Banken und andere Geld-Institute. u. Verlust beider Institute werden am Jahresschluss zus. geworfen. Eine Beteilig. erfolgt nach Massgabe der Darlehnsgewähr. Der Mindestbetrag der Gewinnbeteil. der Preuss. Pfandbr.-Bank beträgt ein Zehntel des Gesamtgewinns. Der Vertrag läuft bis zum 31./12. 1973. Von der aus Anlass des Vertrages beschlossenen Kap.-Erhöh. übernahmen die Roggen- rentenbank u. die Agrar- u. Commerzbank die nicht bezogenen Aktien (s. unt. Kap.) u. die restl. M. 75 Mill. Aktien je zur Hälfte zum Preise von GM. 4.50 je neue Aktie. Kapital: RM. 4 Mill. in 80 000 Akt. zu RM. 50. Urspr. A.-K. M. 7 500 000, erhöht 1867 auf M. 15 Mill. 1897 dann Erhöh. um M. 15 Mill. Die G.-V. v. 19./4. 1922 beschloss die Rest- ausgabe von M. 6 Mill. der 1897 genehm. Erhöh. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./12. 1922 um M. 3 Mill. in 2000 Vorz.-Akt. zu M. 1500. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 22./11. 1923 um M. 87 Mill. in 58 000 Aktien zu M. 1500 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1924. Die Aktien wurden von einem Konsort. übern. (Dresdner Bank Berlin) davon M. 30 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 vom 28./3.–24./4. 1924 zum Preise von GM. 0.75 je Aktie zuzügl. 7½ % Gesellsch.-Steuer sowie Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer. Die Vorz.-Akt. sind lt.gleicher G.-V. in St.-Akt. umgewandelt worden. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 5./3. 1925 von M. 120 Mill. auf RM. 4 Mill. derart, dass der Nennwert der Aktien zu bisher M. 1500 auf RM. 50 umgewertet wurde. Hypotheken-Pfandbriefe, Kommunal- und Kleinbahnen-Obligationen: Die Bank ist befugt, auf Inhaber lautende Hyp.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinbahn-Oblig. zu verausgaben: 5 Hypothekenpfandbriefe. Der Gesamtbetrag der von der Bank auszugebenden Hypoth.-Pfandbr. u. Kleinbahnen-Oblig. darf den fünfzehnfachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals einschliesslich des Kapital-R.-F. und etwaiger zur Sicherung der Pfandbr.- Gläubiger bestimmter Rücklagen nicht überschreiten. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypoth.-Pfandbr. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Hypoth. an Grundstücken innerhalb des Deutschen Reiches von mind. gleicher Höhe und mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Die Deckung muss, soweit Hypoth. an landw. Grund- stücken dazu verwendet werden, mind. zur Hälfte aus Amort.-Hypoth. bestehen, bei denen der jährl. Tilgungsbeitrag des Schuldners nicht weniger als ein Vierteil vom Hundert des Hypoth.-Kapitals beträgt. Die Bank darf jedoch, falls solche Hypoth. vor der Zeit zurückbezahlt werden, an ihrer Stelle bis zum Ablaufe der planmässigen Tilgungszeit Hypoth. anderer Art zur Deckung benutzen. Kommunal-Obligationen. Der Gesamtbetrag der von der Bank auszugebenden Oblig. darf unter Hinzurechnung der im Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. u. Kleinbahnen- Oblig. den obengenannten Höchstbetrag nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Die Pfandbrief-Emissionen und die Kommunal-Oblig. der Bank sind von der Reichs- bank erstklassig zur Beleihung zugelassen und ausserdem von einer Reihe deutscher Staats-Institute und Notenbanken für lombardfähig erklärt. Die Kommunal-0Oblig. können zur Anlegung von Mündelgeld verwendet werden. Am 31./12. 1924 waren in das Goldhypothekenregister eingetragen: Feingoldhypotheken 7053, 92 057 kg = GM. 19 708 500. Im Umlauf befanden sich: Goldhypoth.-Pfandbriete 7063,92 057 kg = GM. 19 708 500. Gekünd. Pfandbr.: 3¾ % Em. 23 u. 26, 3½ % u. 3¾ % Komm.-Oblig. Em. 3 u. 4, 3½ % Kleinbahn-Oblig. Em. 1 zur Rückzahl. am 2./1. 1924. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVII von 1895 M. 50 000 000. Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Auslos. u. Kündig. ab 1./1. 1905. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 85.50*, –, 76, –, 80*, 79.25, 82, 80, 99.25, 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 85.50*, –, 76, –, 80*, 80, 81, 80, 90, –, 3.80 %. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVIII von 1897 M. 32 000 000. Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Auglos. seit 1908. Kurs in Berlin Ende 1914. bis 1924: 85.50*, –, 76, –, 807*, 79.25, 82, 80, 99.25, 1000, 4 %. In Frankf. a. M.: 85.50*, –, 76, –, 800, 80, 81, 80, 90, –, 3.80 %, 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVIII von 1898 M. 18 000 000, sonst wie bei obiger 3½ % Serie XVIII. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75, 99.25, 1000, 4 %. In Frankf. a. M.: 94.40*, –, 86.50, –, 98*, 94.25, 92,80, 97, 100, –, 3.80 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XIX von 1899 M. 30 000 000. Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Künd. und Auslos. seit 1909. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75, –, 1000, 4 %. In Frankf. a. M.: 94.40*, –, 86.50, =, 98*, 94.25, 92.80, 97, 100, –, 3.80 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XX u. XXI von 1900 je M. 20 000 000, seit 1910 kündbar, Stücke wie Serie XIX Zs. bei Serie XX 2./1. u. 1./7., bei Serie XXI 1./4. u. 1./10. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75, –, 1000, 4 %. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1922–1324: 100, –, 3.80 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXII von 1903 M. 20 000 000, seit 1912 kündbar. Stücke wie Serie XIX. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 94.25*, –, 86.50, —, 98*,96, 94.50, 95.75, –, 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 94.40*, –, 86.50, –, 98*, 94.25, 92.80, 97, 100, –, 3.80 %. Gekünd. die Stücke zu M. 100, 300 u. 500 zum 1./7. 1923. 3¾ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXIII von 1903 M. 20 000 000, seit 1912 kündbar. Stücke wie Serie XIX. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 88*, –, 79, –, 82*, 83.25, 85, 90, 100, 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 88*, –, 79, –, 82*, 84, 84, 85, 90.50, –