――§ §m―――= =― ― aacbk Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 3783 Kapital: M. 450 000 in 450 Aktien à M. 1000. Die Firma Fried. Krupp A.-G. in Essen erwarb Anfang 1909 die Aktien. Anleihe: M. 450 000 in 4½ % Oblig., 300 Stücke à M. 1000, 200 St. à M. 500, 250 St. à M. 200. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. seit 1./4. 1903 mit ½ % u. ersp. Zs.; Auslos. im Sept. auf 1./4. Seit 1903 kann die ganze Schuld getilgt werden. In Umlauf Ende 1922: M. 379 800. Zahlst.: Köln: S. Oppenheim jr. & Co. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1922: Aktiva: Immobil. 876 486, Rollmaterial. 140 510, Wertp. 37 155, Bürgschaften 17 100, Mobil. u. Ersatzmaterial. 38 266, Schulden 433 175, Kassa 6161, Geschäfts- verlust 1 073 720. – Passiva: A.-K. 450 000, Anleihe 379 800, Tilg.-R.-F. 70 200, Sonderrückl. 13 006, Bürgschaften 17 100, später fällige Zs. 4277, Rückstell. für die Grunderwerbssteuer 574, Gläubiger 1 687 617. Sa. M. 2 622 575. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 463 182, Betriebsverlust 610 537. Sa. M. 1 073 720. – Kredit: Verlust M. 1 073 720. Dividenden 1914– 1923: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, ? %. Direktion: Bergwerks-Dir. u. Bergassessor Dr. Gust. Einecke, Bergass. Joach. Fürer, Weilburg a. L. Aufsichtsrat: Vors.: Dir. Rich. Foerster, Stellv.: Gerichtsassessor a. D. Vielhaber (sämtl. Direktoren der Fried. Krupp A.-G., Essen), Bergassessor Dr. M. Wemmer. Zahlstellen: Essen: Hauptkasse der Fried. Krupp A.-G.; Köln: B. Stern jr., Sal. Oppen- heim jr. & Co. Eutin-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft in Eutin. Gegründet: Lübeckische Konz. v. 2./7. 1870, Oldenburg. Konz. v. 10./7. 1870. Zweck: Bau und Betrieb einer Haupteisenbahn von Eutin über Schwartau nach Lübeck unter Anschluss an beiden Endpunkten an andere Bahnen (33 km). Betriebs- eröffnung am 10. April 1873. Zweig-(Neben-) Bahn Gleschendorf-Ahrensböck (8 km). Betriebseröffnung am 10./5. 1886. Von der Gesamtlänge der Bahn 40.86 km liegen 35.78 km auf oldenburg. u. 5.08 km auf lübeckischem Gebiet. In Lübeck wird der Bahnhof der Lübeck-Büchener Bahn mit benutzt, in Eutin der Reichsbahnhof (Dir. Altona). Beförderte Personen 1913–1922: 1 199 756, 1 097 364, 1 012 586, 1 089 790, 1 581 656, 1 520 414, 1 616 489, 1394 722, 1 408 558, 1 789 649; Güter: 228 724, 234 335, 242 116, 248 894, 258 343, 261 462, 317 460, 157 968, 259 274, 297 437 t; Betriebseinnahmen: M. 1 247 361, 1 153 757, 1 110 121, 1 177 566, 2 414 300, 1 899 416, 2 545 200, 6 063 599, 10 665 788, 127 814 999. 15 Lokomotiven, 52 Personen- wagen, 8 Gepäckwagen u. 129 Güterwagen. Kapital: M. 3 600 000 in 4000 Aktien Lit. A zu M. 600 sowie 1000 Inh.-Akt. zu je M. 1200 und Aktien Lit. B zu M. 600 u. 1200 in sich jährlich gemäss den Zuschüssen Oldenburgs und Lübecks vermehrender Summe (Ende 1923 M. 3 000 865). Die beiden Regierungen von Olden- burgs und Lübecks haben nämlich in Höhe von M. 2 861 000, also für die 4 % Prior.-Oblig. (. Em.) die Garantie für Kapital u. Zs., jede zur Hälfte übernommen. Eine bare Rückzahlung genannter Zuschüsse findet nicht statt, sondern die Regierungen erhalten dafür jedesmal Aktien Lit. B ausgehändigt. Die Aktie Lit. B, sonst mit allen Rechten der Aktien Lit. A, erhalten erst dann eine Div. bis u 3½ % wenn die Aktien Lit. A 3½ % bezogen haben. Lt. G.-V. v. 30./5. 1923 erh. um M. 1 200 000 Lit. A Akt. (auf M. 3 600 000) div.-ber. ab 1./7. 1923, übern. v. d. Commerz-Bank in Lübeck, M. 600 000 den Aktion. Lit. A v. 6.–25./8. 1923 i. Verh. v. 4: 1 zu 2000 % £ Steuern angeb. Anleihen: I. M. 2 861 000 in 4 % Prior.-Oblig. v. 2. Jan. 1882, von den Regierungen von Oldenburg u. Lübeck garantiert; die Ges. hat für Zs. u. Amort. jährlich nur M. 75 000 zuzuschiessen; was mehr für die Anleihe erforderlich ist, zahlen dann die Staaten und werden dafür auf Konto der Aktien Lit. B erkannt. Stücke à M. 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. bis 1939 durch jährliche Ausl. von ½ % u. Zs. Ende Dez. auf 1. Juli. Verstärkte Tilg. gestattet. Noch in Umlauf Ende 1922 M. 1 501 900. Zahlst.: Lübeck: Com- merzbank; Schwerin: Mecklenb. Bank; Oldenburg: Oldenb. Landesbank, Oldenb. Spar- & Leih-Bank: Frankf. a. M.: Dresdner Bank. Kurs in Hamburg Ende 1913–1923: 93.50, 96*, =, 90, –, 937, 92, 88, 80, 89, – %. Il. M. 250 000 in 4 % Oblig. (bis 1. Juli 1896 4½ %) von 1885, Stücke A 120 à 1000, B 200 à 500, C 150 à 200 M. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilgung ab 1896 durch jährliche Ausl. von ½ % u. Zs. bis 1938 im Dez. auf 1. Juli. Noch in Umlauf Ende 1922 M. 142 500. Für diese Serie haftet Gleschendorf-Ahrensbök zur ersten Stelle, die übrige Bahn hinter der I. Anleihe. Zahlst.: Lübeck: Commerzbank; Oldenburg: Oldenb. Landesbank. Coup.- Verj. für beide Anleihen: 5 J. (F.) III. M. 500 000 in 5 % Oblig. lt. Genehm. v. 22./2. 1919, Stücke zu M. 1000, 500 u. 200. Aufgenommen zwecks Ablös. eines Bankkredits. Noch in Umlauf Ende 1922: M. 472 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Jan.-Mai. Stimmrecht: 1 Aktie Lit. A = 1 St., 1 Aktie B à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 2 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reingewinn, nachdem die Ges. M. 75 000 für die 4 % garant. Oblig. u. M. 11 250 für die 4½ jetzt 4 % nicht garant. Oblig. und die Rücklagen für den Reserve- und den Ern.-F. verwendet hat, den Aktien Lit. A bis 3½ % Div., dann den Aktien ILit. B bis 3½ %, vom weiteren Überschuss leistet die Ges. Verzinsung und Amortisation