Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 3909 Prozent Div., welches die St.-Akt. über 20 % erhalten, beziehen auch die Vorz.-Akt. 1 – weitere Div. Im Falle der Liquid. der Ges. sind die Vorz.-Akt. vorab rückzahlbar mit 100 %. Umgest. lt. G.-V. v. 19./9. 1924 durch Zus. legung im Verh. 100: 1 von M. 10 MWill. auf GM. 100 000 in 4150 Akt. zu GM. 20, 120 Namen-Akt. zu GM. 100 u. 5 Vorz -Akt. zu GM. 1000, gleichz. erhöht um GM. 200 000 in 2000 Akt. zu GM. 100, übern. zu pari von J. B. Kutisker, davon M. 50 000 angeb. den Aktion. im Verh. 1: 1 zum gleich. Kurse. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je M. 1000 St.-Akt. = 1 St., Vorz.-Akt. = 13 St. Direktion. Dipl.-Ing. Wilh. Zahn, Moritz Perl. Aufsichtsrat. Vors. Justizrat Werthauer, Georg Andree, Max Wanninger, Dir. Hammler, Max Kutisker, Alexander Kutisker. Burgund Akt.-Ges. für Weinhandel in Berlin W. 8, Leipziger Strasse 26. Gegründet: 8./11. 1921; eingetr. 27./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Handel mit Wein. Kapital: M. 20 000 in 20 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Grundst. Potsdamer Str 31a M. 1 684 000. – Passiva: A-K. 20 000, Kredit. 964 000, Hyp. 700 000. Sa. M. 1 684 000. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. M. 8854. – Kredit: Verlust M. 8854. Dividende 1921–1923: 0 %. Direktion: Hermann Zech. Aufsichtsrat: Gottlieb Bier, Guido Bier, Ludwig Bier, B.-Wilmersdorf; Ing. Max Bayer, Berlin. A. Delpey & Co., Akt.-Ges., in Berlin N. 24, Johannisstr. 18/19. Gegründet: 1./6., 7./8., 21./8. 1922; eingetr. 28./8. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Erzeugung von Weinbrand, Likören, Spirituosen, Fruchtsäften, sowie deren Vertrieb, Handel mit diesen Gegenständen, insbes. Fortführung des unter der früh. Einzelfirma A. Delpey & Co. betrieb. Fabrikations- u. Handelsgeschäfts. Kapital: GM. 500 000 in 5000 Aktien zu M. 100. Urspr. M. 10 Mill. in 10000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 11./11. 1922 um M. 20 Will. in 20 000 Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, begeb. zu 300 % Lt. G.-V. v. 21./10. 1924 umgestellt von M. 30 Mill. auf GM. 500 000 in 5000 Aktien zu M. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Masch. u. Mobil., 72 411, Beteilig. 119 000, Beteiligungswertunterschied 109 060, Debit. 6514, Waren 406 126, Kassa 1601, Wechsel 6254. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 50 000, Kredit. 170 968. Sa. GM. 720 968. Dividenden 1922–1923: 0, 0 %. Direktion: Karl Bloch. Aufsichtsrat: Vors. Georg Krausser, Konsul Max Herzberg, Dr. Rob. Follenius, Dr. Max Fraenkel, Geh. Reg.-Rat Dr. Julius Jungel, Berlin; Gen.-Dir. Josef Porges, Dir. Josef Kapelusz-Kosecki, Wien. „Deutsche Destillerie“' Akt.-Ges. in Berlin-Tempelhof, Berliner Str. 97. (In Konkurs.) UIber das Vermögen der Ges. wurde am 30./6. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufm. Richard Teichner in Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 15. Gegründet: 16./2. 1922; eingetr. 21./2. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Likören, Weinbrand u. Spirituosen, sowie Handel mit Weinen. Kapital: M. 160 Mill. in 38 100 St.-Akt. zu M. 1000, 22 860 St.-Akt. zu M. 5000, 1140 Vorz.-Akt. zu M. 5000 u. 1900 Vorz.-Akt. zu M. 1000. Urspr. M. 1 300 000. Lt. G.-V. v. 3./3. 1922 erhöht um M. 4 200 000 in 4000 St.-Akt. u. 200 Vorz.-Akt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./2. 1923 um M. 34 500 000 in 32 850 St.-Akt. u. 1650 Vorz.-Akt., übern. von einem Konsort. zu 175 %, davon M. 10 500 000 St.-Akt. angeb. den alten Aktion. 1: 2 zu 250 %, div.-ber ab 1./1. 1923. Die restlichen neuen Aktien sollen zu Anglieder.-Zwecken Verwendung finden. Die Vorz.-Akt sind mit 4 % Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 20fachem Stimmrecht aus- gestattet; im Falle der Liquid. der Ges. vorab rückzahlbar mit 100 %. Wird eine Div. von 4% oder darüber von der Ges. verteilt, so erhalten für das betr. Geschäftsjahr die Vorz.-Akt. die gleichen Div. wie die St-Akt Dann erhöht lt. G.-V. v. 24./11. 1923 um M. 260 MVill., hiervon zunächst M. 120 Mill. begeb. in 22 860 St.-Akt. u. 1140 Vorz.-Akt. zu M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1924. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Industrie-Konzern