― Banken und andere Geld-Institute. 107 schein zu RM. 4 umgewertet werden. Die Aktien über bisher M. 600 werden im Verh. 2:1 zus.gelegt u. erhalten dann 1 neue Aktie zu RM. 20 – 1 Anteilschein zu RM. 4. Auf Einzelaktien über bisher M. 600 entfällt ein Anteilschein zu RM. 12. Für 5 Anteil- scheine zu RM. 4 wird 1 Aktie zu RM. 20 ausgehändigt. Die Einreich. der Akt. hat bis 15./1. 1925 bei den Zahlstellen stattzufinden, nach diesem Termin u. dann nur bis 3./3. 1925 bei der Ges.-Kasse in Essen; danach erfolgt Kraftlos-Erklärung. Auf Antrag werden über 5 Akt. zu RM. 20, 1 Aktie zu RM. 100 u. über RM. 120 je eine zu RM. 100 u. RM. 20 verabfolgt. Ueber diesen Umtausch wird der Zeitpunkt noch bekanntgegeben. So- dann erhöht lt. G.-V. v. 25./11. 1924 um RM. 7 000 000 in 70 000 Akt. zu RM. 100 mit Div.- Ber. ab 1./1. 1925, übernommen von der Deutschen Bank, Berlin mit der Verpflicht. auf je RM. 200 alte Aktien oder Anteilscheine oder M. 10 000 unabgestempelte alte Aktien, 1 neue Aktie zu RM. 100 den Aktionären v. Dez. 1924 bis 5./1. 1925 zu 107 % zuzügl. Bezugsrecht- u. Börsenumsatzsteuer anzubieten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem., in der Regel im März. Stimmrecht: Je- RM. 20 Aktienbesitz = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., bis er 10 % des A.-K. beträgt, 5 % z. Spez.-R.-F. (bis 10 % des A.-K.). Die Zuweis. an R.-F. II kann unterbleiben, wenn beide R.-F. zus. 20 % des A.-K. betragen, dann 4 % Div., sowie etwaige besond. Rückl. u. Abschr., vom Ilber- schuss 9 % Tant. an A.-R. (mind. RM. 3000 pro Mitgl.), Rest Super-Div. oder nach G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Kupons und Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 4 220 705, Wechsel u. unverz. Schatzanweis. 1 003 979, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 9 595 975, Reports u. Lombards 564 323, eigene Wertp. 1 549 632. Konsort.-Beteilig. 1 281 834, Debit. ged. 3 377 631, unged. 9 021 522, (Avale u. Bürg- schaft 305 503, Bankgebäude u. Wohnhäuser 8 247 581. – Passiva: A.-K. 14 000 000, R.-F. 2 000 000, Nostroverpflicht. 283, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 4 097 798, Einlagen auf provisionsfreier Rechn. 1 709 493, sonst. Kredit. 16 759 478, Akzepte u. Schecks 296 131, (Avale u. Bürgschaft 305 503). Sa. GM. 38 863 186. Kurs Ende 1914–1924: 154.25*, –, 155, 175.50, 145*, 150, 198, 351, 2000, 4.3, 1¾ %. Notiert in Berlin; auch in Köln u. Essen zugel. Kurs in Köln Ende 1922–1924: 2100, 4, 1.9 %. Aktien Nr. 340 918–550 917 à M. 1000 u. Nr. 330 918–340 917, 550 918–555 917 à M. 6000 in Berlin im Okt. 1923 zugelassen. Dividenden 1914–1923: 8, 8, 8½, 9, 9, 9, 11, 16, 100, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: Dietrich Becker, Aug. Hoffmann, Karl Sommerfeld, Wilh. Bauersfeld, Essen; Stellv. Direktoren: Rud. Eichler, Wilh. Thien, Dr. jur. Martin Werther, Oscar Bock, Essen; Emanuel Graf, Bochum; Otto Humburg, Münster i. W.; Hans Lotze, Duisburg; Joh. Metz, Gelsenkirchen. Abt.-Direktoren: Paul Ramser, Adolf Schwantje, Walter Goedel, Essen. Aufsichtsrat: Vors. Reg.-Ass. a. D. Dr. jur. Wilhelm von Waldthausen, Essen; Stellv. Eugen von Waldthausen, Essen; Mitgl.: Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. jur. Ludwig Beer, Berlin; Gen.- Dir. Dr. phil. h. c. Heinr. Bierwes, Düsseldorf; Komm.-Rat Dr. jur. Walter Böninger, Duisburg; Hugo von Gahlen, Georg Grillo, Düsseldorf; Christian Kerstiens, Münster i. W.; Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Jacob Kleynmans, Recklinghausen; Bergassessor a. D. Otto Krawehl, Essen; Komm.-Rat Dr. med. h. c. Gerhard Küchen, Mülheim-Ruhr; Bankier Clemens Langen, Münster i. W.; Fabrikbesitzer Alfred Luyken, Wesel; Geh. Komm.-Rat Albert Müller, Essen; Komm.-Rat Georg von Oerdingen, Gelsenkirchen; Bankier Heinrich Ed. Osthaus, Hagen i. W.; Bank.-Dir. Oscar Schlitter, Berlin; Bergassessor a. D. Paul Stein, Recklinghausen; Komm.-Rat August von Waldthausen, Düsseldorf; Gen.-Dir. Franz Wüstenhöfer, Essen; Landrichter a. D. Fritz Küster, Hamminkeln bei Wesel; Konsul Walter Hild, Dortmund; Gen.-Dir. Dr. ing. Wolfg. Reuter, Duisburg; Dr. jur. Alhard von Burgsdorff, Haus Garath b. Benrath; Gen.-Dir. Dr. phil. h. c. Rudolf ten Hompel, Münster i. W.; Gen.-Dir. Dr. jur h. c. Fr. Kruse, Köln; Gen.-Dir. Theodor Müller, Neunkirchen a. d. Saar; Komm.-Rat Alfred Rigaud, Wesel; Bank- Dir. Wilh. Jötten, Essen. Zahlstellen: Eig. Kassen; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., Berliner Handels-Ges.; Düsseldorf: C. G. Trinkaus; Elberfeld: Berg, Märk. Bank (Fil. d. Deutschen Bank): Hagen: E. Osthaus; Hannover: Hannov. Bank (Fil. d. Deutschen Bank); Köln: Deutsche Bank. Flensburger Volksbank in Flensburg. Gegründet: 17./6. bezw. 1./7. 1891. Zweck: Betrieb von Bank- und Wechselgeschäften aller Art. Kapital: GM. 300 000 in 50 Akt. zu GM. 80 u. 14 800 Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 150 000. Die G.-V. v. 7./3. 1908 beschloss Erhöh. um M. 250 000, davon M. 150 000 in 150 Akt. zu M. 1000 zu 103 % bezw. 105 % begeben; dazu lt. G.-V. v, 4./5. 1921 M. 700 000 in 700 Akt. zu M. 1000, begeben an die Aktion. zu 130 %, anderweitig zu 175 %. Die G.-V. v. 22./6. 1922 beschloss Erhöh. um M. 2 000 000, mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922. Lt. G.-V. v. 23./1. 1923 weiter erhöht um M. 7 000 000 in 7000 Inh.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923; davon M. 6 000 000 den bisher. Aktion. zu 250 % im Verh. 1:2 bis 15./2. 1923 angeb. u. M. 1 000 000 zu 2000 % zur freien Zeichn. aufgelegt. Nach der Goldmark-Bilanz ist das A.-K. von M. 10 Mill. auf GM. 300 000 umgestellt worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 1000 = 1 St., 1 Aktie à M. 3000 = 3 St.