Banken und andere Geld-Institute. 97 4 % Kommunal-Oblig. Serie 3, M. 20 000 000 von 1922; Stücke zu M. 10 000. Bis 1923 unkündbar u. unverlosbar. Alsdann Tilgung durch Auslosung oder Kündigung im ganzen oder in Teilbeträgen innerhalb längstens 70 Jahren. Eingeführt in Dresden am 29./9. 1922 zu am 8./1. 1923 zu 102 %. Kurs Ende 1923–1924: In Dresden: –, 0. – In Leipzig: –, – %. 5 % Kommunal-Oblig. Gerie 4, M. 30 000 000 von 1922; Stücke zu M. 10 000. Zs. 2./1. u. 1./7: Bis 1924 unkündbar u. unverlosbar. Alsdann Tilg. durch Auslos. oder Künd. im ganzen oder in Teilbeträgen innerh. 70 Jahren. Eingeführt in Dresden am 3./11. 1922 zu 102 % u. in Leipzig am 8./1. 1923 zu 110 %. Kurs Ende 1923–1924: In Dresden: –, – %. – In Leipzig: –, – %. 6 % Kommunal-Oblig. Serie 5, M. 75 000 000 von 1923; Stücke à M. 10 000, 5000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teil- beträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Von dem Rechte der Auslos. oder Kündig. darf zur Rückzahl. vor dem 1./1. 1933 nicht Gebrauch gemacht werden. Eingeführt in Dresden am 13./4. 1923 zu 105 %, in Leipzig am 26./4. 1923 zu 105 %. Kurs Ende 1923–1924: In Dresden: –, – %. – In Leipzig: –, – %. 10–20 % Kommunal-Öbligationen Serie 6 u. 7 von 1923. Je M. 1 Milliarde; Stücke zu M. 200 000, 100 000, 50 000, 20 000 u. 10 000. Der Zinsfuss ist bewegl. Er ist gleich dem jeweiligen Diskontsatz der Reichsbank abzügl. 3 % u. beträgt mind. 10 u. höchstens 20 %. Zs. 2./1. u. 1./7., erstmalig am 2./1. 1924. Rückzahl. durch Auslos. oder Kündig. im ganzen oder in Teilbeträgen. Die Einlösung der ganzen Serie muss innerhalb längstens 70 Jahren erfolgen. Keine Auslos. oder Kündig. zur Rückzahl. vor dem 1./1. 1930. Eingeführt in Dresden am 27./6. 1923 zu 115 %, in Leipzig am 11./7. 1923 zu 120 %. Kurs Ende 1923 bis 1924: In Dresden: 4, – %. – In Leipzig: 3, – %. Gold-Hypothekenpfandbriefe Reihe 1 und 2 von 1923 je GM. 5 580 000 = 2000 kg Fein- gold; Stücke zu GM. 1000, 500, 100, 50, 20, 10 u. 5. 5 %; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. un- verlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Zs. u. Kapital sind zahlbar nach dem amtlich festgesetzten Preis des Feingoldes. Für die Umrechn. in die jeweiligen gesetzl. deutschen Zahlungsmittel ist der amtliche Londoner Preis jür Feingold u. der Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahl. London massgebend. Der Gegenwert der April-Zinsscheine wird berechnet nach dem letzten im vorhergehenden Monat Februar amtlich festgesetzten Londoner Goldpreis und dem Berliner Durchschnitts- mittelkurs für Auszahl. London nach den drei ersten amtlichen Notierungen des vorher- gehenden Monats März, derjenige der Oktober-Zinsscheine in entsprechender Weise. Durch Verordn. des Wirtschaftsministeriums vom 12./11. u. 17./12. 1923 ist die Befreiung von der Verpflicht. zur Einreich. eines Prospektes verfügt worden. Eingeführt in Dresden Reihe 1 am 21./3. 1924 zu 1 Bill. % pro Goldmark, Reihe 2 am 30./6. 1924 zu 500 Md. % pro Goldmark. Kurs Ende 1924: 70 %. Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 3 vom 1./9. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000, 8 %; 1./4. u. 1./10. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geld- wert der Zinsscheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichs- währung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 1./4. nach dem für den vorhergehenden 1./3. u. für den Verfalltag- am 1./10. nach dem für den 1./9. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist die Notier. der Berechnung zugrunde zu legen. Kurs in Dresden Ende 1924 85 %. Börseneinf. am 12./12. 1924 zu 85 %. Gold-Hypotheken-Pfandbr. Reihe 4 vom 1./12. 1924 GM. 2 790 000 = 1000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000, 8 %; 2./1. u. 1./7. – Unkündbar u. unverlosbar bis 1930, alsdann Tilg. durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Der Geld- wert der Zinsscheine u. der gelosten u. gekündigt. Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt u. errechnet für den Verfalltag am 2./1. nach dem für den vorhergehenden 1./12. u. für den Verfalltag am 1./7. nach dem vorhergehenden 1./6. amtlich bekanntgegebenen Preis des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzl. Bestimm. statt. Sobald an der Berliner Börse eine amtl. Notierung für Feingold erfolgt, ist diese Notierung der Berechn. des Goldwertes zugrunde zu legen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: a) 5 % zum R.-F., bis derselbe 10 % des A.-K. enthält, b) 5 % zum Sonder-F. zur Sicherung der Pfandbr.-Gläubiger bis zur Erfüllung des 20. Teiles vom Kapital- betrage der jeweilig umlaufenden Pfandbr., dann c) nach Abzug sämtl. Abschreib. u. Rückl. 10 % Tant. an Vorst. u. Beamte, hierauf d) 4 % Div., vom verbleib. Betrage e) 10 % Tant. an A.-R. (ausserd. eine feste jährl. Vergüt. von zus. RM. 15 000), f) Rest zur Verfüg. der G.-V. Goldmark-Bifanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa u. Reichsbankguth. 1741, Bank- guth. 44 485, Debit. 37, Wertp. 379 975, Hyp. 855 847, wertbest. Hyp.-Darlehen 4 598 200, Bankgebäude 550 000. Hyp.-Zs. für 1923 auf Gold-Hyp.-Darlehen 7306, Einricht. 100 (als Sondermasse: Anlagen für die Teilungsmasse der Pfandbr. lt. Hyp.-Regist. PM. 298 812 762, der Komm.-O blig. lt. Komm.-Darl.-Register PM. 2 172 902 357). – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 242 457, Angestelltenfürsorge-Rückl. 25 000, Gold-Hyp.-Pfandbr. 4 598 200, Zs. für 1923 auf Gold-Hy p.-Pfandbr. 57 477, Kredit 14 557, (als Sondermasse: zur Aufwert. gelangende Pfandbr. PM. 289 404 100, Komm.-Obl. PM. 2 144 320 000). Sa. GM. 6 437 693. H andbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 7