Banken und andere „%„% 103 summe zu pari. Sonst wie bei Reihe I u. II. Kurs in Essen 1923–1924: 110, – %. Zu- gelassen im April 1923 zur Notiz in Essen u. Düsseldorf. Schiffspfandbriefe, IV. Reihe von 1922: M. 20 000 000, Ausstattung wie Reihe II. Auslos. ab 1928, verstärkte Tilg. od. Gesamtkündig. nicht vor 1933. Kurs wie III. Reihe. Gold-Schiffspfandbriefe V. Reihe. Lt. minist. Erlass v. 13./1. 1925 erhielt die Ges. Genehm. zur Ausg. wertbeständ. Schuldverschr. (Gold-Schiffspfandbr.) zum Höchstzinssatz von 10 %. Im Umlauf GM. 327 660 (GM. 4.20 = 1 $ U. S. A.). – 5 %); 1./6. u. 1./12. – Tilg.: Von 1928 ab mit jährl. 2 %. – Zahlstelle wie Reihe III. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Reingewinn zur Verfüg. der G.-V., vorbehaltlich der Deckung der satzungs- u. vertragsmässigen Vergütungen. Die Mitgl. des A.-R. erhalten eine über Handl.- Unk. zu verbuchende steuerfreie Vergüt. von 8 % des Reingewinns, der nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl., sowie nach Abzug von 4 % Div. verbleibt. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa u. Guth. bei der Reichsbank 9, Dar- lehen auf Schiffe 364 154, eig. Schiffspfandbr. 1, Bankguth. 5598, versch. Schuldner 360, Bankgeb. 65 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 70 000, Schiffspfandbr. 352 257, Rückst. 1427, Hyp. auf Bankgeb. 6750, versch. Gläubiger 4689. S. GM. 435 123. Kurs Ende 1923–1924: In Düsseldorf: 150 Md., 0.3 %; in Essen: 150 Md., 0.3 %. Im April 1923 zugel. Dividenden 1918 –1923: 0, 5, 5, 5, 5, 0 %. tegierungskommissar: Min. Rat Dr. Berlin. Treuhänder: Beigeordn. Kind, Duisburg; Stellv. Reg.-Assessor Dr. Schönrock, Düsseldorf. Vorstand: Bank-Dir. Rich. Carstanjen, Stellv.: Willy Blochwitz. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. L. Arioni, Barmen; Stellv.: Gen.-Dir. Joh. W. Welker, Fabrikbes. Caspar Berninghaus, Richard Gottschalk, Justizrat Dr. Wilh. Hegener, Duisburg; Bank-Dir. a. D. Felix Benjamin, Mannheim; Hofrat Fritz Gutleben, München; Dr. Georg Hirsch- land, Essen; Dir. David Kuhn, Mannheim; Bank-Dir. Dr. jur. Karl Kimmich, Köln; Werftbes. J. Ruthof, Wiesbaden; Hofrat Fritz Steyrer I, München; Dir. A. Notholt, Hamburg. Zahlstelle: Ges. KEasse, Duisburger Bankverein Akt.-Ges. in Duisburg. = Gegründet: 14./4. 1921; eingetr. 23./5. 1921. Gründer: s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts sowie sämtlicher hiermit in Zusammenhang stehender Geschäfte, insbes. auch die Vermittelung des An- und Verkaufs von Grundstücken. Kapital: RM 500 000 in 2300 St.-Akt. zu RM. 100, 12 690 St.-Akt. zu RM. 20, 310 Vor- rechts-Akt. Serie A über RM. 20, 100 Vorr.-Akt. Serie B über RM. 100. Urspr. M. 1 500 000, 28./9. 1921 erhöht um M. 1 Mill., 14./12. 1921 um M. 3 500 000, angeb. 1: 1 zu 120 %, hiervon 2500 Vorz.-Akt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 29./11. 1922 um M. 9 Mill. in 5000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 400 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, ausgegeb. zu 110 %; davon M. 4 Mill. St.-Akt. den bish. Aktion. zu 130 % 3: 2 angeb. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 14./3. 1923 um M. 85 Mill., ausgegeb. zu 120 %; davon M. 30 Mill. den St.- u. Vorz.-Aktion. zu 165 % 2: 1 angeb. u. M. 10 Mill. zu 500 % bis 5./4. 1923 zur Zeichn. aufgel. Die G.-V. v. 27./9. 1923 beschloss weitere Erhöh. um M. 120 Mill., angeb. auf M. 5000 alte M. 1000 junge zu 150 000 %. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 220 Mill. auf RM. 500 000 in der Weise, dass vorerst 20 Mill. Papiermark-Akt. zurückgekauft wurden. Die verbleib. M. 200 Mill. wurden umgestellt auf RM. 500 000 (400: 1) indem auf je M. 8000 eine Aktie zu RM. 20 entfiel. Einreichfrist 31./3. 1925, sonst Kraftloserklärung. Geschäftsjahr: Kalenderj Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. „ echt: 1 Akt. über RM. 20 = 1 St. In Spezialfällen: 1 Akt. Serie A über RM. 20 2 St., 1 Akt. Serie B über RM. 100 = 120 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., dann 4 % Div., vom verbleib. Betrag 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa u. fremde Geldsorten 42 471, Guth. bei Noten- u. Abrechnunsgbanken 29 651, Kundenwechsel 95 849, Schuldner 292 897, Bank- guth. 211 046, eigene Wertp. 62 580, Bankgebäude 243 000, Mobil. 20 000. — Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 115 104, Kredit.: Guth. von Banken u. Bankfirmen 34 792, Einlagen in 7 Tagen fällig 238 108, do. in 3 Monaten fällig 74 991, eig. Akzepte 32 000, übern. Bürgsch. 2500. Sa. GM. 997 495. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassen u. fremde Geldsorten 62 150, Guth. b. Noten- u. Abrechnungsbanken 38 191, Kundenwechsel u. Schecks 412 683, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 118 510, eigene Wertp. 53 368, Schuldner in laufender Rechn. 793 271, Bank- gebäude 240 000, Mobil. 20 000. – Passiya: A.-K. 500 000, R.-F. 115 104, Kredit. 1 038 450, übernommene Bürgsch. 33 711, Gewinn 50 910. Sa. RM. 1 738 176. Gewinn- u. Verlust- Konto: Debet: Handl.-Unk. 182 508, Steuern 25 067, Gewinn 50 910 (hiervon Div. 40 000, an A.-R. 6000, Vortrag 4910). – Kredit: Provis. u. Zs. 232 411, Eff. u. Devisen 26 073. Ga. RM. 258 485 Dividenden 1921–1924: 3, 25, 0, 8 %. Kurs Ende 1923–1924: 0.3, 0.19 %. An der Düsseldorfer u. Essener Börse notiert. Das gesamte A.-K. (RM. 500 000) ist zugelassen.