26 Banken und andere Geld-Institute. wurde, sind zum Umtausch gegen Aktien der Württembergischen Vereinsbank ver- wandt worden. Es wurde jedem Besitzer von M. 2400 Aktien der Württemberg. Vereins- bank freigestellt, seine Aktien gegen M. 1200 neue Aktien der Deutschen Bank umzutauschen. Auf den Nennwert der zum Umtausch eingelieferten Württemberg. Vereinsbank-Aktien wurde eine bare Zuzahlung von 20 % gewährt. Die Deutsche Bank erwarb ferner neben den aus dem Besitz der Hannoverschen Bank auf sie übergehenden Aktien der Hildesheimer Bank einen weiteren grösseren Betrag Aktien der genannten Bank derart, dass gegen M. 3000 Hildesheimer Bank-Aktien M. 2000 neue Deutsche Bank-Aktien bezogen werden konnten. Daneben wurde auf jede Aktie der Hildesheimer Bank eine sofort zahlbare Barvergütung von 20 % des Nennwertes gewährt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./5. 1922 um M. 400 000 000 in 400 000 Aktien à M. 1000 mit Div. Ber. ab 1./1. 1922, übernommen von einem Konsort. M. 100 000 000 zu 350 % u. angeboten den bisherigen Aktionären im Verh. von M. 4000 alten Aktien =— 1 neuen Aktie à M. 1000 bezw. M. 12 000 alten Aktien = 3 neuen Aktien à M. 1000 im Juni 1922 zu 350 %. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 20./3. 1923 um M. 700 000 000 in 100 000 St.-Akt. à M. 1000, 120 000 St.-Akt. à M. 5000, davon 100 000 St. à M. 1000 u. 40 000 St. à M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Von den St.-Akt. wurden M. 300 000 000 von einem Konsort. übernommen (Württemb. Vereinsbank) zu 100 %, mit der Verpflicht., davon M. 200 000 000 den bisher. Aktion. im Verh. 4:1 bis 25./5. 1923 zu 10 000 % plus Steuer anzubieten. M. 100.000 000 wurden freihändig verwertet. Weitere 80 000 St. à M. 5000 mit Div.-Ber. ab Beginn desjenigen Geschäftsj., in dem Vollzahlung erfolgt. Der Rest von nom. M. 400 000 000 ist an die Deutsche Treuhand Ges. Berlin zum Parikurs begeben. Sodann erfolgte lt. G.-V. v. 19./12. 1924 die Umstell. des A.-K. von M. 1 500 000 000 im Verh. 101 auf GM. 150 000 000 durch Herabsetz. des Nennwertes der bisher. Aktien zu M. 600, 1000, 1200 u. 5000 auf GM. 60, 100, 120 u. 500. Abstempelungsfrist bis 17./2. 1925 (von da ab nur noch bei der Deutschen Bank-Zentrale in Berlin). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1924 am 28./6. Stimmrecht: Je GM. 20 des Nennwerts einer Aktie gewähren 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %), sodann 4 % Div.; vom verbleib. Überschuss auf event. G.-V.-B. Verwendung zu ausserord. Verstärkung der Reserven oder anderen Zwecken, sodann 7 % Tant. an A.-R., der Rest, sofern die G.-V. nicht anders verfügt, als Super-Div. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Zu Verfüg. steh nom. GM. 40 000 0000 eig. Akt. (inzwischen verkauft) 40 000 000, Bargeld, Sorten, Zinsscheine u. Guth. bei Abrechn.- Banken 36 314 787, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 157 339 838, Wechsel 1 506 349, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff. 23 280 995, Reports u. Lombard-Vorschüsse 7 202 134, Dollarschatzanweis. 5 000 000, eig. Wertp. 10 000 000, Beteil. an Gemeinschafts-Unternehm. 10 000 000, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 25 000 000. Debit. 183 253 587, (Bürgsch. 31 422 844), Bankgeb. 40 00) 000, sonst. Grundbesitz 3 000 000, Übergangsposten der eig. Stellen untereinander 440 113. – Passiva: A.-K. 150 000 000, R.-F. 50 000 000, Kredit. 349 287 796, Akz. 550 007, (Bürgsch. 31 422 844), Dr. Georg von Siemens-Wohlf.-F. 2 500 000. –— Sa. GM. 552 337 803. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Bargeld. Sorten, Zinsscheine u. Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 67 493 812, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 226 479 897, Wechsel 229 321 460, Dollar-Schatzan weis. des Reichs 5 000 000, Vorschüsse auf Waren u. Waren- verschiff. 72 151 670, Reports u. Lombard-Vorschüsse 10 213 832, eig. Wertp. 10 000 000, Beteil. an Gemeinschafts-Unternebm. 10 000 000, dauernde Beteil. bei and. Banken u. Bank- firmen 23 283 453, Schuldner in lauf. Rechu. 389 206 641, (Bürgschaften 61 245 635), Bank- gebäude 43 000 000, sonst. Grundbesitz 3 500 000, Übergangsposten der eig. Stellen unter- einander 1 701 742, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 150 000 000, Reserven 50 000 000, Verpflicht. für eig. Rechn. 286 850, seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 53 710 841, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 150 625 006, Einlagen auf gebührenfreier Rechnung 436 792 084, sonst. Gläubiger 222 883 389, Akzepte 5 795 342, (Bürgschaften 61 245 635, Dr. Georg von Siemens-Wohlf.-F. 2 500 000, zur Verteil. verbl. Übersch. 18 758 995. Sa. RM. 1 091 352 510. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 87 637 487, Steuern 9 228 212, Wohlf.- Einricht. u. Versich.-Beiträge für die Beamten sowie Pens. u. Abfind. 6 570 813, Abschr. 4 436 852, Reingewinn 18 758 996 (davon Div. 11 000 000, R.-F. 5 000 000, Dr. Georg v. Siemens- Wohlf.-F. 1 500 000, Tant. an A.-R. 496 774, Vortrag 762 221). – Kredit: Zs. u. Gebühren, Wechsel, Sorten u. Zinsscheine 121 809 805, Wertp. 3 129 349, Gemeinschafts-Geschäfte 1 693 206. Sa. RM. 126 632 362. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 222*, –, 244, 263.25, 205*, 265, 327, 507, 7800, 14.9, 12 % % =– In Frankf. a. M.: 222.50*, – 244, 261.75, 205*, 270.50, 329.50, 490, 8350, 13.8, 13 %. – In Leipzig: 223*, –, 244, –, 205*, 270, 326, 475, 8050, 13.8, 12.7 %. – In Hamburg: 221.10*, –, 244, 263, 205*, 265, 324, 498, 8300, 13.75, 13 %. – In München: 223*, –, 244, –, 205*, 270, –, 490, 7500, 14.4, 12.90 %. – Notiert auch in Bremen, Breslau, Chemnitz, Dresden, Köln, Königsberg i. Pr. Dividenden 1914–1924: 10, 12½, 12½, 14, 12, 12, 18, 24, 300, 0, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.). Direktoren der Niederlassungen: In Aachen: J. Brab, M. Eich, M. Warlimont; Amsterdam: W. Pannenborg, H. Dufer, Stellv. E. Irmer; Arnstadt: O. v. Külmer; Augsburg: J. Böhm, A. Maser, H. Rummel; Bamberg: J. Böhm, Ph. Biegi; Barmen: Dr. O. Schwarzschild,