegründeten Gew. Alleringersleben abgeschlossen, wodurch das Bahnunternehmen eine breitere Grundlage erhielt. 1912 trat die Gew. Bartens- leben in Förderung u. wurde an die Station Beendorf angeschlossen. Die G.-V. v. 30./12. 1920 beschloss einen neuen Betriebsvertrag ab 1./1. 1921 mit der Gewerkschaft Burbach. Kapital: GM. 802 000 in 2000 St.-Akt. zu GM. 400 u. 100 Vorz.-Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Akt. à M. 1000. Lt. G.-V. v. 21./10. 1922 erhöht um M. 3 Mill. in 1000 St.-Akt. Lit. A u. 2000 Stück 6 % Vorz.-Akt. Lit. B, übern. von einem Konsort., die Akt. Lit. B zu 110 % ausgegeben. Die G.-V. v. 17./11. 1924 sollte beschl. Anderung der Rechte der B-Aktion.; betr. Gewinnanteil St.-Akt. den Aktion. zu 140 % plus Steuern im Verh. 1:1 angeb. Die G.-V. v. 17./11. 1924 sollte Umstell. des A.-K. von M. 4 Mill. auf GM. 802 000 beschliessen durch Abstemp. der St.-Akt. von M. 1000 auf GM. 400, ferner sollen anstelle der 2000 Vorz.- Akt. zu M. 1000 100 Akt. zu GM. 20 treten. (Der Einzahlungswert letzterer Akt. betrug GM. 2000.) Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zuw. z. Ern.-F. u. Spez.-R.-F., 5 % z. Bilanz-R.-F., ev. vertragsm. Tant. an Beamte, 4 % Div., vom Rest 10 % an A.-R., das Ubrige zur Verf. der G.-V., soweit nicht der Betriebsführer Anteile zu erhalten hat. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Bahnanl. 873 345, Eff. 1, Schuldner 13 288, Material. 4822. – Passiva: A.-K. 802 000, R.-F. 80 000, Gläubiger 9458. Sa. GM. 891 458. Kurs Ende 1914–1923: 126.75*, –, 100, 115, 100*, 102, 139, 141, 1500, 3 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1914–1923: 5, 5, 5, 4, 4, 5, 7, 12, 30, 0 %. C.-V.: 4 J. (F.) Direktion: David Lipschütz. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Phil. Schlesinger, Berlin; Stellv. Dr. Ad. List, Gerh. Korte, Magdeburg; Dir. Karl „ Helmstedt; Dir. Franz Meyer, Plauen i. Sa.) Dir. Rud. Gleimius, Berlin. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Darmstädter u. Nationalbk., Abraham Schlesinger. Mitropa, Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speise- wagen-Akt.-Ges. in Berlin NW. 7, Prinz Louis Ferdinandstr. 1. Gegründet: 2./9. bzw. 7./10. 1905, eingetr. 11./10. 1905 unter der Firma „Akt.- Ges. Kali- werk Neu-Bleicherode“ mit Sitz in Neusfadt Kr. Worbis, dann am 13./5. 1916 geändert in „Mitropa“ A.-G. für Erwerb u. Verwertung von Eisenbahnmaterial, danach Sitz nach Berlin